Berlin – ein Tram-Trio für das Märkische Viertel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Anbindung des Märkischen Viertels ist schon seit Jahrzehnten sehr mangelhaft. Auch die neuen Möglichkeiten anch dem Mauerfall blieben bisher ungenutzt. Dieser Vorschlag würde die U-Bahn vielleicht ersetzen, aber wenn das so einfach geht, ist die U-Bahnplanung wohl nur ein Luftschloss. Mein Vorschlag bindet den Großteil der Hochhäuser an. Alle drei Linien erreichen das wichtige Märkische Zentrum.

Ich gehe in diesem Vorschlag von einer Verstraßenbahnung des M21ers bis mindestens Kurt-Schumacher-Platz aus. Die Trasse südwestlich vom S+U Wittenau wäre also entlang der heutigen Linien M21 und X21 zu verorten. Die Führung der M21 ab Treuenbrietzener Straße/Wilhelmsruher Damm Richtung Quickborner Straße ist dabei optional. Sie könnte sonst auch am zukünftigen Bahnhof Wilhelmsruher Damm enden. Die Linien M1 und 22 befahren den Senftenberger Ring gegen den UZS, eine Endhaltestelle ließe sich finden.

Die Linien hätten folgende Strecken:

M1 Mitte, Am Kupfergraben <-> S+U Pankow <-> Märkisches Zentrum <-> Märkisches Viertel, Senftenberger Ring

M21 U Kurt-Schumacher-Platz <-> S+U Wittenau <-> Märkisches Zentrum <-> Märkisches Viertel, Quickborner Straße

22 U Kurt-Schumacher-Platz <-> S+U Wittenau <-> Märkisches Zentrum <-> Märkisches Viertel, Senftenberger Ring

Sie würden taktmäßig am Märkischen Zentrum verwoben und sich ergänzen. Nachts fahren nur die Metrolinien.

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17 Kommentare zu “Berlin – ein Tram-Trio für das Märkische Viertel

    1. Das Wort bitte ist hier wohl unbekannt? Die Endhaltestelle wäre im Senftenberger Ring möglich. So macht man das in Johannisthal oder am Kupfergraben ja auch. Zu den Bussen kommt später noch was.

      1. Aber wo und wie? Wenn du die Züge z.B. an der Haltestelle Pflegeheim enden lässt, können die Fahrgäste von der Haltestelle 36 nicht zu ihren Zielen durchfahren, sondern müssen am Pflegeheim umsteigen. Das wäre gegenüber heute viel unkomfortabler. Und wie die Buslinien die Straßenbahn ergänzen, wichtige Verbindungen bedienen, ohne überflüssige Mehrangebote zu fahren, ist wichtig. Mit meiner Kritik möchte ich nur helfen, deinen Vorschlag zu verbessern.

         

        1. So spielt das Leben. Für neue Fahrmöglichkeiten fällt eine andere weg. Seit die Straßenbahn zum Hauptbahnhof fährt, kommt man aus der westlichen Invalidenstraße nicht mehr zum Naturkundemuseum oder zum Nordbahnhof. Zurück geht es aber. In Johannisthal funktioniert das auch. Oder in Lichtenberg und sogar in Mitte. Die Busse folgen noch.

          1. Bitte nochmal genau gucken. Man kommt sehr wohl zum Naturkundemuseum. Der 245er endet vor der Charité und bindet somit auch das Museum an. Vom Robert-Koch-Platz bis zum Eingang sind es nicht mal 200m.

            Im übrigen baut man heute keine Blockumfahrungen mehr, weil ja nur noch ZR-Fahrzeuge bestellt werden. Die letzte Blockumfahrung war die am HBF und das lag nur daran, dass da noch ER-Fahrzeuge fahren.

              1. Entwürfe sind Entwürfe. Da warten wir mal ab, was passieren wird. Außerdem ist das schon wieder Äpfel mit Birnen vergleichen. Dort wird der Bahnhof umfahren, sprich sehr wenig Distanz zwischen den Gleisen. Deine 550-750 m sind da was ganz anderes!

                Du hast nicht von der U6 geredet, sondern vom Museum. Daher war das eine Fehlerberechtigung.

                Mal davon abgesehen, ist das nur ein Übergangszustand. Sobald Turmstraße gebaut ist, fällt dein Argument wieder weg. So viel Weitblick sollte schon sein 😉

                1. Schleife bleibt Schleife. Danke, das ich eine Fehlerberechtigung habe. Die spreche ich aber jedem zu. Du etwa nicht? Weitblick braucht man nicht. Dieser Zustand herrscht seit Jahren und wird auch noch eine Weile andauern und scheint kein Problem zu sein. Ansonsten würde der 245er ja noch weiter bis zum Nordbahnhof fahren. Wenn das in der Innenstadt geht, dann geht das erst recht im MV.

                  1. Ich hoffe du weißt warum ich hier so klugscheißern musste 😉

                    Solange bis die Strecke gebaut ist. Der ursprüngliche Plan war ja, relativ zügig weiterzubauen. Immerhin ist man ja jetzt kurz davor endlich zu bauen. Also warten wir mal ab. Die Weitsicht sollte man wirklich haben.

                    Nein der 245er brauch nicht zusätzlich zum Nordbahnhof fahren. Das sind Doppeldecker und es fahren 2 Straßenbahnlinien dorthin. Daher wäre das nur unnötiger Doppelverkehr.

                    Und nein. Innenstadt und Randlage sind unterschiedlich. Alleine die Flussrichtung ist in der Innenstadt nicht genau zu bestimmen. Daher kann man das nicht immer 1 zu 1 übertragen.

                  2. Das sehe ich genauso wie du. Die M10 entlang des 245er schicken. Die jetzige Routenführung erachte ich als falsch.

  1. Ich bin mal gemein: Warum soll der M21 am Kutschi gebrochen werden und weder Jungefernheide oder das TXL-Gelände anbinden. Was bringt dieser Stummel, wenn ich nicht mehr durchfahren kann?

    Jetzt mal wieder sachlich/fachlich:

    Wenn das Auswirkungen auf den Busverkehr haben wird, dann solltest du diese wenigstens beschreiben oder du hälst den Vorschlag solange als in Erarbeitung, bis das steht. So kann ich jetzt nur solche Fragen stellen, was mit dem 122er Rest und mit dem 120er Rest geschehen soll? Die Bewohner werden von der Straßenbahn komplett abgehangen. Du kannst natürlich auch teuren Doppelverkehr wollen, aber was für ein Sinn steht dahinter?

    Auch ist die 22 eine sehr unglückliche Linie. Du gehst mit der Linie ja davon aus, dass die M21/22 den ganzen Tag im 5 min Takt fahren würde. Wie sieht es aber mit den Randzeiten aus? Da wird auch die M21/22 nur im 10 min Takt fahren. Entweder brichst du dann ein eisernes Gesetz bei der Metrotaktung und machst einen 20 min Takt für die M21 und die 22 oder du streichst die 22. Beides ist nicht besonders gut. Auch bezweifle ich stark, dass die neue M21/22 durchgehend im 5 min Takt fahren wird, sondern eher nur in der HVZ. Wie machst du das dann?

    Deine Schleife ist auch nicht zielführend. Weil egal wo du die Endstelle legen solltest, hast du das Problem, dass die Menschen aus den Hochhäusern warten müssen. Weil fahren sie gegen den Uhrzeigersinn, müssen die Menschen am östlichen und nördlichen Ring warten bis der Fahrer seine Pause gemacht hat. Auch bei einer nördlichen Endstelle musst du aus dem Osten warten. Zusätzlich warten aber die Menschen aus dem Westen oder müssen laufen. Eine östliche Endstelle lässt dann im Norden und Westen warten. Die von dir angebrachten Schleifen sind anders gestrickt. Kupfergraben hat keine Erschließungsfunktion. Die Bahnen sind quasi leer. Selbiges gilt für Johannisthal. Am Kupfergraben reden wir im übrigen auch von 50-75m Distanz zwischen den Gleisen. In Johannisthal sind es 200 m. Im MV sind es in Ost-West 750 m und in Nord-Süd 550m. Das sind dann schon ganz andere Distanzen, die man nicht mal eben zu Fuß machen kann. Somit auch nicht vergleichbar.

    Aber um den i-Punkt zu setzen: Du streichst damit Direktverbindungen, wenn der 122er und 120er dort nicht mehr durchfahren. Diese Menschen müssen jetzt alle Wittenau umsteigen. Diesen Vorwurf hast du bei meinem M21 Vorschlag angebracht. Daher solltest du das vlt. bei deinem selber vermeiden.

    1. Es gibt kein eisernes Gesetz für die Metrolinien. Selbst die M5 fährt nur alle 20 Minuten zum Hauptbahnof und der M37 hat am Sonntag gar keinen 10 Minuten-Takt. Die weiteren Ausnahmen sind sicherlich bekannt. Mit der Schleife hast du dich vertan. Du möchtest mir doch nicht erzählen, dass es dort nennenswerte Ströme innerhalb des Senftenberger Rings gibt? Die Leute fahren dort entweder hin oder raus aber nicht im Ring von SR Ost bis SR Nord. Die Fahrgäste in Mitte verraten etwas von der Erschließungsfunkiton. Die Züge sind dort nicht komplett leer. Ebenso in Johannisthal. Zum meinem Busnetz kannst du noch keine Aussagen treffen. Der Vorwurf fällt also weg.

      1. Ja es gibt einige Ausnahmen. Aber das betrifft nie die ganze Linie, sondern nur Äste. Da liegt der Unterschied 😉

        Nein so war das nicht gemeint. Die Menschen die dort leben sind der Strom dorthin. Das hast du in den anderen Schleifen nicht so, weil dort nicht die Massen leben.

        Stimmt 2 Fahrgäste fahren mit. Der Großteil ist am Bahnhof raus und fährt nicht weiter zum Kupfergraben. Das ist wirklich nur ein winziger Bruchteil.

        Doch kann ich sehr wohl etwas sagen. Du kannst auch was über eine isolierte Strecke sagen. Du hast dich nicht dazu geäußert, was mit dem busverkehr geschehen soll. Daher muss ich den Vorschlag nehmen wie er ist. Also soll es Doppelverkehr geben. Das ist unnötig teuer und damit abzulehnen.

        1. Ich ahbe dir doch schon den M37er genannt. Der fährt am Sonntag auf der ganzen Linie nur alle 20 Minuten. Abends ab 20Uhr ebenfalls. Der M32er hat sogar Äste, die werden zu bestimmten Zeiten gar nicht bedient.

      2. Selbstverständlich fahren auch Leute innerhalb des Ringes, da sind ja auch Schulen und andere soziale Einrichtungen. Vor allem aber das Märkische Zentrum, das in beide Richtungen direkt bedient werden muss.

        1. Das Zentrum wird in beiden Richtungen bedient. Aber es gibt eine simple Lösung, die die Zweiler an der Schleife ruhig stellen müsste. Die Haltezeit wird am Atrium genommen und die Schleife vor der Abfahrt wieder durchfahren. Damit kommt jeder umsteigefrei an sein Ziel. Ich hoffe, das Verfahren ist euch geläufig. Und damit keiner mehr wegen dem fehlendem Busnetz meckert, gibt es noch die Zustandsänderung oben.

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