Beschreibung des Vorschlags
Mein Vorschlag sieht eine Verlängerung / Abzweigung der Linie 2 nach Brake vor. Die Linie soll nach Brake führen, um dort eine Umsteigemöglichkeit zwischen Regionalverkehr und Stadtbahn zu schaffen und um Brake an das Stadtbahnnetz anzuschließen. Diese Umsteigemöglichkeit wurde bisher nur mit Bussen geschaffen.
Trasse: Die Strecke soll hinter der Station Brake auf die Herforder Straße schwenken (Optional: Und vorher an einer weiteren Haltestelle halten). In Brake soll an der Haltestelle „Welscher“ gehalten werden, welche in Mittellage gebaut werden kann, da dort die Fläche breit genug ist, um einen Mittelbahnsteig zu bauen. Ggf. müsste man die Straße verbreitern. Daraufhin soll die Strecke auf eine Wiese führen, wo der Endbahnhof errichtet werden kann. Man müsste jedoch zwischen der Stadtbahnhaltestelle und den Bahnhof Brake einen befestigten Weg, direkt neben der Trasse der „großen bahn“ bauen, um dort einen „Umsteigeknoten“ zu schaffen. Eine Trassierung auf der Braker Straße zum Bahnhof ist sehr problematisch, da dort die Straße zu eng wäre, um eine Haltestelle (barrierefreie) zu bauen.
Darüber hinaus kann man die Stadtbahn bis ins Herz von Brake ausbauen. Könnte.
Was haltet ihr von meinem Vorschlag?
Joa kann man machen, denke das Verkehrsbedürfnis sollte schon da sein. Deine optionale Haltestelle Meerwiese/Mehlstraße halte ich auch für gerechtfertigt. Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet ist, dass du dadurch, dass du die Braker Straße meidest, ja komplett am Bahnhof vorbeifährst. Der ist schließlich von der Braker Straße aus südlich angeordnet. Wie stellst du dir das vor? Bahnsteig umklappen? 200 m laufen zum Umsteigen?
Alternativ würde ich doch durch die Braker straße fahren (und zur Not eben im Verkehr mitschwimmen) und dann die Station als Endhaltestelle entweder in die Naggertstraße oder Am Damm aufbauen, es sollte ja eine eingleisige Anlage reichen, ähnlich wie Dürkopp Tor 6.
Eine letzte Sache: wie stellst du dir den Takt vor? Verstärkerfahrten auf der 2 geht ja schwierig, solange man durch den vollen Tunnel muss. Also lieber den Ast nach Altenhagen aufgeben oder beide als 20-Minuten-Takt anbieten? Letzteres fände ich als Neubaustrecke echt mau, ersteres aber auch besch***en, weil das ja schließlich erst 7 Jahre existiert.
Man könnte die Haltestelle in die Straße „Am Damm“ verlegen, dafür müsste man den Damm aus Erde hoch zu den Gleisen abbauen und stattdessen eine Betonmauer hochziehen ,damit dort Platz für eine Station ist.
Man könnte ab Milse abwechselnd nach Brake und nach Altenhagen fahren. Ab Milse findet dann ein 20 Minuten Takt statt. Ein dichterer Takt nach Altenhagen wird ohnehin nicht gebraucht.
Das wäre keine Verlängerung, sondern ein Abzweig, da man nicht auf die noch neue Strecke nach Altemnhagen verzichten kann. Zusätzliche Züge sind aber wegen der Auslastung des Tunnels nicht möglich, sodass diese Linie zu Ausdünnungen nach Altenhagen führen muss. Sinnvoll erscheint mir das nicht, da wenig neue Gebiete erschlossen werden, die nicht auch mit der Bahn bedient werden. Vom Bahnhof Brake kann man schließlich auch mit der Bahn nach Bielefeld fahren.
Da erscheint es mir durchaus sinnvoller sich eine andere Linie zu suchen, die man tatsächlich mittels einer Verlängerung dorthin führen kann. Diese könnte dann auch gleich Brake deutlich besser erschließen.
Ein interessanter Beitrag. Danke für den Link. Ja, so könnte man das auch machen.