Hof – Saalfeld

 

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Beschreibung des Vorschlags

Das wäre ein wirklich sinnvoller Lückenschluss, sowohl für den Personenverkehr zwischen Hof und Saalfeld, als auch für den Güterverkehr. Die Trasse ist vorhanden und in Folge der deutschen Teilung unterbrochen worden. Es wäre an der Zeit sie wieder herzustellen, was auch die Thüringer-Bahn-Initiative fordert. Die Herstellung dieses Lückenschlusses wird von ihr auch in einer Petition gefordert. Das sollte man unterstützen und dabei viel Erfolg wünschen.

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6 Kommentare zu “Hof – Saalfeld

  1. Bei dem von der Initiative geplanten Güterverkehrsaufkommen sehe ich zwei Probleme:

    — die Eingleisigkeit (Das Problem könnte man mit vielen Ausweichstellen lösen, was für den Güterverkehr allerdings sehr zeitraubend ist.)
    — die Spitzkehre Wurzbach (Das Problem ließe sich mit einer Verbindungskurve durch das Schmidtendelle-Tal lösen. Für den SPNV kann die Spitzkehre als Ausweichstelle erhalten bleiben.)

    Gibt es schon Vorschläge zur Thüringischen Oberlandbahn? Die ist immerhin noch vollständig erhalten.

    1. Mit eingleisigen Strecken kann man durchaus zurecht kommen. Das hängt vom Verkehrsaufkommen ab, und wenn es so stark werden sollte, dass ein Gleis nicht mehr genügt, wird man wohl immer über einen zweigleisigen Ausbau nachdenken können.

      Komisch, der Schmidtendellebach heißt bei Google-Maps Lutzbach. Egal, sein Tal wäre wohl zu steil, es steigt auf drei Kilometern, von Klettigshammer bis zum Scheitelpunkt zum Lemnitztal, um etwa 150 m an. Das dürfte wohl der Grund für die Spitzkehre sein.

      Im übrigen sehe ich keinen allzu großen Nutzen für den Güterverkehr bei der Strecke Marxgrün – Triptis, das über Triptis hinaus vor allem Gera das Ziel sein dürfte, und über Marxgrün hinaus nur Hof in Frage käme. Von Gera nach Hof kommt man aber bereits auf kürzerem Weg über Mehltheuer. In Richtung Saalfeld ginge es jedoch darüber hinaus weiter nach Erfurt, wohin kein günstigerer Weg zu finden wäre.

      1. Der Güterverkehr ist hier mehr als nur bedeutend. Es geht nicht darum, Züge auf der gesamten Strecke fahren zu lassen, sondern die Papierfabrik Blankenstein möchte gern das benötigte Holz aus Tschechien über die Bahnverbindung Asch-Hof-Marxgrün führen. Weiterhin gibt es noch eine holzverarbeitende Fabrik in Friesau, die mehr Güter über die Schiene abwickeln würde. Das hat aber alles nichts mit der Spitzkehre in Wurzbach zu tun.

  2. Ganz gute Idee, auch wenn die Verbindung Saalfeld-Hof eher unbedeutend ist. Man wird auch wohl kaum schneller sein als über Lichtenfels oder Weida (beide Verbindungen 2:20h), aber der Lückenschluss bietet sich einfach an. Ungünstig ist, dass man Lichtenberg nicht richtig anbinden kann. Eigentlich macht kein Haltepunkt außer Blankenstein Sinn. Marxgrün ist auch eher klein. Das Höllental ist jedoch sehr tief und eine andere Streckenführung nur schwer möglich.

    1. Eine andere Streckenführung kommt vermutlich auch kaum in Frage, da es nur bei dieser Streckenführung möglich ist von einem Wiederaufbau zu sprechen. Die Strecke dürfte durch die deutsche Teilung unterbrochen worden sein, was eine Entwidmung wahrscheinlich verhindert hat, wenn man das nicht sinnloserweise nachgeholt hat. Hindernisse wie ein Planfeststellungsverfahren wären dann nichht nötig. Es müsste nur ein Land die Züge bestellen, dann könnte die Strecke vermutlich hergerichtet werden.

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