Bremen-Nord: Straßenbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Der Stadtbezirk Bremen-Nord hat fast 100.000 Einwohner und befindet sich 20-30km nördlich der Bremer Altstadt. Im Wesentlichen besteht das Verkehrsangebot aus vielen Buslinien, die entweder innerhalb des Stadtbezirks verkehren oder bis zur Straßenbahnendhaltestelle Gröpelingen fahren sowie der Regio-S-Bahn RS1, die in der HVZ sogar im 15min-Takt bis zum Bahnhof Vegesack und sonst im Halbstundentakt bis zum Bahnhof Farge verkehrt. Dieses ist die schnellste ÖPNV-Anbindung an die Innenstadt.

Zur besseren Erschließung zusätzlich zur Bahnstrecke mit vielen Stationen könnte man eine Straßenbahn fahren lassen.
Es gibt 3 etwa gleich lange Linien im 15min-Takt:
Schwanewede Markt-Helsingborger Platz
Leuchtenburg-Ritterhude
Aue Schönebeck-Scharmbeck Nord

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8 Kommentare zu “Bremen-Nord: Straßenbahn

  1. In der Tat ist Bremen-Nord auch straßenbahnwürdig. Es hat zwar nur knapp 97.000 Einwohner, aber mit Rittehude und Schwanewede kommt man bequem auf über 100.000. Das Netz gefällt mir prinzipiell auch, wobei ich es besser fände, wenn du für drei Linien auch drei Vorschläge entworfen hättest. Das hatten wir doch vor kurzem erst diskutiert.

    Außerdem würde ich mal prüfen, ob man nicht wenigstens eine dieser drei Linien über die Lesmonastraße führen könnte. Für die Linien aus Vegesack wäre das auch kürzer. An der Richthofenstraße Ecke Am Hohen Ufer wird es übrigens eng. Da wird man ein wenig vom Privatgrundstück nehmen und sehr dicht an das Eckhaus heran gehen müssen. Mit solchen Details verbundene Klagen können ein solches Projekt für viele Jahre verzögern.

    An der Bremer Straße in Osterholz-Scharmbeck befindet sich ein BÜ. Wie soll dort die Straßenbahn die DB-Gleise queren? An der Bahnhofstraße willst du wahrscheinlich eine neue Unterführung hergestellt haben. Ist das richtig?

    Der Endpunkt in Osterholz-Scharmbeck ist ungünstig gewählt, weil der letzte Abschnitt nur quasi ein halbes Einzugsgebiet besitzt. Die eine Seite der Strecke ist völlig unbebaut. Das ist nicht sinnvoll, es sei denn, dort wäre ein Neubaugebiet geplant. Ist dir da etwas bekannt?

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob eine Strecke nach Osterholz-Scharmbeck wirklich zu rechtfertigen wäre. Insbesondere der Weg dorthin ist recht dünn besiedelt, und innerhalb dieser Stadt sind auch keine größeren Siedlungen vorhanden. Überall nur Einfamilienhäuschen. Da ist nicht viel an Fahrgästen zu holen. Ein 15-min-Takt wäre vermutlich übertrieben, bzw. allenfalls in der HVZ zu rechtfertigen.

    Den Anschluss des Bahnhofs Ritterhude halte ich auch nicht für nötig. Wer soll da umsteigen? Leute, die aus Bremen-Nord nach Bremerhaven wollen? Ja, die, aber nach Bremen hätte das keine Bedeutung. Da würde man in Burg-Lesum umsteigen.

    Wer soll eigentlich die Strecke in Ihlpohl bezahlen? Für Ritterhude hätte sie nur geringste Bedeutung, aber sie liegt eben nicht mehr in Bremen. Die Strecke müsste unter diesen Umständen vermutlich bis Ritterhude durchgebunden werden.

    Alles in allem ein recht guter Vorschlag. Wenn jetzt noch ein paar Haltestellen hinzukommen… 😉

    1. Ich habe eine Strecke durch die Lesmonastraße ergänzt. Ich sehe an der Kreuzung kein Problem.

      In Osterholz-Scharmbeck sollte man eine Überführung bauen, an der Bahnhofsstraße ist eine Unterführung vorgesehen, richtig. Ich finde, die Stadt ist schon wichtig, auch wenn der Weg dorthin dünn besiedelt ist. Das sind 3km von Ritterhude bis Osterholz-Scharmbeck. Ich habe die Streckenführung dort nochmal geändert.

      Der Anschluss des Bahnhofs Ritterhude ist schon wichtig. Naja, Ritterhude müsste sowieso einiges bezahlen. Über die Strecke in Ihlpohl wird man sich einigen können.

      Die Haltestellen sind hinzugekommen.

      1. Hallo Jonas,

        könntest du nicht wenigstens die Linie vom Bahnhof Ritterhude auch über Ihlpohl fahren lassen? Dann hätte sie auch für Ritterhude eine größere innerörtliche Bedeutung, sodass ihre Durchsetzbarkeit etwas realistischer erscheint.

        Warum wechselsz du für die Strecke in Osterholz-Scharmbeck eigentlich zweimal die Seite der Bahn? Das erscheint mir unnötig umständlich. Könnte die Strecke nicht auch über Winkelstraße – Auf dem Kamp – Am Bahndamm verlaufen? Den Bau von Unterführungen könnte man sich dann ersparen.

  2. Prinzipiell unterstütze ich die Idee eines Straßenbahnbetriebes in Bremen-Nord. Allerdings finde ich das Netz hier deutlich zu überdimensioniert für das ohnehin schon finanzschwache Bremen.

    Aber insbesondere die Strecke nach Schwanewede und jene nach Ritterhude finde ich gut und habe auch schon einmal über ähnliche Linien nachgedacht.

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