Verlängerung der Buslinie 132 nach Essen-Kettwig

 

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Beschreibung des Vorschlags

Im Nahverkehr im Ruhgebiet gibt es viele Lücken, sodass man in vielen Fällen dann Umwege fahren muss, die teurer aber auch sehr zeitintensiv sein können. Auch muss in vielen Fällen umgestiegen werden, weil die entsprechende Linie mitten im \“nichts\“ endet.  Besonders spürbar wird diese Problematik an Stadtgrenzen. In meinem Beispiel ist es die Linie 132, die in Mülheim-Mintard -kurz vor der Essener Stadtgrenze endet. Es gibt zwar auch eine andere Buslinie, die fährt aber nur auf der anderen Ruhrseite und fährt zudem nur im Stundentakt. Anstatt diese Linie mitten ander Stadtgrenze enden zulassen bin ich dafür diese Linie nach E-Kettwig zu verlängern.Verbesserungsvorschläge dazu sind gern gesehen.

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10 Kommentare zu “Verlängerung der Buslinie 132 nach Essen-Kettwig

  1. Zweite Linie entlang der Route oder alternierende Bedienung nach Kettwig und Breitscheid:

    Man könnte die Linie 132 abwechselnd von „Am Biestenkamp“ nach Essen-Kettwig nach Ratingen-Breitscheid Am Kessel fahren lassen oder aber die an Ratingen-Breitscheid endende Buslinie O16 nach Essen-Kettwig parallel zur 132 verlängern. Da die O16 als Ortsbuslinie nicht städteübergreifend sein darf, muss natürlich diese Verlängerung der O16 eine neue Liniennummer bekommen. Dazu kann die derzeit (2016) nicht vergebene Liniennummer 775 verwendet werden. Oder man verkürzt die O16 bis Ratingen-Lintorf und verlängert im Gegenzug die Linie 754 von Ratingen-Lintorf über Ratingen-Breitscheid nach Essen-Kettwig.

     

    Übrigens: Zu den Haltestellen möchte ich anmerken, dass die…

    hier bezeichnete Haltestelle „Kettwig“ eigentlich „Kettwig Brücke“ und
    die hier bezeichnete Haltestelle „Brücke“ in Wirklichkeit „Kettwig vor der Brücke“ heißt

    Dies kann hier (http://vrr.de/imperia/md/content/fahrten/stadtlinienplaene/mettmann.pdf) nachgesehen werden.

    Die neue Haltestelle „Kettwig vor der Brücke“ auf der August-Thyssen-Straße würde ich „Höseler Weg“ nennen und die Haltestelle „August-Thyssen-Straße“ „Schloss Hugenpoet“.

     

  2. Versetzung des S-Bahnhofs Essen-Kettwig:

    Um dann noch alles zu perfektionieren, sollte der S-Bahnhof Essen-Kettwig zusätzlich von seiner jetzigen Position (https://www.google.de/maps/place/51%C2%B021'49.0%22N+6%C2%B057'14.4%22E/@51.363614,6.9518353,17z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x0) um einige hundert Meter weiter in Richtung Süden auf Höhe der Haltestelle „Ringstraße“ (https://www.google.de/maps/place/51%C2%B021'37.2%22N+6%C2%B056'51.7%22E/@51.3603327,6.9465947,18z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x0:0x0) verlegt werden.

    Dies würde den Bahnhof von seiner dezentralen JWD-Position (JWD = „Janz weit draußen“) in die Verkehrsquell- und -zielbereiche des Stadtteils holen und der S-Bahnen eine Umsteigemöglichkeit zu allen Buslinien ermöglichen.

    1. Der Sinn dahinter ist, die 132 in Essen-Kettwig mit der S-Bahn nach Essen und Düsseldorf zu verknüpfen, was den Verkehrswert noch einmal stark verbessert, da sie von Saarn und Mintard dann  städteübergreifend auch in Richtung der Zentren der Oberzentren Essen und Düsseldorf genutzt werden kann, da man die S-Bahn dorthin optimal erreicht.

      Ich gebe zu, dass die Verknüpfung auch ohne die Versetzung der S-Bahn-Station erreicht wird, nämlich indem man die 132 dann von der Haltestelle „Ringstraße“ die Ruhrtalstraße zum Bahnhof hochfährt – analog auch die Linien 151, 772 und 774 und die Linien des Bürgerbusses Kettwigs. Jedoch ist die Versetzung aus drei Gründen besser:

      Die Busse müssen, wenn sie am Markt enden soll, nicht von der Ringstraße aus eine Stichfahrt die Ruhrtalstraße hoch machen. Dies ist nämlich ein zeitraubender Umweg für Fahrgäste, die zum Markt wollen, weil diese diesen dann mit einem Fußweg von der Ringstraße aus erreichen.
      Die Busse müssen, wenn sie am Bahnhof enden sollen, nicht erst von der Ringstraße aus eine Stichfahrt über den Markt fahren. Dies ist nämlich ein zeitraubender Umweg für Fahrgäste, die zur S-Bahn wollen.
      Der Bahnhof liegt oben an der Ruhrtalstraße als letztes Gebäude in der Bebauung und damit JWD („Janz weit draußen“), bei einer Versetzung in Richtung Güterstraße auf Höhe der Haltestelle „Ringstraße“ würde er jedoch innerhalb der Wohnquartiere „Bauerschaft“ und „Kettwiger Ruhrbogen“ liegen und gleichzeitig fußläufig günstig zum Kettwiger Markt und dem Nordufer, des Kettwiger Sees, welches die Freizeitattraktivitäten des Sees mit Weißer Flotte und Tretbootverleih bietet. Im Klartext: Der Bahnhof erschließt dann optimal die Verkehrsquell- und -zielgebiete Kettwigs sowohl fußläufig als auch im Zubringerverkehr.

  3. Kleine Frage für nebenbei: Könnte man die Linie nicht zwischen August-Thyssen-Straße und Kettwig-vor der Brücke über die Landsberger Straße und die Volckmarstraße führen? Die Ecke um die Straßenkreuzung Heiligenhauser Straße/August-Thyssen-Straße/Ringstraße wird eh besser durch die Haltestelle Am Strang der Linie 774 erschlossen, während die Siedlung um die Landsberger Straße herum nur peripher und unzureichend durch den ÖPNV erschlossen wird. Dort fährt nur ein Bürgerbus.

     

  4. Ich habe übrigens einmal nachgerechnet und festgestellt, dass diese Verlängerung sogar fahrzeugneutral ist. Die Linie 134 (zum Zeitpunkt des Reinstellens: Linie 132) pausiert 20 Minuten in MH-Am Biestenkamp. Laut altem Fahrplan der Linie 762 beträgt die Fahrzeit Am Biestenkamp – Kettwig vor der Brücke 4 Minuten. Von da aus benötigen die Linien 772 und 774 3 Minuten bis Ringstraße und für die Schleife über den Kettwiger Markt wieder 4 Minuten zurück zur Ringstraße. Damit werden für diese Verlängerung 16 Minuten Umlaufzeit benötigt, sodass am Kettwiger Markt noch 4 Minuten Wendezeit übrig bleiben. Würde man statt Kettwiger Markt Kettwig S-Bahnhof als Endpunkt wählen, dann beträgt die Wendezeit dort 6 statt 4 Minuten (wegen Fahrzeit Ringstraße – Kettwig S = 1 Minute) und nebenbei schafft man noch eine Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn-Linie 6 nach Essen und Düsseldorf.

    1. Kurze Bemerkung am Rande: Fahrzeugneutral ja, aber nicht unbedingt fahrerneutral. So können Wendezeiten ab 15 Minuten zur Lenkzeitunterbrechung genutzt werden, was dann ggf. nicht mehr geht und ein Schichtwechsel stattfinden muss.

  5. Der Vorschlag ist zum Fahrplanwechsel am 07.08.2023 umgesetzt worden. Er fährt nur in Essen-Kettwig die große Schleife (Ringstraße -> Kettwiger Markt -> Bürgermeister-Fiedler-Platz -> […] -> Brederbachstraße -> Wilhelmstraße -> und nicht die kleine Schleife (Ringstraße -> Wilhelmstraße -> Kettwiger Markt -> Ringstraße). Daher ist der Vorschlag nun obsolet.

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