Beschreibung des Vorschlags
Zur Abwechslung mal ein realistischer und (vergleichsweise) einfach zu realisierender Vorschlag. Es geht um eine Buslinie von Wernigerode (Anschluss an die Harzquerbahn und die Regionalbahnlinien Goslar–Halberstadt–Magdeburg/Halle) über Elbingerode (Anschluss an die Rübelandbahn), Drei Annen Hohne (Anschluss an die Harzquer- und Brockenbahn), Schierke-Stern, Elend (Anschluss an die Harzquerbahn), Braunlage (Anschluss an die Linie Seesen–Hasselfelde), Bad Lauterberg, Barbis-Zoll und Scharzfeld nach Herzberg (Anschluss an die Regionalbahnlinien Göttingen/Bodenfelde–Northeim–Nordhausen und Herzberg–Braunschweig). Bisher gibt es um Harz nur ziemlich kurze Buslinien, welche zwar auch ihre Vorteile besitzen, aber eine direkte Harzüberquerung unmöglich machen.
Die Linenführung mag im ersten Moment etwas willkürlich umwegig wirken, aber es steckt ein System dahinter! Folgendes:
- Ausgangssituation: Die Buslinie 450 verkehrt jede Stunde von Herzberg über Scharzfeld, Barbis und Bad Lauterberg-Aue nach Bad Lauterberg-Odertal; alle zwei Stunden weiter nach St. Andreasberg.
- Ausgangssituation:Die Buslinie 471 verkehrt von Bad Sachsa über Barbis und Bad Lauterberg-Aue nach Bad Lauterberg-Postplatz.
- Neues Sytem: Die Fahrten, die nicht nach Sankt Andreasberg führen, werden durch die in der Karte eingezeichnete neue Linie ersetzt. Um wertvolle Zeit einzusparen, werden dadurch Barbis und die Aue nicht bedient. Durch die Linie 471 wird jedoch ein Anschluss dieser Stadtteile an die Züge Northeim–Herzberg–Nordhausen sichergestellt und wenn man doch in genau dieser Stunde von der Lauterberger Aue nach Scharzfeld möchte, muss man das kurze Stück von Barbis-Oderfeld (Linie 471) nach Barbis-Zoll (Harzer Busnetz) zurücklegen. Der umsteigefreie Weg bleibt, wie gesagt, alle zwei Stunden erhalten.
Der Umweg über Schierke-Stern und Drei Annen Hohne stellt einen Anschluss an die Züge der Brockenbahn her.