Berlin: Busverkehr in Frohnau und Hermsdorf

 

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Beschreibung des Vorschlags

326 fährt in beiden Richtungen über Hermsdorfer Damm. Zusammen mit 806 und 809 ist der Bereich Berliner Str. Nord somit gut genug erschlossen. Abends und am Wochenende braucht es nur ein paar Fahrten mehr für entweder 326 oder 806.

220 muss dann nicht mehr Berliner Str. und Burgfrauenstr. fahren. Stattdessen fährt sie über Hermsdorfer Damm und Frohnauer Str., und übernimmt dann den Nordast des 125.

125 beginnt an der Hainbuchenstr., übernimmt den nördlichen 220-Ast, dabei begradigt über Hohefeldstr., und über Hermsdorfer Damm auf die angestammte Strecke nach Tegel.

 

Vorteile:

125 wird beschleunigt, so dass die wichtige Verbindung Frohnau – Tegel attraktiver wird. 220 kann hingegen entschleunigt und auf die Zubringerfunktion reduziert werden, da sie ohnehin parallel zur S1 nach Wittenau fährt, und diese nicht konkurrieren soll. 220 übernimmt die Feinerschließung in Frohnau-Nord, was besser zum Wageneinsatz passt (220 EN, 125 DD). Beide Linien erreichen die Schulen in Hermsdorf-West, das wird 125 im Schülerverkehr entlasten. Die Frohnauer Str. erschließt das Wohngebiet plus Schulen und Kita besser, als der randseitig gelegene Falkentaler Steig. 220 hält näher am S Hermsdorf. Es entsteht ein Umsteigeknoten an der Hohefeldstr. in Hermsdorf für alle Linien (125, 220, 326, 806, 809). Bisher ist der Busverkehr in Hermsdorf an der S1 gebrochen, die wichtigste Linie 125 ist von den anderen isoliert. Die überlange 125 wird etwas verkürzt.

Die Haltestelle Friedhof Hermsdorf wird zum Falkenthaler Steig verlegt. Der Nachtverkehr bleibt unverändert.

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6 Kommentare zu “Berlin: Busverkehr in Frohnau und Hermsdorf

  1. Buslinien zu entschleunigen passt nicht zur Verkehrswende und auf dem 220er sollen ebenfalls DL fahren.

    Die Idee weist leider nur Nachteile und auf und ist so auch nicht durchführbar. Der 125er stellt eine sehr wichtige Verbindung zwischen Tegel und dem Dominikuskrankenhaus her und das sowohl fürs Personal als auch für Besucher und Patienten. Das kann man nicht wegnehmen. Die Frohanuer Straße ist auch nicht für einen normalen Busverkehr geeignet (Bäume und DL!). Man kann dort auf der östlichen Seite teilweise keine (barrierefreien!) Haltestellen anlegen. Da wäre höchstens eine deiner Ringlinien in Nord-Süd-Richtung möglich. Dein Vorschlag passt auch nicht mit den Taktzeiten, der 125er fährt werktags tagsüber alle 10 Minuten, der 220er durchgehend nur alle 20 Minuten. Die Hohefeldstraße wurde schon 1962 vom Busverkehr der Linie A12 befreit – sie war zu eng. Und da sollen jetzt DL im Begegnungsverkehr durchfahren?

    Nein, das ist nicht gut durchdacht und widerspricht sämtlichen Bedürfnissen.

    1. Das Krankenhaus hat mehrere Häuser und Zugänge. Zu den nördlichen und südlichen Zugängen werden es 100-150 Meter von den Haltestellen sein. Ähnliche Entfernungen hat man am Unfallkrankenhaus, Wenckebachkrankenhaus, Sana Klinikum Lichtenberg, etc. Am Benjamin Franklin gehen auch die meisten zum M85.
      Die südwestliche Station des Krankenhauses an der Frohnauer Str. ist bisher schlecht erreichbar, mein Vorschlag verbessert das. Da liegen auch Schulen und eine Kita. 2 Linien für das Gebiet wäre dekadent, es ist doch schmal, ideal für 1 Linie.
      Bäume kann man beschneiden. Und da der Schülerverkehr nicht mehr auf 125 konzentriert ist, sind vielleicht keine DL mehr nötig, das müsste man prüfen. Wenn tatsächlich DL auf 220 kommen sollen, ist ein 20-Minuten-Takt ausreichend. Die jetzigen Takte passen.
      Auf der Hohefeldstr. müssen nur ein paar Parkplätze entfallen, woran in diesem Viertel kein Mangel herrscht.
      Warum betreitest Du immer die Vorteile, und machst Dich nur unglaubwürdig? Dass z.B. die Schulen in Hermsdorf-West von beiden Buslinien erreicht werden, ist ein unbestreitbarer Vorteil.

      1. Die Hohefeldstraße ist nicht ausgelegt für 26 Tonnen schwere Fahrzeuge. Die Frohnauer Straße erlaubt teilweise keine Haltestellen und nur weil andere Krankenhäuser schlechter angebunden sind, muss man dort nicht die Anbindung verschlechtern bzw. sogar ganz kappen (nach Tegel). In (U) Alt-Tegel fahren alle Buslinien (außer der dort endende 220er) seit Jahren tagsüber alle 10 Minuten, da willst du den 125er derart beschneiden? Möchtest du die Menschen mit gewalt zum MIV zwingen? Schief gewachsene Bäume kann man nicht beschneiden, die kann man nur fällen.

        1. Nein, der Takt der 125 bleibt unverändert.
          Aber die Verbindung Frohnau – Tegel ist wegen des doppelten Umweges der jetzigen 125 zu langsam.
          Man sollte die Hohefeldstraße bei der nächsten Instandsetzung ausbauen, um zumindest die Option für DL-Verkehr zu wahren.

          1. Was soll der 125er da einsparen? Ein oder zwei Minuten? Die Hohefeldstraße wurde erst letztes Jahr saniert, deine Idee ist also erst in 30 oer 40 Jahren umsetzbar. Aber schön, wie du den unmöglichen Haltestellenbau in der Frohnauer Straße negierst. Wenn es dir um die Schule geht, könnte man dort auch einzelne Wagen lang legen, beide Linien erreichen die Schulen dort, entgegen deiner Behauptung, die auch noch ein Widerspruch zu deim Ein-Linien-Dogma ist, eh nicht.. Ich bezweifle aber, dass die Anwohner das toll finden…

            Auch wenn man 125er in seinem Takt belässt, kommt es zu massiven Verschlechterungen. Der 220er bindet das westliche Hermsdorf (+Krankenhaus) nur noch alle 20 Minuten an, die Hohefeldstraße bekommt dafür statt drei Fahrten in der Stunde, neun Fahrten, in der Gegenrichtung sechs Fahrten.

  2. Bei der 125 sehe ich keine Beschleunigung. Außerdem finde ich die Abkopplung des Dominikus-Krankenhaus eher kontraproduktiv. Ansonsten ist dieser Linientausch allerdings äußerst sinnvoll!

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