Berlin: SL 61 über Wendenschloßstr.

 

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Beschreibung des Vorschlags

Für Straßenbahnlinie 61 (Rahnsdorf – Adlershof) soll eine etwa 1,5km lange straßenbündige Neubautrasse über S-Allende- und Wendenschloßstr. gebaut werden. Ergänzend wird ein kurzes Stück auf dem Mittelstreifen der Müggelheimer Str. zweigleisig ausgebaut.

Dadurch wird 61 begradigt und um etwa 6 Minuten beschleunigt. Auf der Seelenbinderstr. verbleiben durch 60 und 169 6, in der HVZ 9 Verbindungen je Stunde und Richtung, was mehr als ausreicht. Zwischen Friedrichshagen und Allende-Viertel entsteht eine Direktverbindung. Beschleunigt werden auch diverse Umsteigeverbindungen, z.B. Müggelheim – Spindlersfeld, Wendenschloß – Friedrichshagen usw.

165 wird dann über Pablo-Neruda-Str. begradigt, und ebenfalls um ein paar Minuten beschleunigt. Dadurch kommt man vom Müggelschlößchenweg schneller zum S Spindlersfeld, und endlich auch direkt zum Nebenzentrum Allende-Center (Halt Pablo-Neruda-Str.), das man heute nur mit Umsteigen erreicht. 

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5 Kommentare zu “Berlin: SL 61 über Wendenschloßstr.

  1. Damit würde die direkte Verbindung Seelenbinderstr.-Altstadt Köpenick wegfallen, da die 60 in Bahnhofstr./Lindenstr. abzweigt und ein weiterer Umstieg notwendig wäre. Durch den halbwegs nahen Fußweg (oder Bus 169/Tram 60) zu den Haltestellen Bahnhofstr./Seelenbinderstr. oder Bellevuestr. erachte ich das noch als geringstes Problem.
    Vor allem Fahrgäste aus dem südlichen Teil von Friedrichshagen (vor allem der Bereich am Müggelseedamm zwischen Bölschestr. und Spreestr.) erreichen die Köpenicker Bahnhofstraße dann nicht mehr so direkt wie jetzt mit der 61. Man müsste dann mit der Linie 60 die Schleife durch Friedrichshagen fahren, was länger dauert. Oder eben mit 1x Umsteigen über S Friedrichshagen und mit der S3 nach Köpenick, was durch den nicht ganz so kurzen Umsteigeweg vermutlich auch nicht so viel schneller sein dürfte.
    Die Bahnhofstr. ist durch die vielen Einkaufsmöglichkeiten (z.B. Forum Köpenick) für viele ein deutlich wichtigeres Ziel als die Köpenicker Altstadt.

    Das zweite Gleis in der Müggelheimer Str. zwischen Kietzer Str. und Schloßplatz ist aber eine sehr gute Idee, so könnten gerade die südlichen Teile von Köpenick wie Wendenschloß oder Kietzer Feld zum S Bhf. Spindlersfeld zur S47 abgeleitet werden. Denn aus diesen Wohngebieten ist der S Spindlersfeld ja näher, nur eben schlecht erreichbar. Durch eine gute Anbindung des Spindlersfelder S-Bahnhofs könnte die eher unattraktive S47 deutlich attraktiver werden, zudem könnte man so die S3 entlasten.
    Auch der Bus 165 sollte durch direkt durch die Pablo Neruda Str. geführt werden, damit die Köpenicker Altstadt und der S Bhf. Spindlersfeld aus dem östlichen Teil des Allende-Viertels ohne die Schleifenfahrt über die Wendenschloßstr. schneller erreichbar ist. Die Wendenschloßstr. würde ich dann mit einer neuen Buslinie bedienen.

    Denn die Salvador-Allende-Brücke wird gerade durch einen Neubau ersetzt, meines Wissens wurde eine mögliche Straßenbahntrasse über die Brücke beim Bau nicht berücksichtigt, daher wird es wohl für eine neue Straßenbahnstrecke über die Brücke mit der Streckenführung sehr schwierig werden. Dass man die Straßenbahn bei der Planung des Brückenneubaus nicht berücksichtigt hat, finde ich sehr schade. Denn gerade eine Straßenbahnverbindung aus dem dicht besiedelten Allende-Viertel (z.B. ab Müggelschlößchenweg) zum S Bhf. Köpenick wäre schon sehr sinnvoll, heute fahren da immerhin 3 Buslinien (X69, 169, 269). Die 61 würde ich in ihrer jetzigen Linienführung belassen, zumal die Strecke über Allende-Brücke und Wendenschloßstr. auf der Straße verlaufen müsste, wäre sie auch recht verspätungsanfällig, gerade die Wendenschloßstr. vor der Müggelheimer Str. als auch die Allende-Brücke (auch wenn sie mal fertig ist) sind sehr stauanfällig, die Seelenbinderstr. und der südliche Teil der Bahnhofstr. nicht so stark.

    1. Da 60/61 Mall und Bahnhof um 300-400 Meter verpassen, nutzen die meisten Friedrichshagener heute schon die S3, auf die zudem die Fahrpläne von 60/61 abgestimmt sind. Die wegfallende Direktverbindung Seelenbinderstr. – Altstadt dürfte nur ein kleiner Verlust sein, man kann haltestellengleich zu 62, 68, 164 umsteigen, und von der Friedrichshagener Str. fährt auch nichts über die Altstadt.
      Um den Stau in der Wendenschlossstr. zu bekämpfen, könnte man das Rechtsabbiegen in die Müggelheimer Str. verbieten. Der MIV könnte über S.-Allende-Str. umfahren.

  2. Nicht schlecht, Herr Specht. Ich würde allerdings noch der Salvador-Allende-Straße bis zur Pablo-Neruda-Straße folgen und erst dort abbiegen. Der Grund dafür liegt in der besseren Erschließung, da du so auch die Siedlung Kämmereiheide, das Salvador-Allende-Viertel II und das DRK-Krankenhaus Köpenick anschließen kannst. Die Häuser in der Wendenschlossstraße lägen ja dann auch nur höchstens 500 m von potentiellen Haltestellen in der Salvador-Allende-Straße oder Müggelheimer Straße entfernt. Darüber hinaus kommt mir dein Gedanke ein wenig bekannt vor.

    1. Das wäre aber Parallelverkehr zu 169. Und das Allendeviertel ist zu groß, um es mit nur einer Trasse zu erschließen. Da könnte man eher die 27/67-Trasse über P.-Neruda-Str. zum Müggelschlösschenweg umlegen.

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