Berlin – Mit der M43 von der City-West in die Gropiusstadt

 

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Beschreibung des Vorschlags

M43  S+U Zoo, Steinplatz – U Johannisthaler Chaussee

Streckenführung: Hardenbergstraße – Breitscheidplatz – Tauentzienstraße – Wittenbergplatz – Kleiststraße – Martin-Luther-Straße – Dominicusstraße – Sachsendamm – Schöneberger Straße – Alt-Tempelhof – Germaniastraße – Oberlandstraße – Holzmannstraße – Gottlieb-Dunkel-Straße – Tempelhofer Weg – Britzer Damm – Buckower Damm – Gutschmidtstraße – Fritz-Erler-Allee – Johannisthaler Chaussee

Meine M43 soll nicht nur den Bus M46 ersetzen. Sie soll neue Verbindungen bieten. Am Südkreuz fällt die zeitraubende Schleifenfahrt weg. Die Haltestellen Rohdestraße und Komturstraße auf dem M46er sind selbst im Berufsverkehr nur schwach genutzt. Daher wähle ich den geraden Weg durch die Germaniastraße umd die dortigen Häuser am Oberlandgarten zu bedienen. Die Holzmannstraße ist breit genug, aber nur schwach benutzt. Dort macht die Straßenbahn keine Probleme. Die Strecke über den Britzer Damm dient neben der Schaffung neuer Verbindungen auch der Anbindung an einen neuen Betriebshof auf dem Gelände der U-Bahn-Bw Britz. Die ist bisher nicht voll ausgebaut worden und hätte daher noch Platz auf ihrem Gelände für einen Betriebshof der Straßenbahn. Dann geht es durch die Fritz-Erler-Allee zum U Johannisthaler Chaussee. Am Südkreuz wird der Ausgang zur Suadicanistraße so umgebaut, dass kurze Wege zur S2, S25, S26 und zu den Fernbahnsteigen möglich sind. Die ehemalige Haltestelle Reichartstraße wird etwas nach Westen verschoben und als Kombihaltestelle (in Mittelage) für Bus und Straßenbahn angelegt.

Die Buslinien würden angepasst werden:

181 U Walther-Schreiber-Platz – U Britz-Süd

Streckenführung: wie bisher – Mohriner Allee – Britzer Damm – Fulhamer Allee – Parchimer Allee – Rudower Straße – Kormoranweg – Gutschmidtstraße

184 Teltow oder Lichterfelde, Oberhofer Platz – S Südkreuz

Streckenführung: wie bisher -Ballonfahrerweg – Sachsendamm – Hedwig-Dohm-Straße – Hildegard-Knef-Platz

204 S+U Zoo, Hardenbergplatz – S Südkreuz (- Lindenhof, Eythstraße)

Streckenführung: wie bisher – Hildegard-Knef-Platz – Hedwig-Dohm-Straße – Sachsendamm – Reichartstraße (oder wie der 106er bis Lindenhof)

246 U Friedrich-Wilhelm-Platz – S+U Hermannstraße

Streckenführung: wie bisher – Germaniastraße – Komturstraße – Teilestraße – Gottlieb-Dunkel-Straße – Eschersheimer Straße – Silbersteinstraße – wie bisher (oder Gottlieb-Dunkel-Straße – Mariendorfer Weg – Hermannstraße – wie bisher)

Der Grüne Weg wäre ohne Bus. Entweder spart man den ein oder es gibt es Kleinbuslinie dort lang und durch den Ortolanweg.

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20 Kommentare zu “Berlin – Mit der M43 von der City-West in die Gropiusstadt

  1. 1. Den südlichen Teil (ab U Alt-Tempelhof) halte ich nicht für straßenbahnwürdig, selbst der M46 ist hier außerhalb des Berufsverkehrs wenig nachgefragt.

    2. Dies umsomehr, als deine M43 2 wichtige M46-Haltestellen auslässt: Klinikum Neukölln und Paster-Bahrens-Str. mit mehreren Schulen. Da wäre der Bus 181 stärker nachgefragt als die Straßenbahn M43. Die Trassierung über Britzer Damm würde ich überdenken. Zu einem Betriebshof an der Gutschmidtstr. könnte man ja auch reine Betriebsstrecken ohne Fahrgastverkehr bauen, eventuell auch über Buckower Damm – Schlosserweg.

    3. Der Halt Reichartstr. ist ausreichend für Umsteiger zur Ringbahn, doch zu S2 und S25 sind die Wege zu weit. Hier wurden Trassierungen über Tempelhofer Weg und Torgauer Str. vorgeschlagen.

     

     

    1. Zu 1.) Ich gehe davon aus, dass die Straßenbahn mehr Fahrgäste anziehen würde. Die Konsequenz wäre ein Brechen am U Alt-Tempelhof. Wäre das wirklich besser? Zu 2.) Schulen aus dem Weg füllen Straßenbahnen, alleine ziehen sie aber nicht. Das Krankenhaus wird von der Straßenbahn von der Südseite her angeschlossen. Der Bus bleibt dort ja, er heißt nur 181. Zu 3.)Dann muss man die Ausgangssituation dort eben ändern. Auch heute muss man für einen modernen Bahnhof von den Bussen zu S2 und S225 relativ weit laufen.

       

      1. zu 1.) Ja, denn U Alt-Tempelhof ist schon heute der größte Brechungspunkt des M46.

        zu 2.) Der Haupteingang des Hauptgebäudes des Klinikums liegt aber an der Rudower Str., siehe Website. Eine Straßenbahn (mit größeren Fahrzeugen als Busse) sollte dann auch die nachfragestärksten Ziele bedienen, sonst hat das keinen Sinn.

        zu 3.) Aber Dein Vorschlag verlängert den Umsteigeweg. amadeo hat Dir hier eine alternative Führung vorgeschlagen.

         

        1. Zu 1.) Man nimmt bei den Verstärkern U Alt-Tempelhof mit, weil ein Ende kurz davor am Südkreuz relativ sinnfrei wäre. Am Südkreuz ist aber natürlich mehr los. Zu 2.) Auch an anderen Krankenhäusern halten nicht alle Linien am Haupteingang, siehe Köpenick oder am AVK. Zu 3.) Ich habe mal meine Idee der Situation oben eingefügt.

          1. „Zu 1.) Man nimmt bei den Verstärkern U Alt-Tempelhof mit, weil ein Ende kurz davor am Südkreuz relativ sinnfrei wäre. Am Südkreuz ist aber natürlich mehr los. „

            Laut App sind auch S Schöneberg und U Alt-Tempelhof Haltestellen mit hohem Fahrgastwechsel. Da man aus Westen am S Schöneberg bereits Ringbahn und eine Nord-Süd-S-Bahnlinie erreicht, steigen weniger am Südkreuz um.

             „Zu 2.) Auch an anderen Krankenhäusern halten nicht alle Linien am Haupteingang, siehe Köpenick oder am AVK. „

            Warum fährt 187+143 im 5′-Takt, und 246 im 20′-Takt? Warum nutzen in Köpenick mehr Leute den Bus als die Tram? Sie wollen zum Haupteingang.

             

        1. Macht er genauso viel wie ich. Ich greife da nur eure Position auf 😉

          Wegen mir muss er es nicht verlinken. Aber wenn ihr das bei ihm nicht fordert, solltet ihr es bei mir auch nicht fordern 😉

  2. Wäre da nicht die Linienbezeichnung M46 passender? 😉

    Übirgens hat gerade erst Daniel Nieveling einen ganz ähnlichen Vorschlag gemacht. Da du dich dort auch an der Diskussion beteiligt hast, weiß ich, dass du ihn kennst. Da frage ich mich jetzt doch, warum du diese Ideen weitgehend kopierst, ohne auf seinen Vorschlag hinzuweisen? Ein Link sollte selbstverständlich sein!

    Ansonsten halte ich deinen Vorschlag jedoch für legitim, da er doch in einer Reihe von Punkten abweicht. Den Verzicht auf diese Schleife am Bahnhof Südkreuz kann ich z. B. im Sinne kurzer Reisezeiten nur begrüßen.

      1. Mal eben Tatsachen geschaffen. Der Vorschlag war sogar noch auf der ersten Seite unter den Kommentaren zu finden, hat mir genau 9.94 Sekunden gekostet den zu suchen. Mit Reaktionszeit.

          1. Man kann aber zumindest mal einen Vorschlag hier verlinken. Und wenn man schon den einen von Daniel hat, kann man gleich Tramfreunds auch reintun, der ist nämlich bei Daniel drinnen.

            1. Du sprichst mir aus der Seele! Bei mir will er immer auf die Regeln bestehen die diese Seite hat und selber ist er noch viel dreister, weil er sie ganz bewusst bricht und das obwohl er euch meistens beigepflichtet hat.

  3. „Die Strecke über den Britzer Damm dient neben der Schaffung neuer Verbindungen auch der Anbindung an einen neuen Betriebshof auf dem Gelände der U-Bahn-Bw Britz. Die ist bisher nicht voll ausgebaut worden und hätte daher noch Platz auf ihrem Gelände für einen Betriebshof der Straßenbahn. „

    Und wenn das Gelände eines Tages für die U-Bahn benötigt wird? Für die Straßenbahn findet man sicher auch ein geeignetes Grundstück im Industriegebiet nördlich.

    „Am Südkreuz wird der Ausgang zur Suadicanistraße so umgebaut, dass kurze Wege zur S2, S25, S26 und zu den Fernbahnsteigen möglich sind.“

    Das kann man einfacher haben, indem man die Busse über die umzubauende L.-Laserstein-Str. führt.

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