Bochum: U35 bis Langendreer-West

 

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Beschreibung des Vorschlags

Um die Stadtteile Ümmingen, Mansfeld und Langendreer besser an die Ruhr-Universität Bochum anzubinden schlage ich vor, die U35 bis zum Bahnhof Langendreer-West zu verlängern.

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6 Kommentare zu “Bochum: U35 bis Langendreer-West

  1. Einen Verlängerungsplan bis Langendreer Unterstraße hat die Stadt Bochum bereits, aber an einen Netzschluss in Langendreer hat sie dabei nicht gedacht, wobei so ein Netzschluss zur S1 ein wichtiges Ventil zum Hauptbahnhof ergäbe, jedoch müsste er eigentlich in Langendreer S-Bahnhof stattfinden, weil dort auch perspektivisch Züge nach Witten und Hagen halten.

    Sinnvoll zur Entlastung des Bochumer Hauptbahnhofs wär das aber alle male, denn wenn du täglich mit der U35 vom Hauptbahnhof zur Ruhr-Uni fahren möchtest, nutzt du eine Ölsardinendose. Viele, die klug sind, fahren schon heute mit der U35 zunächst vom Hauptbahnhof zum Rathaus und nutzen dann erst die U35 Richtung Wissenschaftsstadt Querenburg. Ich fahre von Oberhausen aus öfters über Herne, weil man sich so nicht nur einen Umweg spart, da der Bahnhof Herne umsteigefrei von Oberhausen erreicht wird, währen Bochum Hbf nur mit Umstieg von Oberhausen Hbf erreichbar ist, sondern auch, weil man so in der U35 sich immer gleich hinsetzen kann.

  2. Wäre definitiv sinnvoll.

    Die Stadt Bochum hatte sich das ja schon überlegt, ist ihr aber wohl zu teuer.

    Man bedenkt wahrscheinlich auch nicht, dass man den Takt ein wenig reduzieren könnte, wenn die Bahnen nicht mehr abwechselnd zu 130% und 20% ausgelastet wären sondern durchgängig aus beiden Richtungen voll.

    Man könnte die Linie RB40 und RE16 auch ersatzweise in Langendreer West halten lassen, eine Umsteigverbindung zu 302 und 310 wäre immer noch gegeben. Wenn dieser Lückenschluss zur Uni nicht erfolgt, kann man sich den Halt des RE16 auch sparen, der Zug ist schließlich immer noch ein Regionalexpress und Langendreer ohne große Nachfrage nicht wichtig genug.

  3. Ich fände diesen Ansatz zur Fortsetzung der U35 auch sehr vernünftig. Er scheint mir vor Allem die nötige Balance zwischen Aufwand und Nutzen aufzuweisen, weil er recht wenige Neubaumaßnahmen erfordert.

    Vielleicht könnte man ihn noch im eine verwegene Idee ergänzen: Es wurde ja bemerkt, dass man sich eigentlich eine Anbindung an Langendreer wünscht und nicht an Langendreer West. Was, wenn man Teile der umfangreichen Bahn-Infrastruktur zwischen den Bahnhöfen Landreer und Langendreer-West für die U35 nutzen würde? Man könnte im Bereich der Walzstraße eine Zufahrtsrampe schaffen und dann das letzte Stück von Langendreer-West nach Langendreer parallel zur S-Bahn fahren. Wahrscheinlich bräuchte der Landreerer S-Bahnhof dann aber einen zusätzlichen Bahnsteig.

    1. Dies erscheint mir von den Platzverhältnissen zumindest schwierig zu werden.

      Eine Mitnutzung der S-Bahngleise ist nur mit sehr großem Aufwand möglich, da eine Mischbetrieb zwischen S-Bahn, RB, RE und Stadtbahn aufgrund der unterschiedlichen Stromsysteme, Zugsicherungssysteme, Betriebsordnungen und insbesondere der hohen Auslastung nahezu unmöglich wäre.
      Man müsste daher für die U35 eigene Gleise neben den S-Bahngleisen errichten, was wie gesagt aufgrund der Platzverhältnisse schwierig ist.

      1. Zwischen Langendreer West und Langendreer liegen ungenutzte Gleise, man müsste die U35 dann durch die Unterführung verlängern und eine Rampe auf die ungenutzte Eisenbahnbrücke über die Heinrich Gustav Straße bauen.

        Das Problem sehe ich eher darin, dass dieses Gleispaar irgendwann interessant werden könnte die Hauptstrecke zumindest abschnittsweise zu verbreitern, wobei das ein riesen Aufwand wäre.

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