Barmer Bergbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Barmer Bergbahn soll wiedereröffnet werden!

Die erste elektrische Bergbahn in Deutschland verkehrte ab 1894 von Barmen durch die heutige Straße An der Bergbahn und dann durch die Barmer Anlagen zum Toelleturm und wurde unter Protest der Bevölkerung 1959 stillgelegt. Bis auf den Bahnhof am talseitigen Ende in Barmen ist heute der Bahnkörper erhalten geblieben. Als Ersatz für den ehemaligen Endpunkt führt sie stattdessen via Barmen Bf. zur Schwebebahnstation Alter Markt und endet dort im noch erhaltenen Bahnkörper der ehemaligen normalspurigen Straßenbahn Wuppertals. Der Haltepunkt Talblick wird etwas weiter östlich durch einen Haltepunkt Ehrenfriedhof ersetzt.

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3 Kommentare zu “Barmer Bergbahn

  1. Das ist eine interessante Idee. Auf Grund der Steigung von knapp 14 Prozent wäre aber auch heute noch ein vom Rad-Schiene-System unabhängiger Antrieb erforderlich. Daher würde ich mir wünschen, dass du dich noch zum Antrieb äußerst. Soll es wieder eine Zahrandbahn nach dem System Riggenbach werden? Eine modernere und schnellere Standseilbahn verbietet sich ja schon durch die engen Kurven, die du vorschlägst. Eine Zahnradbahn ist jedoch üblicherweise sehr langsam, was auf jenen Abschnitten ein Problem wöre, wo die Strecke auf der Straße verlaufen soll. Sie würde ein Hindernis darstellen, was ihr Widerstand entgegen bringen dürfte. Die gegenüber Bussen längere Fahrzeit in Verbindung mit Umsteigezwängen dürfte ebenfalls als Nachteil gesehen werden. Ob Zahradbahnen genauso enge Kurven durchfahren können, wie Straßenbahnen (hier etwa 30 m Radien) oder ob die Zahnradtechnik da andere Werte verlangt, weiß ich nicht. Gibt es Beispiele für besonders enge Kurven auf Zahnradbahnen?

    Schließlich wundere ich mich, warum du die Strecke nicht stumpf vor der Schwebebahnstation Alter Markt enden lässt.

    1. Natürlich wieder als Zahnradbahn 😉 Ich denke, dass die Langsamkeit kein Problem sein sollte, die „Zacke“ in Stuttgart ist, Videos nachzuurteilen, nicht viel langsamer als eine normale Straßenbahn. Zu den engen Kurven: ich weiß nicht genau, wie eng solche Kurven sein könnte, zur Not fährt die Bahn, wenn das technisch möglich ist, ab der Kreuzung An der Bergbahn / Gewerbeschulstr. im Adhäsionsbetrieb.

      Die Buslinie 640 verkehrt von Barmen erst mal bis Wupperfeld und dann einmal wieder quer rüber in Schlagenlinien den Berg hinauf, ich vermute, die Zahnradbahn wäre schneller.

      Die Endstation vor der Schwebebahnstation ist wirklich besser, wobei ich nicht weiß, ob es am alten Markt vielleicht einen Wochenmarkt o.ä. geben könnte.

  2. Ich bin dieses Jahr mit der „Zacke“ gefahren. Ich weiß nicht, wie schnell sie fährt, aber deutlich langsamer als eine Straßenbahn ist sie schon. Der Übergang zum Adhäsionsbetrieb ist bei Zahnradbahnen aber durchaus möglich.

    Die Buslinie 640 macht tatsächlich einen recht großen Umweg. Zum Vergleich der Fahrzeiten wäre natürlich eine Buslinien erforderlich, die möglichst den gleichen Weg fährt. Aber auch die Linie 640, so wie sie fährt, hat immerhin den Vorteil, dass sie bis Ronsdorf weiter fährt und am anderen Ende zum Klinikum Barmen. Sie bedient also ein weitaus größeres Gebiet, als jenes, das die Bergbahn bedienen würde. Ein Ersatz des 640ers hätte daher erheblich mehr Umsteigevorgänge zur Folge, die einen eventuellen leichten Zeitvorteil der Bergbahn gegenüber den Umwegen des 640ers, nicht rechtfertigen könnten. Der ÖPNV würde dann unattraktiver werden. Um das zu verhindern, müsste der 640er weiter seinen Weg fahren, was dann jedoch keinerlei Einsparungen durch den Betrieb der Bergbahn ermöglichen, sondern nur zusätzliche Kosten verursachen würde.

    Ich fände es schön, wenn die Bergbahn wieder käme, aber für wirtschaftlich darstellbar halte ich dieses Vorhaben nicht.

    Über die Lage eines Wochenmarktes würde ich mir keine Gedanken machen, so etwas kann man relativ leicht woanders hin legen.

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