[A] Ausbauten entlang der Südbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag ist Teil der Vorschlagsreihe ‚Neuer Fernverkehr Österreich‚, der Übersichtsplan ist hier zu finden

Wichtig: Dies ist nicht die vorgeschlagene Streckenführung, diese ist hier zu finden

Die Karte ist jetzt auch hier implementiert

Es gibt auf dieser Relation mindestens einen bereits bestehenden Vorschlag, dieser ist hier zu finden, bedient jedoch nur den Abschnitt Bruck/Mur-Graz.

Die Südbahn ist momentan im Wandel. Die Verbindung zwischen den beiden grössten österreichischen Städten wird in den nächsten Jahren einem grossen Infrastrukturprogramm unterzogen. Trotzdem gibt es noch einige Lücken. Eine wäre zum Beispiel der Abschnitt von Mürzzuschlag bis Graz, kurz vom Südportal des SBT bis zum Nordende der Koralmbahn. Auf die Beschleunigung dieses Abschnittes soll sich der Hauptteil dieses Vorschlags beziehen. Zusätzlich sind entlang der Strecke zwischen Gloggnitz und Wr. Neustadt, sprich dem Südende der Pottendorfer Linie in Wr. Neustadt und dem Nordportal des SBT ein paar kleinere Ausbauten vorgesehen.

Die SFS zwischen Mürzzuschlag und Graz hat als primären Sinn die Verkürzung der Reisezeit, ermöglicht jedoch auch zusätzliche Trassen zwischen Mürzzuschlag und Graz bzw. die Separierung von GV und RV einerseits und HGV andererseits. Streckenhöchstgeschwindigkeit ist im Bereich von 200-250 km/h angedacht, Zugsicherung sollte der dann vorherrschende europäische Standard sein. Mir ist bewusst, dass diese Strecke einen sehr hohen Anteil an Kunstbauten (Tunnels) besitzt, diese sind jedoch durch demographische und topographische Kriterien notwendig.

Zusätzlich zum Hauptprojekt hätte ich eine Spange von Wien Zentralfriedhof nach Münchendorf an der Aspangbahn bauen, um so durchlaufende Züge von West auf Südbahn ohne Kopfmachen anbieten zu können. Dies muss jedoch nicht unbedingt gebaut werden bzw kann auch unabhängig davon betrachtet werden.

Ebenso würde ein Bypass von Neunkirchen die Fahrzeit verkürzen. Ebenso könnte man dies auch für den Bereich um Ternitz andenken, hier wäre jedoch eine Tunnellösung notwendig, welche wiederum sehr teuer kommen würde. Daher finde ich hier eine Lärmschutzwand sinniger, man müsste dies jedoch natürlich mit der Bevölkerung abstimmen.

Soweit meine Gedanken dazu, welche Meinungen/Verbesserungsvorschläge gibt es so dazu?

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13 Kommentare zu “[A] Ausbauten entlang der Südbahn

  1. Das wäre schon gut, wenn man zusammen mit der Koralmbahn und dem SBT eine durchgangige Schnellfahrstrecke von Wien über Graz und Klagenfurt nach Villach hinbekommt, so wie man es von Wien über St. Pölten nach Linz auch hat. Dass mir das Gesamtkonzept „Neuer Fernverkehr Österreich“ ganz gut gefällt, hab ich ja da schon vor langem mal geschrieben.

          1. Das wäre sogar schlechter als bisher. Der Meridian nach Kufstein fährt stündlich.

            An sich sind die Brenner-ECs ganz ordentlich genutzt, vor allem wenn mit dem BBT die Fahrzeit ggü. dem Auto attraktiv wird.

            1. Den hätte ich auch belassen, allerdings finde ich 3 RJ in zwei Stunden durch den BBT etwas viel, vor allem wenn der GV auch zunimmt. Daher hätte ich für den Verkehr nach D folgendes angedacht:

              In Stunde 1:
              RJ von Verona nach München, direkt und gut, zusätzlich den M Kufstein<-> München
              In Stunde 2:
              RJ von Milano nach Wien, mit Übergang zum Meridian für Reisende nach München, etc…

              1. Nur bis Verona? Macht man halt derzeit so, weil sich durch das, sagen wir gemütliche Reisen durch die Alpen nur für die drei ersten Paare am Tag (2x Bologna, 1x Venedig) längere Laufwege so halbwegs rentieren. Die Trasse des EC89 ist im BVWP-Zielnetz auch explizit für eine mögliche Verdichtung zur Stunde vorgesehen.

                Klar, das mim GV ist mir bewusst, aber einen Stundentakt aus München durchn Brenner (abwechselnd nach Bologna und Venedig) ist nicht zu viel .

                1. Naja das wären dann zwei RJ/Stunde durch nen BBT… Wenn man dann noch die LeFrecce, welche dann ja auch noch durchmüssen. Vielleicht könnte man diese ja dann in den leeren Stunden nach München weiterverlängern? In den Stunden 1 kann ja dann nach Venezia gefahren werden.

                  Alternativ könnte man eine Flügelung gegen Lastrichtung Wien erwägen und die Linie Milano-Wien ja mit DoTra führen und in Kufstein flügeln.

                  Aber das soll hier gar nicht so das Thema sein, hierfür gibts ja den eigenen Vorschlag

  2. Ein sinnvoller Lückenschluss zwischen den in Bau befindlichen SFS, gefällt mir. Aber du hast schon Recht, das ist ein ganz schön großer Aufwand, der Großteil deiner NBS befindet sich in Tunneln, teilweise sogar unterhalb der Wohngebiete und Wasserläufe im Tal. Wie wäre es, wenn du dich für den Anfang auf kleinere Maßnahmen beschränkst, um das Projekt nicht allzu sehr in die Langfristigkeit zu verschieben? Ich könnte mir z.B. vorstellen, alle aktuellen „Langsamfahrstellen“ durch kleinere Umfahrungskurven zu ersetzen bzw. zu ergänzen. Als Richtlinie würde ich dabei alle Abschnitte nehmen, die mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als 120 km/h befahren werden können, also insbesondere die Abschnitte Frohnleiten und Wartberg, überlegen könnte man noch Krieglach und Bruck, letzteres wäre aber schon eine größere Lösung. Auf jeden Fall sollte man eine Aufwärtskompatibilität anstreben, um langfristig eine wir hier dargestellte oder ähnliche Lösung zu realisieren. Ich denke diese kleinere Maßnahmen wären relativ günstig aber sehr effektiv, da die dort fahrenden Züge statt zu ausgebremst beschleunigt werden.

    1. Wie wäre es, wenn du dich für den Anfang auf kleinere Maßnahmen beschränkst, um das Projekt nicht allzu sehr in die Langfristigkeit zu verschieben?

      Das macht keinen Sinn. Wenn man mit kleinen Maßnahmen den Bestand verbessert, verschiebt das den großen Neubau nur noch mehr in die Langfristigkeit.

    2. Freut mich dass Du es grundsätzlich gut findest. Klar, das wäre sowieso ein ziemlich langfristiges Projekt. Man könnte auch ein paar Verbindungskurven andenken, zumindest der Abschnitt südlich von Mürzzuschlag würde in meinen Augen doch einiges an Fahrzeit bringen, ist es doch eine de-facto Weiterführung des SBT, was ein Abbremsen im Tunnel verhindert. Vor Bruck/Mur müsste sowieso abgebremst werden, daher würde ich den Südabschnitt nach Graz dann auch erst nachher bauen. Wie gesagt, man kann gerne Verbindungen schaffen um die Strecke in Teilabschnitten zu bauen. Dies würde auch das Störungsmanagement vereinfachen.

      Zu den Tunnels muss ich ehrlich sagen, diese sind teilweise aus Lärmschutz entstanden, man ist ja doch teilweise im Tal und in den letzten Jahren kommt doch immer wieder Widerstand gegen Bahnanlagen von Seiten der Bevölkerung, auch mit dem Argument der zusätzlichen Lärmbelastung. Auch aufgrunddessen hat zb die ÖBB die neue Unterinntalbahn fast nur in Tunnels bauen lassen.

      Ich hoffe ich konnte Deine Fragen soweit beantworten

      1. Ja, das kann ich nachvollziehen, danke. Wenn man eine Voll-SFS baut, ist das vermutlich auch der richtige Weg den HGV und der GV gleichermaßen auf die SFS zu schicken (nur zu anderen Tageszeiten). Ich halte nur die 2-3 von mir vorgeschlagenen Abkürzungstunnel für schon eine effektive Maßnahme, falls man sonst aus Geldgründen (erstmal) gar nichts machen sollte.

        1. Mmh, das mit den Tageszeiten würde ich in Ö jetzt nicht so sagen, im Tiroler Verbindungsloch namens BBT sollen ja später GV und HGV im Mischverkehr fahren. Aber stimmt schon, sowas wäre wohl eher (bis auf ein paar Tunnel wahrscheinlich) eher was in Richtung Nachtsperre fürn HGV/Tagsperre fürn GV (finde ich persönlich besser)

          Dadurch dass man das sowieso wahrscheinlich nur in Bauabschnitten bauen kann wäre das sowieso zuerst so dass man die Tunnel nicht gleichzeitig bauen/eröffnen wird.

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