B: U2 Verlängerung nach Pankow-Heinersdorf

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mal eine Alternatividee für die U2 Nord. Eigentlich ist es ja ausgemachte Sache, dass die U2 in Richtung Pankow Kirche und vlt. noch weiter verlängert wird. Ich möchte einfach nur mal eine andere Variante einbringen.

Bekanntlich soll auf dem Gelände östlich des Bahnhof Pankows eine Wohnbebauung stattfinden. Dieses Gebiet wird nur mit umsteigen an die City angebunden. Daher würde ich hier den bereits vorhandenen Tunnel von der Vinetastraße aus nutzen wollen um dieses Gebiet besser zu erschließen. So würde die U2 dann bis Pankow-Heinersdorf führen, wo sie dann auch auf die 50 stoßen würde, selbst wenn diese nicht mehr über Pankow, sondern Wollankstraße fahren sollte. Auch wird der Parallelverkehr in Richtung Norden vermieden. So lange das Gebiet brach liegt, wären die Baukosten auch recht gering, da man offen bauen könnte. Auch das Kissingviertel würde so im Norden besser an die City angebunden werden. Auch der Bereich nördlich der Bahn könnte mit einem Tunnel, bzw. Durchstich besser an die U2 angebunden werden.

Für diese Verlängerung wäre aber ein Umbau in Pankow nötig. So würde die S-Bahnstation über die Brück gelegt werden müssen. So würde man aber weitere Probleme ausmertzen können. So könnte man im Zuge dessen die Brücke aufweiten und so mehr Platz für die Haltestellen der Straßenbahnen und der Busse schaffen. So könnten diese an den Rand gelegt werden mit jeweils eigenem Aufgang und Abgang zu S- und U-Bahn.,

Dieser Vorschlag ist durchaus ernst gemeint. Ich will das aber als Diskusionsgrundlage sehen und als echte Alternative zu Pankow Kirche. Daher bitte nicht nur Contra betrachten, sondern die Idee mal wirken lassen 😉

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64 Kommentare zu “B: U2 Verlängerung nach Pankow-Heinersdorf

  1. Nein, das ist völlig abweigig.

    Erstmal hast du das völlig falsch eingezeichnet, der Tunnelstumpf Richtung Granitzstraße steigt an (die Gleise sollten ja an die Oberfläche führen). Damit wäre nur eine einfache Tiefenlage möglich, die steht den Kellern der geplanten Gebäude im Weg. Ein gerader Bahnsteig (Barrierefreiheit!) wäre erst nach dem Bogen möglich. Das erfordert aber elendig lange Wege zur Berliner Straße. Dazu der neue Parallelverkehr zur S-Bahn. Was ist mit den Fördermitteln für die vorhandene Strecke? Zurückzahlen?

    Das NBG Pankower Tor wird die M2 erhalten, die fährt direkt zum Alex, wer es eilig hat, der kann in Pankow umsteigen. Ansonsten gibt es da ja auch noch die S-Bahn.

    1. Könnte man dies nicht abändern und den vorhandenen Tunnel tiefer legen? Auch muss ja nur der Bahnsteig selber gerade sein und nicht die Ein- und Ausfahrt. Die rund 100 m würde man schon hinbekommen. Auch ist die Frage der Keller ja klärbar, wenn man die U-Bahn dementsprechend mit einplant und diese dann wieder im Niveau sinkt.

      Die Fördermittel gelten ja bis zum S+U Pankow. Dieser bliebe ja erschlossen, weshalb man hier sicherlich eine Einigung erzielen könnte.

      Bis jetzt ist von einer verlängerten M2 nichts zu hören. Alle Planungen des Straßenbahnsenats gehen für die M2 nur zum Blankenburger NBG und nicht nach dort. Dort wird es nur eine Tram in Richtung Weißensee geben, also keine Direktverbindung in die City.

      1. Nö, den vorhandenen Tunnel kann man nicht „tiefer legen“. Man kann nur das vorhandene Bauwerk abreißen und neubauen. Mit Eisntellung der U2, Sperrung der Straßenbahn und der östlichen Fahrbahn der Berliner Straße. Die Planungen für die Gebäude samt Keller sind natürlich schon fertig, da wird nichts mehr umgeplant und eine U-Bahn ist nicht vorgesehen.

        Die Fördermittel wurden für die konkret errichteten Bauwerke bezahlt! Da gibt es keine Einigung, da gibt es nur die Rückzahlung.

        Der Senat sieht nur Neubaustrecken vor, keine Linien. die sind in den Planungen „nur“ Platzhalter. Die M2 würde geflügelt werden.

        1. Dann legt man eben hinter dem neuen Bahnhof tiefer. Das sollte ja auch kein Problem darstellen.

          Ich sagte ja, dass man sich hier einige könnte mit dem Bund, dass es eben trotzdem gefördert bleibt, weil die Verbindung weiterhin existiert.

          Selbst im Koalitionsvertrag steht nichts von der M2 zum Pankower Tor, obwohl da beispielsweise die Strecke zum Ostkreuz drin steht. Auch im Entwurf des Nahverkehrplanes 19-23 steht eine Verlängerung M2 nach Pankow-Heinersdorf erst nach 2035 als weiterer Bedarf drin. Daher hätte ich hierfür gerne eine glaubhafte Quelle, dass die M2 durch das Pankower Tor führen soll. Die Tangentialstrecke Pankow-Weißensee zählt hier nicht, sondern nur der Bau über die Prenzlauer Promenade.

            1. Wenn du meinst …

              Ahja … beim Regierungsterminal konnte man sich auf eine Übergangslösung einigen, aber hier nicht? Is klar

              Sorry du hast dafür keine Belege! Im Koalitionsvertrag stehen Strecken wie HBF-Moabit drin oder Potsdamer-Schöneweide, aber die M2 nach Pankow stehen da nicht drin. Im Nahverkehrsplan stehen die selben Verbindungen niedergeschrieben, aber keine M2 nach Pankow. Im Gegenteil! Die M2 führt hier erst nach 2035 nach Pankow-Heinersdorf in Richtung Französisch Buchholz. Also entweder erfindest du hier was oder du hast Geheimdokumente wo deine Behauptung geschrieben steht. Und Pankower Tor wird nicht erst nach 2035 bebaut, weil dann wäre die U2 auch kein Problem.

              1. Mal ein bissen Literatur zum lesen: https://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffenlicher-nahverkehr-in-berlin-neue-tram-von-pankow-nach-weissensee/20938290.html

                Es geht um eine Trassenfindung für eine Tram zwischen Pankow und Weißensee, welche u.a. das Pankower Tor miterschließt. Dafür hat die Senatsverwaltung Geld ausgegeben. Also ganz unabwegig halte ich es nicht, dass das Pankower Tor erschlossen wird. Konkrete Linien gibt es natürlich im Rahmen eines Trassenfindungsprozesses nicht.

                Aber für eine U-Bahnplanung sollte man dies schon als Rahmenbedingung berücksichtigen (das die Tram ja definitiv vor einer U-Bahn realisiert werden würde), und unter diesen Umständen finde ich den Vorschlag jeglicher U-Bahnverlängerung der U2 abseits von Pankow Kirche ziemlich schwachsinnig.

                1. amadeo das ist bekannt. Es geht hier um seine Behauptung, dass die M2 fest eingeplant ist als Flügelung. Das ist sie mit nichten. Dazu müsste es Planungen entlang der Prenzlauer Promenade geben, aber das fehlt vollständig.

                  Interessant ist aber, dass er gegen diese Tangentialverbindung war und jetzt keine Kritik kommt.

                  Naja es gab mal die Planungen so die U2 zu verlängern. Nicht umsonst liegt der Tunnel bis zur Kreuzung vor dem Bahnhof. Wenn ich dann noch berücksichtige, dass da eine Brache ist, sollte das bauen relativ einfach und kostengünstig gehen.

                  1. Da fehlt nix, die Planungen kommen bzw. laufen.

                    Wo war ich wann gegen eine Tangentialverbindung dort oben und seit wann ist die M2 eigentlich eine Tangente?

                    Absoluter Blödsinn. Die U2 sollte nie dorthin verlängert werden, in der Granitzstraße sollte lediglich eine Betriebswerkstatt entstehen. Und dafür sollten die Gleise natürlich an die Oberfläche führen, das ist ein himmelweiter Unterschied zu deiner Idee, die niemals verwirklicht wird.

  2. Davon gibt es nichts offizielles. Weder im NVP noch im Koalitionsvertrag steht dort etwas. Also her mit deiner Quelle, weil ansonsten ist das unglaubwürdig.

    Ja würfel wieder alles zusammen. Ich habe in keiner Silbe behauptet, dass die M2 eine Tangente ist. Was soll das schon wieder? B-V 3313 ich dachte wir sind endlich über diesen Kinderkram hinaus? Und ja du warst bei LiniePlus Berlin dagegen, als ich es da vorgeschlagen habe. Aber nun gut lassen wir das. Du wirst eh alles leugnen, so wie du ja auch leugnest der User B-V 3313 zu sein.

    Stimmt da haste Recht. Habe das gerade mal überprüft und ich habe mich getäuscht. Da war wirklich eine Werkstatt geplant und keine Verlängerung.

    Stimmt Fördermittel sind da nicht geflossen. Aber vlt. fällt dir am Standort was auf zu dem eigentlichen Beschluss der damals getroffen wurde.

    1. Amadeo hat dir doch eine Quelle genannt. Das reicht aus.

      Wenn dir die Argumente ausgehen, verwechselst du mich mit einem Bus. Du brauchst dringend ärztliche Hilfe.

      Na bitte.

      Völliger Nonsens. Der U-Bahnbau nach Pankow fiel unter das GVFG und dann kann man nur damit vergleichen.

      1. Rede ich mit einer Wand oder machst du extra auf  dumm? Du behauptest die M2 ist dorthin geplant! Das beweist der Artikel mit nichten, denn es geht hier nur um die 12, sprich die Tangentialverbindung, die genau so im NVP steht. Also wo ist der Beleg der M2 für diesen Abschnitt? Wo ist der Beleg für die Prenzlauer Promenade? Den gibt es also nicht, sonst würdest du nicht den Artikel als Quelle bezeichnen.

        Nein ich verwechsel dich nicht mit einem Bus, sondern mit einem User (was ich bereits mehrfach erwähnt habe). Und die Tatsache das du das immer so ins lächerliche ziehst, zeigt wie recht ich damit habe 😉

        1. Dumm sind deine Unterstellungen. Lies genau, was ich geschrieben habe. Über deine Prenzluer Promenade habe ich kein Wort verloren.

          Doch, du verwechselst mich mit einem Bus. Das solltest du mal untersuchen lassen.

          1. Du hast was von einer M2 erzählt das stimmt. Du hast davon gesprochen, dass die dort geplant ist. Du redest auch davon, dass die M2 keine Tangentialverbindung ist, wobei sie jetzt aufeinmal auf dieser fahren soll. Auch steht im NVP und im Koalitionsvertrag deutlich drin, dass die m2 nach Blankenburg geführt werden soll und dort steht nichts von Pankow. Du willst deine Behauptung nicht beweisen. Aber dann lass sowas. Das ist peinlich!

            Ja du stellst dich absichtlich dumm. Das merkt man gerade wieder an dieser Aussage. Lassen wir das. Es bringt ja nichts!

            1. Naja, wenn die Nachfrage (bzw. Nachfragebeziehungen) für die Erschließung des Geländes des Pankower Tors nur für eine Tangentialverbindung ausreicht und man sich keine Gedanken über einen M2-Ast dahin macht, muss die Nachfrage ja eher so bedeutend sein, dass eine U-Bahn überhaupt nicht in Frage kommen würde, oder?!

              1. amadeo da verwechselst du was. Wenn die M2 über die Tangentialverbindung kommt, dann nimmt diese einen riesigen Umweg, weshalb das nicht attraktiv ist. Da würde man so oder so dann mit der S-Bahn fahren oder vor bis Pankow fahren um in die U2 umzusteigen. Daher hat deine Verknüpfung leider nichts miteinander zu tun.

                Wenn dann muss die M2 über die Prenzlauer Promenade geführt werden. Diese Planung ist aber nicht vorhanden. Im Gegenteil. Man plant die M2 über Pankow-Heinersdorf von da aus zu führen und nicht nach Pankow. Daher will ich ja den Beweis von DerPiefeke aka B-V 3313 sehen, dass die m2 dorthin geplant ist. Den kann er nicht erbringen, da er einfach was falsches behauptet hat und das nicht zugeben will. Ich hingegen kann beweisen, was mit der M2 geplant ist, weil der NVP genau dieses aussagt.

  3. Weil du es nicht verstehen willst DerPiefke, nochmal für dich in aller Deutlichkeit!

    Der Nahverkehrsplan Entwurf vom Stand Juli 2018 sieht keine M2 nach S+U Pankow vor. Hier der Link dazu https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/nahverkehrsplan/download/nvp2019-2023/Anlage3-OEPNV-Bedarfsplan.pdf Ab Seite 7 bis Seite 40 (also vom PDF die Seitenzahl) stehen alle Straßenbahnmaßnahmen, die man ergreifen will. Auf Seite 10 steht die Trassierung über die Prenzlauer Promenade als weiterer Bedarf nach 2035 vermerkt. Auf Seite 25 steht der Weiterbau für die M2 nach Blankenburg und auf Seite 26 steht etwas zu Tangente Pankow-Weißensee mit dem Titel „12“. In beiden Plänen ist nichts von einer Führung der M2 nach Pankow die Rede.

    Im Koalitionsvertrag (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=2ahUKEwiOo7vstcfdAhUIqIsKHUEDClUQFjABegQICRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.berlin.de%2Frbmskzl%2F_assets%2Frbm%2F161116-koalitionsvertrag-final.pdf&usg=AOvVaw3kkkyS1Ze410JJjj_wONp2) stehen auf Seite 42 und 43 alle Straßenbahnprojekte des Senates. Dort wird auch nur von der Verlängerung M2 in Richtung Blankenburg und der Querverbindung Weißensee-Pankow gesprochen. Keine Erwähnung, dass die M2 hier abbiegen soll.

    Um nochmal rein sachlich an die Sache ranzugehen. Eine Führung über diese Tangentialstrecke würde von der Kreuzung Prenzlauer Promenade/Am Steinberg bis S+U Pankow eine Strecke von 3,8 km bedeuten. Eine direkte Führung über die Prenzlauer Promenade bedeutet eine Streckenlänge von 3,1 km bedeuten. Also 700 m weniger Strecke. Zudem wären deutlich mehr Menschen (nämlich das Gebiet östlich der Neumannstraße) direkt an die M2 angebunden. Entlang der derzeitigen M2 Strecke sind hingegen fast ausschließlich Lauben und Einfamilienhäuser. Zudem wird man in der Romain-Rolland-Straße und in der Rothenbachstraße keinen eigenen Gleiskörper hinbekommen (letztere ist stauanfällig). Daher wäre diese Führung nicht wirklich clever, weshalb man hier auch keine M2 plant.

    Der Beweis das die M2 auf diesen Umweg geplant ist, fehlt also völlig!

     

    1. Richtig, da steht „12“. Die Anführungszeichen stehen nur für Arbeitstitel (siehe Linie „200“). Welche Linie die Strecke am Ende bedient, steht überhaupt noch nicht fest. Sagt dir die „54“ von Rosenthal nach Falkenberg etwas? Auch mit einer solchen Linie wurde dort gerechnet. AlexII sollten damals die Linien 1 und 53 (heute M2 und M1) bedienen, AlexI nur die Linien 2, 3, 4, 5 und 15 (heute M4 und M5). Es kam bekanntlich anders.

      Wenn man nicht einmal eine direkte Straßenbahn dorthin bauen will, wieso sollte dann eine U-Bahn nötig sein? Das macht deinen Vorschlag doch noch absurder.

      1. Es kann doch auch wieder eine Linie Rosenthal-Falkenberg geben. Hab ich nichts gegen. Es wird nur keine M2 geben, solange in der Rothenbachstraße kein eigener Gleiskörper möglich ist. Man wird den Teufel tun und Verspätungen in diese Linie bringen. Sollte man das machen, dann hat das nichts mit vernünftiger Planung zu tun. Ich bin ganz klar für die Tangentialverbindung und auch für die M2 oder wie man sie auch berzeichnen mag (die Äste wären mit zu weit auseinander) über die Prenzlauer Promenade und dann auch gerne nach Pankow und nicht in Richtung franz. Buchholz.

        Ganz einfach: Die U-Bahn ist bereits am Gebietsrand. Daher wäre das eine diskutable Verlängerungsoption, wo immer noch 50 mit M27 zusammengebunden werden können.

  4. Es gab noch nie eine Linie Rosenthal-Falkenberg! Es ist wesentlich vernünftiger, die M2 dorthin zu führen und mit intelligenten Maßnahmen die Verspätungsanfälligkeit dort zu reduzieren, als ausgerechnet Berlins Linie mit dem geringsten Anteil an eigenen Gleiskörpern – die 12 – in einem weiten U dort lang zu schicken. Die U2 ist aus oben genannten Gründen keinerlei Option. Das sollte dir endlich klar sein.

    1. Es gibt viele Möglichkeiten diesen Abschnitt zu bedienen. Aber es wird da keine M2 lang geführt. Darauf wette ich. Auch hast du keine Belege für diese Planung erbracht. Das ist Fakt! Für mich macht die 27 sowieso mehr Sinn oder man bricht die 27 und richtet eine neue Linie ein von Pankow aus kommend in Richtung 27 und dann meinetwegen Gehrenseestraße oder lässt die 27 wie sie ist und legt noch eine Linie für einen gewissen Abschnitt drüber bis Falkenberg oder eben Gehrenseestraße.

      Intelligente Maßnahmen sollen wie aussehen, wenn die Autos dort im Stau stehen und die Tram nicht dran vorbei fahren kann?

      1. Das sieht man dann am Tag der Eröffnung. Wenigstens wird die U2 dort nie langfahren, das ist viel wichtiger und sicher. Fakt ist nur, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen wurden (siehe Senatssitzung vom 4.9.18).

        Wie überall auf der Welt. Entweder man nimmt dem MIV einfach rigoros (teilweise) Platz weg oder man schaltet die Ampeln so, dass nur eine gewisse Anzahl von Autos dort ist und der Stau „draußen“ bleibt. Die Straßenbahn als Pulkführer fahren zu lassen wäre auch eine Möglichkeit. Das klappt woanders schließlich auch.

        1. Mag sein das meine Idee nicht umgesetzt wird. Ich habe die ja auch zur Diskusion eingestellt. Nur wird nach jetzigem Stand auch die M2 dort nicht entlang fahren. Dessen bin ich mir sehr sicher. Bestenfalls wird eine 22 (oder wie auch immer) als M2 Verstärker dort lang fahren. Aber man wird keine Splittung der Linie machen, weil nicht nur die Laufwege viel zu lang sind, sondern auch weil die Begebenheiten unterschiedlicher kaum sein können und somit nur unregelmäßig zu verwirklichen wäre (also kein glatter 5 min Takt).

          Das geht hier bloß nicht. Die Straße ist so eng, dass es nur auf einer Seite einen Gehweg gibt. Wo soll denn da dem MIV Platz weggenommen werden? Dazu müsstest du die Anwohner enteignen. Auch an der Kreuzung zur Prenzlauer Promenade kannst du fast nichts machen. Solltest du dem MIV hier Platz nehmen, sprich eine Spur streichen, würde der Stau noch länger werden. Daher müsstest den Gewerbebetrieben Teile ihrer Grundstücke enteignen. Das wird sicherlich auch nicht geschehen. Auch ist deine erwähnte Pulkführerfahrt hier unrealistisch, da du dafür die Ampelphasen an der Prenzlauer ändern müsstest, dass mehr durchrutschen (führt zu Stau auf der Prenzlauer). Auch eine Einbahnstraße kannst du nicht draus machen, weil dazu ist die Verbindung zu wichtig.

          1. Die M2 ist eine der kürzesten Linien in Berlin, da kann man ruhig noch etwas dazugeben. Es gibt auch keine Regel, nach der geflügelte Linien nur noch x Haltestellen auf den Außenästen haben dürfen.

            Da das Straßennetz dort oben gerade umgeplant wird, lässt sich da eine gute Lösung finden.

            1. Die M2 soll mal schön im 10 min Takt bis Blankenburg fahren und das bitte durchgehend. Das heißt aber wiederum, dass du entweder den Ast über die Tangente auch dauerhaft im 10 min Takt anbietest und somit selbst zu nachfrageschwachen Zeiten dort im 10 min Takt fahren musst, bzw. auf der eigentlichen M2 Strecke im 5 min Takt oder du solche Geschichten wie 5/5/10 anbieten musst. Solche Taktlücken sind sehr sehr ungünstig und nicht gerade beliebt. Alternative wäre dann ein 7/13 Takt nach Blankenburg, was aber auch quatsch ist, weil 13 minzu warten einfach noch schlechter ist. Auch nimmt man sich so die Option einer Verdichtung auf 5 min nach Blankenburg in der HVZ, was durchaus möglich sein kann.

              Das ist richtig, dass es dafür keine Maßgabe gibt. Aber je weiter die Linien auseinander gehen, desto logischer ist eine eigene Linienbezeichnung. Was dort im Norden mit der M1 gemacht wird, finde ich schon jetzt unfug. Da finde ich das was die S-Bahn mit S25 und S26 deutlich besser.

              Wie willst du denn die Straßen dort umverlegen? Da musste die Anwohner enteignen. Die vorhandene Infrastruktur ist dort bei Straßen nicht mehr erweiterbar (in der Breite und auch in der Anzahl).

              1. Wie kann ein Mensch nur so verbohrt sein? Wenn die M2 nach Blankenburg – du schriebst selbst „durchgehend alle 10 Minuten“ fährt, dann müsste bis Am Steinberg eh stets alle fünf Minuten gefahren werden oder man dünnt die M2 aus! Beim derzeit teilweise vorhandenen 7/6/7-Taktschema bleibt bei deinem Dogma („durchgehend alle 10 Minuten nach Blankenburg“) nämlich nichts anderes als 7/13 übrig. „Quatsch“ (Zitat) schreibst in dem Fall nur du.

                Die S-Bahn is nun gewiss kein gutes Beispiel, verstößt sie gerade mit der S85 gegen das VBB-Linienkonzept für Schnellbahnen.

                Man kann Grundstücke auch kaufen.

                1. Auf den 1. Blick hast du Recht. Auf dem 2. Blick jedoch nicht. Was ist denn die Folge, wenn der 10 min Takt in eine Neubausiedlung mit 15-20.000 Menschen führt? Richtig die Auslastung entlang der gesamten Strecke steigt, weil eben viele Menschen von Blankenburg kommend zum Ring oder Alex wollen (die beiden Ziele sind überspitzt ausgedrückt). Damit wird das durchaus nötig, dass der 5 min Takt durchgängig angeboten wird bis Am Steinberg. Erst in den Randzeiten wird dann auf einen 10 min Takt reduziert. Daher ist es beim Status Quo richtig was du sagst, aber der wird nicht bleiben, wenn aufeinmal die Bahnen voll schon Am Steinberg ankommen.

                  Auch das ist nur die halbe Wahrheit und das weißt du auch. Die S85 wurde A von Waidmannslust nach dort verlegt, weil man die S25 bis Schönholz im 10 min Takt anbieten wollte und auch die wegfallenden Züge nach Pankow ersetzen wollte und B hat das rechtliche Gründe, weil die beiden Linien in 2 unterschiedlichen Verkehrsverträgen laufen. Auch ist die S85 nur vorübergehend dorthin verlegt, weil diese bekanntlich zum HBF führen soll.

                  Warum sollten Anwohner dort ihr Grundstücke verkaufen? Selbst wenn das 2/3 machen, weil das Angebot gut ist, wird der überwiegende Rest sich weigern und nicht verkaufen. Man sieht das ja sogar an den Mietwohnungen, die wegen der A100 weichen mussten. Selbst das wollten die Mieter nicht raus, obwohl sie den Umzug und die Renovierung der neuen Wohnung bezahlt bekommen haben. Auch haben sie eine Festschreibung der Miete als Angebot erhalten gehabt. Trotzdem wollten viele nicht weg. Wie wird das da erst bei Eigentum?

                  1. Natürlich sollen die Bahnen voller werden, das ist ja Sinn der Sache. Wenn man Angst vor Fahrgästen hat, sollte man jede Verlängerung unterlassen. Auf deinen Fehler angesprochen muss die M2 jetzt plötzlich sowieso alle 5 Minuten fahren. Dann kann man diese Fahrten auch verlängern.

                    Es gibt keine halbe Wahrheit. Die S85 widerspricht dem Nummernschema. Die Nummerierung hat auch nichts mit dem Verkehrsvertrag zu tun.

                    Schön ist das sicherlich nicht, aber manchmal nicht zu ändern. Aber wie gesagt, eine Strecke dort steht überhaupt noch nicht fest.

                  2. Nein jetzt muss die M2 noch nicht ständig alle 5 min fahren. Das muss sie erst, wenn das Neubaugebiet vollständig gebaut ist und die Straßenbahn bis dorthin verlängert wurde. Erst dann werden die Bahnen so viel mehr Auslastung haben, dass der 5 min Takt bis Am Steinberg ganztägig gefahren werden muss. Vlt. fährt man dann den sogar bis Heinersdorf, wenn es die Tangente gibt. Das hat nichts mit Angst vor Fahrgästen zu tun, sondern genau das Gegenteil. Die Auslastung der verlängerten Züge wird genau das bewirken, weshalb das Takt glatt bei 10 min bleibt und nicht in 7/13 gesplittet werden muss.

                    Dann frag bitte den S-Bahnchef selbst. Ich war gestern auf dem Fahrgastsprechtag und da wurde genau diese Frage gestellt, warum die S85 aus dem Schema fällt. Die Begründung von Herrn Buchner, bzw. der S-Bahn selbst waren die unterschiedlichen Verkehrsverträge, weil die S8 nach dem Teilnetz Ring bestellt wird und die S85 eben nicht. Aber lies selbst Herr Experte: https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/s_bahn/ Anlagen Teil 1 Anlage BP. Da wird eindeutig nur von einer S8 im 20 min Takt gesprochen, weil diese Bestandteil des Ringnetzes ist. Damit wird die leistung der S8 nach diesen Verkehrsvertrag abgerechnet. Aber ja was weiß die S-Bahn schon, bzw. deren Chef …

                    Wie gesagt, das wird nicht geschehen, dass man dort Menschen enteignet! Damit bleibt nur eine Route, außer der ganz langen Route bis zur Asgarstraße. Aber mal ehrlich? Dann wäre die Verbindung noch langsamer als der direkte Weg.

                     

        1. Die Tangente schafft eine schnelle Verbindung im Nordosten. Das fehlt dort an der Stelle. Der X54 kann dies nicht bringen, da er zum einen nur ein Bus ist, der keine Chance auf eine eigene Trasse irgendwo haben wird, da die Straße die er befährt jeweils nur eine Richtungsspur haben. Zum anderen wird durch die Bebauung am Pankower Tor und auch in Blankenburg ein deutlicher Bevölkerungswachstum stattfinden. Damit müsste der X54 deutlich dichter fahren als im 5 min Takt. Daher brauchst du hier eine Straßenbahnverbindung. Auch ergeben sich so weitere Netzwirkungen, z.B. durch einen Betriebshof in Blankenburg, der für die M1 und 50 deutlich besser zu erreichen wäre.

          1. Nana, der X54er fährt heute „nur“ ale 10 Minuten. Aber mir gefällt der vorletzte Satz, schließt der Bedarf einer Straßenbahnverbindung doch die U-Bahn aus und macht den Vorschlag hier überflüssig.

            1. Sorry warum diskutiere ich eigentlich mit dir? Die U2 hat doch ganz andere ziele als die Tangentialverbindung. Das eine hat mit dem anderen doch 0 zu tun. Genauso die Netzwirkung hat mit der U2 nichts zu tun. Das wäre nur dann der Fall, wenn die M2 über die Prenzlauer Promenade geführt würde. Das wird sie aber auf absehbare Zeit nicht.

              1. Teilweise andere Ziele. Es wird ja auch Binnenverkehr zum Bhf Pankow geben. Da hätte die U2 nur Nachteile. Warum forderst du eigentlich keine Straßenbahn durch die Prenzlauer Promenade?

                Für deine Spielerchen hier zählt doch sonst nichts aus der Realität (siehe meine ersten Kommentare zur Trasse), die schleppende Planung aber schon?

                  1. Dir geht es also nur um deine persönliche Eitelkeit und nicht um eine Verbesserung des Nahverkehrs? Schade!

                  2. Nein mir geht es darum das du unverholen lügst und andere diskreditierst! Daher stemme ich mich gegen deine Behauptungen! Mir geht es sehr wohl um die Verbesserung, weil sonst würde ich nicht so viel vorschlagen. Vlt. mögen meine Vorschläge dir nicht gefallen. Vlt. sind diese auch etwas zu teuer oder zu weit gegriffen. Das mag alles sein. Ich kann aber keine menschen leiden, die erfundene Fakten anbringen, nur um andere Ideen schlecht zu machen. Daher empfinde ich es als meine Aufgabe als Autor, deine Lügen zu entlarven. Vor allem wenn die so dreist sind.

                    Ich habe den U2 Vorschlag extra zur Diskusion gestellt, damit man hier sachlich drüber diskutieren kann, so wie amadeo es tut. Was du hingegen machst, ist unterste Schublade!

  5. Mal ein paar gesammelte Antworten, Anmerkungen:

    „Es wird nur keine M2 geben, solange in der Rothenbachstraße kein eigener Gleiskörper möglich ist.“

    Es wird doch laut Zeitungsartikel aktuell erst die Linienführung untersucht, daher ist die Trasse in der Rothenbachstraße so gar nicht gesetzt.

    „Bestenfalls wird eine 22 (oder wie auch immer) als M2 Verstärker dort lang fahren.“

    Du hängst dich also nur an der Liniennummer auf? So unwahrscheinlich ist eine Linie Alex-Prenzlauer Allee – Heinersdorf – Pankow nämlich nicht. Und als Konkurrenz zu deinem U-Bahnvorschlag ist es erstmal völlig egal wie diese Linie heißt …

     

    1. Es gibt aber keine Alternative zu der Straße. Nördlich sind die Straßen zu eng. Südlich müssten Anwohner enteignet werden. Anders wäre es ein riesen Umweg. Also wo soll die Strecke entlang führen?

      Nein die Liniennummer ist mir egal. Es wird diese Verbindung so nicht geben. Punkt. Auch wird so derzeit nicht geplant. Punkt.

      Doch diese Linienführung über Blankenburg Kirche ist völlig abwegig. Wenn dann ist der direkte Weg sinnvoll. Dieser ist aber A erst nach 2035 geplant, also deutlich nach der Bebbaung vom Pankower Tor und B geradlinig über die Autobahn rüber.

       

            1. Ernsthaft? Du schimpfst über die Cautiusstraße in Spandau, dass diese zu eng für eine Straßenbahn ist, aber die die Idunastraße ist breit genug? Merkste den Widerspruch? Auch ist das ja nicht so, dass die bis zum Bahnhof führt, sondern vorher endet um man locker 8 Eigentümer enteignen muss. Die Tiniusstraße ist sogar noch schmaler. Wird diese Trassierung ernsthaft in Betracht gezogen? Da werden nicht nur die Anwohner gegen klagen ohne Ende, sondern das würde viele Wähler verprellen. Gerade das Neubaugebiet in Blankenburg zeigt das ja beispielhaft, wie es eben nicht geht!

                1. Stimmt die IGEB Meinung muss nicht deine sein. Aber du erzählst mir was in Spandau, dass diese route niemals kommen wird, weil die Straße zu eng is. Aber hier soll sie aufeinmal wieder möglich sein, bei noch engeren Verhältnissen. Das ist Widerspruch in Perfektion!

                  1. Nenne bitte ALLE meine Argumente gegen die Cautiusstraße oder lass es ganz. Du verzerrst hier ganz bewusst meine Aussage und das ist ein ganz schlechter Stil.

                  2. Ich imitiere nur dich! Genau das machst du Tag ein Tag aus. Gefällt dir auch nicht. Also wie denn nun?

  6. Warum erzählst du dann was von einem 7/13-Takt wenn nach der Verlängerung nach Blankenburg eh alle 5 Minuten bis mindestens Am Steinberg  gefahren werden muss? Das passt doch nicht!

    Buchner erzählt viel. Wie kann man eine S26 aus dem Hut zaubern und gleichzeitig nicht die S85 verschwinden lassen? Man wollte nur Geld bei der Umstellung der Beschilderung sparen, mehr nicht.

    1. Weil du nicht lesen kannst! Es ging darum, dass eine Verstärkerlinie dann im 20 min Takt fahren würde in den Randzeiten. Der 10 min Takt würde ja trotzdem bis Blankenburg bestehen bleiben. Daher würdest du entweder einen 5/5/10 bekommen oder eben bei einer Gabelung wie du es hier mehrfach erwähnt hast, so einem 7/13 nach Blankenburg. Also lies die Beiträge gründlich durch, bevor du sowas schreibst!

      Ach Buchner ist ein Lügner? Interessante Aussage! Auch sind seine Fachleute Lügner! Sehr interessant! Merkste das eigentlich noch selber? Vermutlich biste deswegen unter einem neuem Pseudonym utnerwegs, weil es gewissen Leuteen nicht gepasst hat, was du so von dir gibst! Weil du entlarvst dich nämlich gerade selber. Man wollte geld bei der Beschilderung sparen ist deine Argumentation, aber die S26 musste nicht über die komplette Strecke neu beschildert werden? Was ein Schwachsinn!!! Setze dich mir den Verkehrsverträgen auseinander! Das ist echt nicht auszuhalten! Aber da ich ja mit belegbaren Quellen arbeite: https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/s_bahn/ bitte einmal 3. lesen, welche Linien im Übergangsvertrag für den Ring einbegriffen sind und unter 4., welche Linien im Nord-Süd-Netz einbegriffen sind. Aber ja beharre weiter auf deine Lügen. Herr Buchner lügt, die Experten der S-Bahn lügen, die offizielle Berlin Homepage lügt, die VBB lügt, alle lügen, außer natürlich DerPiefke aka B-V 3313!

      Damit ist die Diskusion zu Ende mit dir, weil dreister muss sich hier keiner mehr belügen lassen!

       

      1. Kleine Anmerkung, da du dies nicht erwähnt hast. Wer ist nochmal für die Beschilderung auf den bahnhöfen zuständig? Die S-bahn Berlin GmbH oder Station&Service? Wer ist nochmal für die Linienführung zuständig, der Besteller oder der der das fährt?

        1. Um 1:22 war die Diskussion noch zu Ende… Aber schön, dass du dich abgekühlt hast und wider das Gespräch suchst.

          S&S ist ja als Wohlfahrtsunternehmen bekannt und lässt sich nichts bezahlen… Und dabei ist das ja eh nur ein Spiel „linke Tasche, rechte Tasche“ bei einem Konzern. Natürlich ist der Besteller größtenteils für die Zuggruppen zuständig, aber wie man am „Pastor“ sieht, gehen da Ansprüche (=Bestellung) und erbrachte Leistung oftmals getrennte Wege. Wenn man gewollt hätte, hätte man sich da einigen können und die derzeit überflüsige Nummer S85 temporär verschwinden lassen können.

      2. Deine „Verstärkerlinie“ taucht hier erstmals auf. Wer kann also nicht lesen? In der SVZ reicht ein 20 Minuten-Takt auf beiden Ästen, zusammen alle 10 Minuten.

        Ich habe nicht gesagt, dass Buchner ein Lügner ist. Du sagst aber oben aus, dass seine Fachleute Lügner sind. Das ist schon herbe. Hilf mir mal, in deiner Quelle ist nichts zu einer S26 zu finden. Wie passt das? Die Beschilderung der S26 hat mit der S85 auch nichts zu tun. An manchen Bahnhöfen fehlt die S26 übrigens noch (oder die Aufkleber wurden abgezogen). Aber es ist gut, dass du Berlin.de endlich als seriöse Qulle wahrnimmst. Damit ist deine Behauptung, die M2 wird das Pankower Tor nicht erreichen, von dir selbst ad absurdum geführt worden. Vielleicht wird es ja die M2. Vielleicht auch nicht.

  7. Was haben wir denn nun zusammengetragen? Eine Übersicht:

    Für eine Verlängerung wie oben angedacht wurden keinerlei Vorplanungen oder Berücksichtungen getroffen. Der einstmals angedachte Verbindungstunnel zur Bw Granitzstraße würde zu hoch liegen, nur mit 30km/h zu befahren sein und nur einen weit vom heutigen Standort entfernten Bhf Pankow ermöglichen. Fördermittel müssten zurückgezahlt werden und die geplante Verlängerung nach Pankow Kirche fiele weg. Die genaue Strecken- und Linienführung für die straßenbahnseitige Anbindung des Pankower Tores steht noch in den Sternen. Sie kann also durchaus die Anbindung an den Knotenpunkt S+U Pankow übernehmen und zum Alex fahren.

     

  8. DerPiefka aka B-V 3313 das grenzt an Rufmord was du hier abziehst! Daher werde ich nicht weiter mit dir diskutieren! Ich habe hier jedem aufgezeigt, was für ein krankhafter Lügner du bist und wie du krankhaft versucht anderen Worte in den Mund zu legen, die sie nicht benutzt haben! Und das alles von einem sogenannten BVG-Experten. Ich wette wenn deine Chefs das wüssten, was du hier triebst, würdest du Konsequenzen haben, weshalb du hier nicht mit echten namen agieren willst. Also halt die Backen oder schreib weiter. Mir egal! Für mich ist das beendet!

    1. Schade, dass du wieder in einen Wahn fällst und meinst mit einem Bus zu sprechen. Bisher wirfst nur du mir Sachen vor, die ich nicht gesagt habe. Ich habe weder von einer M2-Verlängerung durch die Prenzlauer Promenade gesprochen, noch deinen geliebten S-Bahnchef als Lügner bezeichnet. Wenn du die Argumente gegen deine Idee nicht entkräften kannst, ist das völlig ok. Aber bitte ohne diese Show, die du hier abziehst. Damit diskreditierst du dich nur selbst.

  9. Sehr geehrter Piefke, die Idee, im Norden mit der U2 zu arbeiten und die einst geplanten Verlängerungen zu verwirklichen, ist in der Tat sehr vorausschauend gedacht. Wer der Meinung ist, dass der Knotenpunkt S- und U-Bahnhof Pankow fertiggestellt ist, der kann dort noch nie gewesen sein. Soviel Fehlplanung auf einen Haufen gibt es selten. Da ist die Eisenbahnbrücke zu niedrig, ist der Bus- und Straßenbahnbahnsteig Richtung Norden viel zu klein für das Fahrgastaufkommen und die Umsteigepfade gefährlich. Der gesamte Bereich gehört – am besten mit dem Umbau am s.g. „Pankower Tor“ komplett umgebaut. Dabei ist es auch überlegenswert den U2-Abzweig tiefer zu führen, dass er nicht die irgendwann (!) dort entstehenden Kellerräume von Häusern stört.

    Der Berliner Norden muss dringend vom Busverkehr entlastet werden, so dass dieser wieder nur noch Zubringer zu den Schnellbahnen ist. Im Übrigen trifft das auch auf die Straßenbahnen zu, denn die brauchen in die Stadt viel zu lange, vom S- und U-Bahnhof Pankow fahrplanmäßig 45 Minuten bis zur Friedrichstraße. Straßenbahn und Bus müssen wieder dem Konzept der Zubringer folgen.

    Für die U2 bieten sich für ein sinnvolles Konzept die Verlängerung Richtung Norden – mindestens bis Nordend – an, wobei eine (offene) Weiterführung zu den entstehenden Wohngebieten im Raum Blankenfelde/Schildow nicht ausgeschlossen werden sollte und dann natürlich – wie hier vorgeschlagen – zu den kommenden Wohngebieten im Raum Blankenburg/Karow mit der Option die sich rasant ausdehnende Wissensschaftsstadt in Buch-Ost anzuschließen.

     

    1. Eine U2-Verlängerung nach Nordosten macht keinen Sinn, hier passt die geplante Straßenbahn (Weissensee – Heinersdorf – Pankow) besser zur Nachfrage. Daher ist der Vorschlag abzulehnen.

      Eine Verlängerung nach Norden ist dagegen interessanter. Ein Bahnhof an der Breiten Str. würde den überlasteten Umsteigeknoten U+S Pankow entlasten. Ich würde aber nicht weiter als bis Niederschönhausen (Hermann-Hesse-Str./Waldstr.) bauen. Sternförmig breiten sich die Straßen von Ossietzkyplatz und Niemöllerplatz aus, ideale Bedingungen für eine Feinverteilung mit Bus und Straßenbahn.

  10. Ja, es besteht wohl grundsätzlich Einigkeit darin, dass eine schrittweise Verlängerung nach Norden – zunächst erstmal wenigstens bis Ossietzkyplatz – nicht nur Sinn macht, sondern zunehmend dringlich wird. Da die umständliche Steckenführung fast aller Busse und Straßenbahnen Richtung Norden durch die Umfahrung des denkmalgeschützten Schlossparkbereichs nicht geändert werden kann (und sollte), wird wohl die wirtschaftliche und verkehrstechnisch sinnvolle Lösung  die Untertunnelung des Schlossparks auch eine Verkehrslösung mit Langzeitwirkung sein.

    Ebenso wird wohl jeder, der täglich den Umsteigepunkt S-und U-Bahnhof Pankow benutzt, feststellen müssen, dass dieser verkehrstechnisch völlig fehlgeplante Bereich komplett neu geordnet werden muss. Die bevorstehenden Bauten am s.g. „Pankower Tor“ bieten sich für die entsprechenden Maßnahmen an. Vielleicht sollten aber zuvor Planer dran gesetzt werden, die davon etwas verstehen und nicht die, die den jetzigen Zustand „verbrochen“ haben. Ob sich eine Nutzung des U-Bahnabzweigs Granitzstraße sinnvoll einbinden lässt, kann man noch diskutieren, aber der gegenwärtige Zustand zwingt einfach zu erheblichen Maßnahmen auch Tiefbaumaßnahmen, um hier eine dem Verkehrsaufkommen entsprechende Lösung zu schaffen, da kann auch eine Veränderung dieses Abzweigs durchaus Sinn machen.

    Was die Verlängerung nach Nordosten anbelangt, so wird auch hier derzeit völlig übersehen, dass die Verkehrsströme Richtung Buch-Ost (Das ist nicht der Bereich um den S-Bhf. Berlin-Buch!!!) derartig zunehmen, dass man die derzeitige Baufreiheit noch nutzen sollte, um eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur zu schaffen. Hierzu sei verwiesen auf die U-Bahntrassenfreihaltung Richtung Karow/Buch-Ost im noch aktuellen Flächennutzungsplan. Diese Trasse bindet zwar an den Bereich Weissensee/Malchow an, aber es geht darum, auf eine schnelle Anbindung der rasant wachsenden Wissenschaftsstadt Buch-Ost hinzuweisen. Hier arbeiten inzwischen mehrere tausend Menschen in unterschiedlichem Schichtbetrieb. Die S-Bahn ist nicht günstig gelegen und eine Straßenbahn erfahrungsgemäß zu langsam und bildet nicht die notwendigen Verkehrsrichtungen zur Innenstadt und auch zu den anderen Wissensschaftsstandorten in Mitte, Tegel und Adlershof ab. Hier geht es um schnelle Verbindungen unmittelbar aus dem Bereich an das bestehende U-Bahnnetz.

  11. Ich möchte nochmal betonen, dass der Vorschlag nur ein Diskusionsansatz sein sollte, ob diese Streckenführung nicht evtl. noch mehr Sinn macht, als die bisher geplante. Meine Idealvorstellung wäre eine U-Bahn direkt bis in die Elisabethaue, wenn diese bebaut wird. Dann würde eine M1 Verlängerung flach fallen.

    Das Problem in Pankow ist, dass die Haltestellenlage einfach eine Katastrophe ist. Ich hatte mal auf Linie Plus Berlin eine andere vorgeschlagen. Das alleine löst das Problem aber auch nicht, weil das ein Knotenpunkt bleibt. Es ginge nur, wenn man das entzerrt. Daher will man ja die 50 mit dem M27 verbinden. Dann würden beide dort nicht mehr halten. Deshalb muss die U2 woanders erreicht werden, was bei diesem Vorschlag schon Heinersdorf wäre. Daher halt mal eine andere Variante.

    Eine U-Bahn sehe ich hingegen nicht in Buch. Dort soll es zukünftig 3 Zuggruppen im 20 min Takt gegeben. 2 mal S2 und einmal S6. Da die S2 in Vollzügen verkehren soll, wäre das eine Aufstockung der Kapazität von über 50%. Sollte es mit Bussen dort oben wirklich nicht mehr zu machen sein, bleibt immer noch die Option eine weitere S-Bahnstation zu bauen. Diese gibt es sogar in offiziellen Planungen (im Flächennutzungsplan: https://fbinter.stadt-berlin.de/fnp/index.jsp?Szenario=fnpak). Daher brauch es bis dort keine U-Bahn.

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