K: Verlängerung der 13 nach Lind

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hiermit schlage ich eine Verlängerung der Kölner tangentialen Gürtellinie 13 nach Lind vor. Damit alle Kölner Stadtbahnlinie und alle Streckenäste der Kölner S-Bahn von der Linie 13 gekreutzt. Zudem werden rechtsrheinische Tangentialverbindungen ernorm aufgewertet.

Heute fährt die 13 bis zur Vischeringstraße. Hiermit würden am Ende gerade einmal drei Stationen entfallen. Zudem könnte überlegt werden die 18 zur Vischeringstraße zurückzunehmen.

Die Strecke fädelt dann am Mülheimer Bahnhof aus dem Tunnel aus und schwenkt nach Süden. Dort taucht sie dann auf dem Mittelstreifen der Frankfurter Straße auf. Das lässt sich gut während einer Sanierung der Mülheimer Brücke durchführen.

Im weiteren Streckenverlauf werden die Linien 3, 1 und 9 gequert und es gibt Umsteigebeziehungen zu ihnen. Im weiteren Verlauf werden noch die Bahnhöfe Frankfurter Straße und Porz-Wahn gequert.

Dann endet die Linie in Lind am Mauspfad. Eine Weiterführung halte ich aus verschiedenen Gründen nicht für nötig: Zum Einen endet dort die dichte Besiedling und zum anderen wäre die Linie sonst einfach zu lang. Außerdem befindet sich kurz dahinter die Kölner Stadtgrenze, also müssen keine weiteren Städte in die Planung mit einbezogen werden.

Zudem sollte die Linie 13 am anderen Ende zum Bayentalgürtel verlängert werden.

UPDATE: Laut einem Konzept der KVB soll die Verlängerung der 13 zum Bayentalgürtel und zur Frankfurter Straße bald realisiert werden.

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7 Kommentare zu “K: Verlängerung der 13 nach Lind

  1. Hallo Fabi,

    vielen Dank, für die Verlinkung meiner Verlängerung der Linie 13. An ihrem anderen Ende hatte ich übrigens bereits ganz ähnliches wie du vorgeschlagen, nämlich eine Linie von Mülheim nach Porz. Was hältst du von der? (Antworten am besten dort)

    Am Wiener Platz hast du völlig richtig erkannt, dass die Lage der Hst. der SL 4 ein Problem ergibt. Dieses Problem hatte ich gelöstz, indem ich eine eigene Linie entwarf, die an der Hst. Keupstraße auf dem Nebengleis enden könnte. Da meine Strecke bereits unmittelbar vor der Hst. Wiener Platz abbiegt und dort eine eigene Hst. bekäme, ergäben sich auch keine Probleme mit gemeinsamen Haltestellen für Hoch- und Niederflur. Im weiteren habe ich ja den gleichen Weg gewählt, ab Am Hochkreuz jedoch abbiegend nach Porz.

    Porz ist ein wichtiges Stadtteilzentrum, sodass ich es unglücklich fände, wenn man von Urbach, Elsdorf, Wahn, Wahnheide und Lind aus an Porz vorbei fahren würde. Dafür habe ich ja diese gute Idee (deine Worte!) entworfen. 😉

    1. Deine Vorschläge gucke ich mir an, wenn ich mehr Zeit habe. ich denke, dass sich das Problem nicht mehr stellt, da ich nun eine unterirdische Ausfädlung vorsehe.

      Für die Verbindung nach Porz könnte es einen Abzweig von Porz zum Flughafen auf der Kaiserstraße/Waldstraße geben, wo man dann an der Haltestelle Kaiserstraße/Waldstraße umsteigt.

  2. Eine Ausfädelung hinter dem Bahnhof Mülheim hätte den Vorteil, dass an der Mülheimer Brücke nichts verändert werden müsste. Des Weiteren können Fahrgäste vom Bahnsteig zur Stadtbahnhaltestelle gehen ohne sich überlegen zu müssen, welche Bahn in Richtung Wiener Platz als nächstes kommt. Umgekehrt gilt das gleiche am Wiener Platz in Richtung Bahnhof. Von daher wäre eine wenn auch teurere unterirdische Ausfädelung zu präferieren. Die Rampe um wieder an die Oberfläche zu kommen könnte entweder direkt hinter der Kreuzung Frankfurter Straße/Alte Wipperfürther Straße/Guillaumestraße unter Nutzung des Querparkstreifens oder hinter der Kreuzung mit der Heidelberger Straße realisiert werden. Letztere Variante hat den Nachteil der ggf. notwendigen unterirdischen Haltestelle.

    Einziger Nachteil einer Verlängerung der 13 ist die fehlende Kompatibilität mit den Niederflurlinien 1, 9 und 7. Ein Mischbetrieb nach Lind oder Heumar wäre daher nicht möglich. Die Verkehrsströme im Osten laufen allerdings relativ zielstrebig in Richtung Deutz bzw. Innenstadt und sind durch das bisherige Angebot ganz gut abgedeckt. Eine Anbindung der übrigen Stadtteile z.b. Neubrück oder Urbach an die bisherige Strecke nach Deutz wäre attraktiver als eine Tantialverbindung nach Mülheim.

    Die Tangentiallinie entlang der Frankfurter Straße verläuft zudem durch verglichen mit dem linksrheinischen Gürtel weniger dicht bebautes Gebiet. Daher halte ich eine Verlängerung spätestens ab dem S-Bahnhof Frankfurter Straße für nicht sonderlich sinnvoll.

    1. Sehe ich ähnlich. Eine zwar teurere, unterirdische Ausfädelung (muss nicht mal niveaufrei sein) würde sich auf jeden Fall lohnen. Außerdem wird die Mülheimer Brücke bald saniert, wobei keine Züge durch den Tunnel fahren. Eine solche Gelegenheit sollte genutzt werden, um die Ausfädelung zu bauen!

      Ich halte eine Verlängerung über den S-Bahnhof Frankfurter Straße ebenfalls für nicht notwendig, evtl. wäre ein großer P+R-Bahnhof an der Kreuzung Steinstraße/Frankfurter Straße sinnvoll.

      Ich habe leider momentan nicht genug Zeit eine ausführlichere Bewertung zu schreiben.

      1. Eine unterirdische Ausfädlung werde ich einzeichnen, wenn ich Zeit habe (muss in 6min weg…)

        Den Vorschlag zum Mischbetrieb entferne ich dann auch.

        Ihr habt Recht, dass ab Frankfurter Straße nicht so dicht besiedeltes Gebiet kommt, aber ab Gremberg kommt wieder dichte Besiedlung und das rechtfertigt diese Strecke. Auch zum Schitwechsel könnte diese linie nützlich sein.

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