Beschreibung des Vorschlags
Oldenburg besitzt neben dem Hauptbahnhof und dem Haltepunkt in Wechloy keine Zugänge zum Eisenbahnverkehr. Deswegen möchte ich vorschlagen, den ehemaligen Bahnhof Oldenburg-Krusenbusch zu reaktivieren. Er liegt weit vom Stadtzentrum auf der Grenze zwischen den beiden aüßeren oldenburgischen Stadtteilen Krusenbusch und Bümmerstede. So wird einiges an Wohngebiet neu durch die Eisenbahn erschlossen.
Eine Einbindung in das aktuelle Fahrplankonzept des RE16 wird schwierig…
Entweder muss die Strecke zweigleisig ausgebaut werden, was als Festlandanbindung von Jade-Weser dringend umgesetzt werden muss oder eine RB bedient Krusenbusch, die aber erst an Cloppenburg startet.
Festlandanbindung 😀 Du meinst wohl Seehafenhinterland?
Wollte gerade ein „Gibts schon!“ in die Tastatur hämmern, der Vorschlag von neulich scheint aber gelöscht zu sein. Also auf ein neues: Sinnhaft scheint mir das schon zu sein, Osternburg auch, passt dem RE16 jedoch wie bereits angemerkt nicht in den Kram: Der hat sauknappe Fahrzeiten und kommt :29 in Oldenburg an. Anschlüsse :32 nach Leer/Norddeich (gleicher Bstg) und :35 nach Bremen/Hannover; Gegenrichtung auch nicht entspanner. Ein oder gar zwei zusätzliche Halte sind mit dem also nicht zu machen.
Zusätzliche RB ginge vermutlich, ich hab das schon mal vorbereitet: RB Oldenburg – Dinklage mit Anschluß an die Regio-S-Bahn.
Einen zumindest partiell zweigleisigen Ausbau der Südbahn fänd ich so oder so auch sinnvoll: Oldenburg-Sandkrug als das mindeste (hier ist sogar das Planum schon da), Ahlhorn-Cloppenburg, rund um Bersenbrück – also immer rund um die Kreuzungspunkte. Ist aber leider durch den BVWP gefallen.
Zur Gestaltung: So ausladend wie gezeichnet wirst du das nicht machen können. Das Areal des alten Verschiebebahnhofs ist mittlerweile Naturschutzgebiet und mit jedem Quadratmeter, den du davon weniger abzwackst, wirst du die Sache besser durchsetzen können.
Eine RB oder Regio-S-Bahn von Oldenburg nach Süden (über den Vorschlag nach Dinklage hatten wir uns ja schon ausführlich ausgetauscht) fände ich definitiv auch sinnvoll. Der RE 16, der die beiden nicht unbedeutenden Städte Oldenburg und Osnabrück verbindet, braucht aktuell konkurrenzlos lange, was u.a. an den vielen kleinen Halten südlich von Oldenburg liegt. Ein zweigleisiger Ausbau ist aber definitiv Voraussetzung, wobei mir neu wäre das südlich von Krusenbusch schon ein Planum vorhanden ist?
Zum P+R-Platz stimme ich dir vollkommen zu. Vor allem ist die Lage mit im Wohngebiet nicht sinnvoll. Um hier die Leute von außerhalb hinzukriegen, müsste der Parkplatz in der Nähe einer Fernstraße liegen, so sind sie mit dem Auto deutlich schneller im Zentrum. Denkbar wäre ein Autobahnzubringer von der A29 entlang der Bahnstrecke, andererseits verbaut man sich damit auch nur noch mehr die Landschaft…
Bis Sandkrug war mal zweigleisig. Sieht man deutlich, wenn man mitfährt.
Also ein eingleisiger Haltepunkt mit Bahnsteig zwischen Gleis und der Straße Am Schimmel vom Treppenende aus nach Norden führend ließe sich da auch problemlos unterbringen. Die Frage ist aber: Wo soll dieser seinen P+R-Platz haben?
Die Straße Am Schimmel ist in Wirklichkeit die Straße Am Schmeel.
Du immer mit deinem P+R-Plätzen^^
Die muss es auch echt nicht überall geben. Bremen/Hamburg-Pendler werden eher gleich zum Hauptbahnhof fahren, von da kommt man direkt weg. Für Osnabrück und Wilhelmshaven isses wurscht.