Alternativvorschlag: U-Bahn nach Weißensee

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dies ist eine Lösungsmöglichkeit, die U-Bahn nach Weißensee (vorgeschlagen von Daniel Nieveling) so zu verlängern, dass die M4 bestehen bleibt, der jüdische Friedhof bestehen bleib und die Baukosten geringer sind, basierend auf dem Lösungsansatz von Ulrich Conrad.
Die Linie (welche es am Ende auch ist, ob U4, U10 oder sonst was) verkehrt über Am Friedrichshain bis nach Weißensee. Somit muss die bestehende M4-Trasse nicht zurückgebaut und die neue Tramtrasse nicht neu gebaut werden. Damit dürften sich die Baukosten um gut 150 Millionen Euro verringern. Am besten wäre es aber immer noch wenn eine Straßenbahn den verkehr bewältigen könnte. ?

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3 Kommentare zu “Alternativvorschlag: U-Bahn nach Weißensee

  1. Vielen Dank, für diese Darstellung. Deine Einstellung zur Straßenbahn teile ich.

    Die U-Bahntrasse meinte ich in Weißensee allerdings etwas anders. Bis zum Jüdischen Friedhof hast du zwar exakt den Weg getroffen, den ich meinte, dann jedoch hätte ich die Linie eher auf direktem Weg zur Berliner Allee Ecke Indira-Gandhi-Straße geführt und wäre im weiteren Verlauf der Berliner Allee bis zum Rathaus Weißensee gefolgt. Das Ortszentrum von Weißensee zu umfahren, halte ich jedenfalls für keine so glückliche Idee.

  2. Was soll da an den Kosten geringer sein? Es ist immer noch eine U-Bahn und die kostet das 10 fache der Straßenbahn! Natürlich wäre eine Querung des Friedhofes nicht so kostengünstig zu machen, wie einfach nur Gleise zu verlegen. Trotzdem wäre meine Lösung billiger auf der Strecke. Natürlich bleiben bei dir die alten Gleise vorhanden und es muss da nichts neu gebaut werden. Allerdings ist diese U-Bahnlinie auch deutlich weniger effizient. Schließlich fährt man mehrfach direkt an Gebieten vorbei, wo es keine bzw. nur geringe Wohnbebauung gibt: Volkspark Friedrichshain (ca. 1250 m), KGA an der Kniprodstraße (ca. 350 m) und der Friedhof (ca. 400 m). Hinzu kommt die deutlich teurere bauweise die du an vielen Stellen hast. So muss bei deiner Linienführung viel mehr mit einer TBM gegeraben werden, während entlang der M4 viel mehr in offener Grube gebaut werden kann. Deine U4 würde also trotzdem der etwas kürzeren Strecke etwas mehr kosten, als wenn man sie direkt unter die M4 verlegt. Dadurch das du die M4 auch bestehen lassen willst, wirst du dir zusätzlich Fahrgäste für die U-Bahn rauben. Bei meinem Vorschlag wäre das natürlich auch so, allerdings in nicht ganz so großer Höhe. Wieso ist das so? Naja das liegt an der Strecke selbst. Der Volkspark und die KGA liegen jeweils östlich von meiner Straßenbahnstrecke. Die Menschen die dann „geraubt“ werden, leben zwischen U-Bahn und Straßenbahn. Damit geht der Großteil dann doch zur U-Bahn, weil es so weit dann doch nicht ist. Bei deiner Idee muss man aber alles westlich der M4 betrachten. Auch wird deine U-Bahn Weißensee deutlich schlechter erschließen. Du verfehlst den Antonplatz, das „Zentrum“ Weißensees. Dort sind die Banken, Ärzte und Geschäfte. Zusätzlich bräuchtest du dann dringen den S Kniprodstraße, was zusätzliche Kosten verursacht. Daher wird der KNF dieser U-Bahnlinie deutlich niedriger liegen, als wenn man der M4 folgt.

    By the way: Meine Straßenbahnlinie wäre nur optional. Man kann natürlich auch das so lassen wie es ist. Auch kann man die Feinerschließung anders darstellen. So kann man von der Zingster Straße aus auch über die Nordtangente nach Pankow fahren. Auch für den Abschnitt zwischen Volkspark und Ostseestraße, bzw. Antonplatz würde man eine Alternative finden können, bzw. vlt. sogar drauf verzichten können.

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