Gelsenkirchen – Horst – Bottrop – Sterkrade

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit diesem Vorschlag würde eine wichtige Ost-West-Verbindung im nördlichen Ruhrgebiet entstehen. Innerhalb der in dieser Region üblichen dichten Besiedlung würde eine solche städteverbindende Linie mit Sicherheit von großer Bedeutung sein.

Zwischen Gelsenkirchen und Horst würde die Linie Gelsenkirchen – Horst – Gladbeck – Rentfort ebenfalls auf dieser Route verlaufen.

Zwischen Neumarkt und Freitaler Platz in OB-Sterkrade sollte auf dieser Route auch noch die Oberhausener Linie nach Klosterhardt fahren.

Die Linie, die vielleicht von der BoGeStra betrieben werden könnte, müsste in Meterspur entstehen und könnte in Gelsenkirchen in den innerstädtischen Tunnel zum Hauptbahnhof einmünden.

Die Lage der Haltestellen könnte man noch variieren, wobei ich mich aber bemüht habe, bei nicht zu engem Abstand, möglichst alle Bedürfnisse zu erfüllen.

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16 Kommentare zu “Gelsenkirchen – Horst – Bottrop – Sterkrade

  1. Eine recht gute Idee! Die 301 könnte man zusätzlich bis Bottrop ZOB verlängern. Die Linie würde ich als Gemeinschaftslinie Via/Bogestra entstehen lassen, Liniennr. vielleicht 111, 302 oder auch 307.

  2. Mir gefällt sie auch. Wobei sich das natürlich dann am besten rechnet, wenn die 260 und 263 straßenbahnwürdig sind. Die 260 entfällt dann und die 263 verkehr nur noch zwischen Bottrop ZOB und Essen-Karnap.

    Auch die Idee des Ringschlusses zwischen Gelsenkirchen-Horst und Gelsenkirchen-Musiktheater halte ich für sehr sinnvoll, weil dann endlich die hochleistungsfähigere Straßenbahn die beiden Ortsteile direkt verbindet.

    Ich würde die gesamte Strecke mit der 301 oder einer neuen Liniennummer 304 (Gelsenkirchen Hbf – Gelsenkirchen-Horst – Bottrop – Oberhausen-Sterkrade) befahren. Im Gegenzug würde ich dann die U11 von Gelsenkirchen-Horst nach Gelsenkirchen-Buer verlängern um im Gegenzug die 301 auf den Abschnitt Gelsenkichen Hbf – Gelsenkirchen-Bismarck – Gelsenkichen-Zoo – Gelsenkirchen-Erle – Gelsenkirchen-Buer verkürzen.

    1. Ich bin mir sicher, dass diese Strecke straßenbahnwürdig ist. Dabei interessieren mich die Fahrgastzahlen heutiger Buslinien wenig, weil es möglich ist durch ein schlechtes Angebot so viele Menschen vom ÖPNV fern zu halten, dass scheinbar unzureichende Fahrgastzahlen entstehen. Es liegt aber auf der Hand, dass die Verknüpfung so einwohnerreicher bzw, bedeutender Stadtgebiete eine Schienenverbindung rechtfertigen müssen.

      Ich betrachte dabei die hier vorgeschlagene Linie als separate Linie, ohne Verknüpfung mit der 301, die mit diesem Vorschlag nichts zu tun hat. Bei einer Realisierung der an anderer Stelle vorgeschlagenen Verlängerung der U11 nach Buer würde natürlich die 301 entsprechend verkürzt werden, das ist klar.

  3. Eine sehr schöne Verbindung. Doch an manchen Orten sind die Haltestellen einfach zu dicht, wo die Besiedlungsstruktur es einfach nicht rechtfertigt. Außerdem finde ich, dass die Rampe am Musiktheater in Gelsenkirchen nicht mitgenutzt werden sollte, wie es schon die 107 und 302 machen, sondern bis zur unterirdischen Haltestelle Musiktheater und danach Richtung Westen ausfädeln. Zwischen Grenzstr. und Grillostr. sollte die Linie dann herauskommen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob in Bottrop die Osterfelder Straße nicht zu schmal für eine zweigleisige Straßenbahn ist.

    1. Prinzipiell finde ich den Haltestellenabstand absolut richtig. Etwa 400 m halte ich für angemessen und das entspricht auch ungefähr den Deutschnittswerten vieler Straßenbahnbetriebe. Vielleicht kannst du dich aber noch genauer äußern, an welchen Stellen dir die Abstände zu gering sind? Vielleicht streiche ich dann ja doch noch die eine oder andere Haltstelle, wenn du mich überzeugst.

      Die Rampe am Musiktheater muss mitgenutzt werden. Ein Nutzung des unterirdischen Halts würde eine Ausfädelung aus dem dahinter liegenden, im Schildvortrieb errichteten Tunnel, erforderlich machen. Dazu müsste er in einer tiefen Baugrube freigelegt werden, was aber unter der vorhandenen Bebauung kaum denkbar wäre. Ein Abriss der Bebauung mit Umsiedelung der Bewohner wäre kaum zu vermeiden, ausgesprochen langwierg und sehr teuer. Und wozu das ganze? Eine Begründung für deine Forderung hast du ja leider nicht geäußert.

      Die Osterfelder Straße ist breit genug, wenn man die Straßenbahn dort haben will. Wenn man sie aber nicht will, finden sich auch in der breitesten Straße Gründe, warum es angeblich nicht geht.

  4. Eine Linienführung über die Grothusstrasse in Gelsenkirchen bietet sich an. Die Pläne der Stadtbahn Ruhr sahen dies ja auch einmal vor. Besser fände ich eine Linienführung über die Hans-Böckler-Allee. So wäre der Stadtteil Feldmark besser angebunden. Und die Kosten wären geringer, da ein größeres Stück der Linie 107 genutzt werden kann.

    In Oberhausen wäre eine Verlängerung bis zum Hbf (Museumsbahnsteig) wünschenswert, um das Centro, die Arena und das Gasometer anzubinden.

    1. Die Neubaustrecke durch die Hans-Böckler-Allee wäre kaum kürzer, die Fahrzeit aber wegen des Umwegs länger. Feldmark liegt zudem bereits an der SL 107, braucht also keinen weiteren Straßenbahnanschluss.

      Als Verbindung zum Centro und HBF Oberhausen empfehle ich diese Strecke.

      1. Da die Straßenbahn 107 aber nur alle 20 Minuten unterwegs ist, die beiden anderen Linien in Gelsenkirchen jedoch alle 10 Minuten, wäre eine Weiterführung durch die Feldmark mit Sicherheit sinnvoll. Bis zur Haltestelle Hans-Böckler-Allee ergäbe sich so ein 10 Minuten-Takt, wenn die neue Linie auch alle 20 Minuten verkehren würde. Neben den stark frequentierten Haltestellen Holbeinstraße und Hans-Böckler-Allee wäre auch das Hotel Maritim am Stadtgarten (Haltestelle Feldmarkstrasse) besser als heute angebunden. Auch die Kaue und das Wohnzimmer GE hätten bei einer Führung über die Feldmarkstrasse und die Hans-Böckler-Allee Schienenanschluss.

        Welche Problemlösung hast Du für die Kreuzung Overwegstrasse/Feldmarkstrasse am Zentralbad und für die Führung der Tramlinie auf der Grothusstrasse auf Höhe der Autobahnauffahrt Gelsenkirchen-Zentrum?

        Die Fahrzeit wird insgesamt nicht viel länger sein. Der Nutzen ist wie beschrieben dagegen sehr viel größer.

         

         

        1. Über einen Takt zu dieser Linie habe ich mich nicht geäußert, weil er dem Bedarf anzupassen wäre. Ein 20-min-Takt scheint mir zu dünn. Ich wundere mich, dass dieser nach Essen reichen soll. Ohne es jetzt überprüfen zu wollen, vermute ich mal, dass die 107 in Essen verdichtet wird. Wenn es erwünscht wäre, könnte man sie auch öfter nach Gelsenkirchen fahren lassen. Ich sehe da keinen Bedarf für eine Strecke durch die Hans-Böckler-Allee.

          An der Kreuzung Overwegstrasse/Feldmarkstrasse, sowie auf der Grothusstrasse auf Höhe der Autobahnauffahrt Gelsenkirchen-Zentrum, sehe ich keine Probleme, folglich brauche ich keine Problemlösungen. Wo siehst du da Probleme? In einem Fall haben wir eine gewöhnliche Kreuzung, wo eine Staßenbahn abbiegen soll. Na und? An der Autobahn haben wir auch nur Kreuzungen. Die Kreuzungen werden angepasst, wie im ganzen Streckenverlauf, die Ampeln ebenfalls, das ist alles.

          1. Die 107 fährt auf Essener Gebiet häufiger als in Gelsenkirchen. An der Hanielstr bzw am Abzweig Katernberg sind die Endpunkte der zusätzlichen Kurse.

            Es besteht zwischen der Feldmark und Gelsenkirchen Hbf grundsätzlich ein Bedarf für einen dichteren Takt. Nicht jedoch zwischen GE-Feldmark und E-Katernberg.  Von daher würde es Sinn machen, eine zweite Tram-Linie durch die Feldmark zu führen.

            Die Probleme an den genannten Punkten sind da. Man kann sie werktäglich besichtigen. Die Grothusstrasse ist bereits jetzt überlastet. Das liegt auch am LKW-Durchfahrverbot auf der Kurt-Schumacher-Straße.

            Ich bleibe dabei: Eine Straßenbahn macht auf der Grothusstrasse von der City bis zu Grothusstrasse keinen Sinn.

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