RV: Bhf – Weingarten – Baienfurt – Baindt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ravensburg, Weingarten und Baienfurt hatten einst eine Straßenbahn mit ungefähr diesem Verlauf. Da die Stilllegung der Strecke schon kurze Zeit später als Fehler betrachtet wurde, möchte ich vorschlagen diesen Betrieb wieder einzuführen. Zusammen mit Baindt, wohin ich die Linie verlängern würde, besitzen diese Städte zwar nur etwa 85.000 Einwohner, wobei man erst ab 100.000 Einwoihnern davon spricht, dass eine Stadt straßenbahnwürdig ist, aber da hier die Siedlungsstruktur nicht gleichförmig, sondern eher langgestreckt ist, ergibt sich entlang der Längsachse eben doch ein straßenbahnwürdiges Verkehrsaufkommen.

Zwischen Weingarten und Ravensburg verläuft diese Linie gemeinsam mit der Linie Niederbiegen – Weißenau, sodass sich dort ein verdichteter Takt ergibt. Im Normalfall, also wochentags, tagsüber, wäre auf allen Linien ein 20-min-Takt sinnvoll, wodurch sich hier ein 10-min-Takt ergäbe. Abends und am Wochenende könnte der Takt auf einen 30-min-Takt verringert werden, wodurch sich auf dem gemeinamen Abschnitt ein 15-min-Takt ergäbe.

Während der HVZ, oder sogar prinzipiell, könnte diese Linie in der Woche tagsüber auch entlang der Strecke aus Obereschach bis in die Weststadt weiter geführt werden.

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4 Kommentare zu “RV: Bhf – Weingarten – Baienfurt – Baindt

  1. Ich würde diese Linie noch Richtung Weststadt verlängern. Dann hätte man zwei Linien!
    Baindt ist ein bisschen klein, aber wenn würde ich die Strecke günstig entlang der Kreisstraße führen.
    Ansonsten eine sehr schöne Strecke.

    1. Zur HVZ könnte eine Verlängerung in die Weststadt sinnvoll sein, aber ansonsten habe ich dort ja noch eine andere Linie hingeführt.

      Baindt könnte entlang der Kreisstraße nicht richtig bedient werden, da sie nur am Rande entlang führt. Sie bildet dort eine klassische Umgehungsstraße, die den Ortskern vom Durchgangsverkehr frei hält, und so den nötigen Raum für eine Straßenbahn im Ortskern schafft. Baindt ist zwar nicht sehr groß, aber es bildet den nördlichen Endpunkt eines durchgehenden Siedlungsbandes. Ich würde eine Strecke nicht über 2 km durch die Felder führen, um Baindt zu erreichen, aber angesichts der fast durchgehenden Bebauung fände ich es auch falsch einen vorzeitigen Endpunkt zu wählen. Um aber das Fahrgastpotenzial voll ausschöpfen zu können, muss das Siedlungsgebiet möglichst optimal, also zentral und nicht am Rand, erschlossen werden.

      1. Ja, die Linie könnte man meiner Meinung nach dann weglassen. Da der richtige und wichtige Ast zur Weststadt von dieser Linie übernommen werden könnte, da sie sonst eh am Bhf. endet.

        Ich denke nicht, dass das eine Umgehungsstraße ist. Ich fände die 200m Abstand angemessen.

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