Buslinie Schöneiche – Hoppegarten (Brandenburg)

 

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Beschreibung des Vorschlags

In diesem Zeitungsartikel wird eine Buslinie Erkner – Schöneiche (beide Landkreis Oder-Spree) – Neuenhagen (Landkreis Märkisch Oderland) diskutiert.

Ich halte aber S Hoppegarten für das bessere nördliche Ende. Hier endet der 10′-Takt der S5 in der HVZ. Hier starten mehr Busse, u.a. nach Altlandsberg, Hönow und Waldesruh. Am S Neuenhagen hingegen fährt S5 nur im 20′-Takt, und es starten nur zwei Buslinien zur Feinerschließung der Umgebung. Da Hoppegarten und Neuenhagen ein Mittelzentrum in Funktionsteilung bilden, gäbe es keine Schwierigkeiten mit der Erfüllung der PlusBus-Bedingungen, wenn man nach Hoppegarten statt Neuenhagen fährt.

Desweiteren würde ich als südliches Ende S Rahnsdorf bevorzugen. Hier kann man nämlich gleich den 161 ersetzen. Und man ist aus Neuenhagen schneller in Köpenick, als wenn man umständlich über Grätzwalde und Vogelsdorf nach Erkner fährt.

Die neue Linie 427 (S Rahnsdorf – Schöneiche – S Hoppegarten) soll mindestens stündlich, gerne auch im zum S-Bahn-Fahrplan passenden 20′-Takt verkehren.

Weitere Änderungen: 161 nur noch S Erkner – S Rahnsdorf. 420 fährt eine Stichfahrt über S Rahnsdorf, um 427 zu verstärken. 949 fährt in Bollensdorf über Dorfstr., und wird am S Neuenhagen mit 940 vereinigt. So kann man in Bollensdorf zwischen 427 und 949/940 umsteigen. Durch die Verlängerung des 427 bis S Rahnsdorf, erreicht man aus Hoppegarten/Neuenhagen die S3. Nebenher wird das Gewerbegebiet Schöneiche-Nord wieder erschlossen.

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6 Kommentare zu “Buslinie Schöneiche – Hoppegarten (Brandenburg)

    1. 161 fährt ja nur alle 60′ bis Schöneiche Dorfaue, sonst alle 20′ Der Abschnitt Schöneiche – S Rahnsdorf passt eher zum Brandenburger Standard, als zum Berliner 20′-Grundtakt.
      Die 61 ist nicht sehr interessant. Die fährt erstmal durch unbesiedeltes Gebiet bis Friedrichshagen, das man auch mit 88 und S3 erreicht. Von Hop/Nhg nach Altstadt Köpenick ist man mit S5 + 62 schneller.

      1. Kein Argument. Linien lassen sich nicht attraktivieren, wenn man keinen Anschluss zu ihnen herstellt. Deshalb plädiere ich für die Durchbindung. So wird es ja auch offiziell geplant. Was du hier vorschlägst, ist Inselpolitik.

        1. Quelle? Ich lese weder hier noch hier etwas davon, dass die neue Buslinie mit 161 durchgebunden werden soll. Da plant man wohl eher mit einer Führung durch Grätzwalde und Woltersdorf.
          Und wer möchte denn schon mit dem Bus aus Neuenhagen den Mega-Umweg in Wilhelmshagen mitgehen? Da ist man mit der S3 viel schneller in Erkner. Zumal 161 ja auch nur bis S Erkner fährt, und nicht weiter in den Ort hinein.

  1. Die Idee finde ich sehr gut, vor allem da die beiden benachbarten Orte Schöneiche und Neuenhagen/Hoppegarten (vermutlich wegen Landkreisgrenze LOS/MOL) keine Verbindung miteinander mit dem ÖPNV haben. Die Linie 940 wird in Neuenhagen weiterhin als Ringlinie fahren, da dieser Bus ja das Zentrum und den Ostteil von Neuenhagen nicht anbindet.
    Dass du den S Hoppegarten anstatt Neuenhagen anfährst, finde ich gut wegen dem 10-Minuten-Takt. So könnte man Anschluss an die einsetzende S5 herstellen, sodass sich die Fahrgäste nicht in die schon aus Strausberg kommende und zum Berufsverkehr schon in Hoppegarten volle S-Bahn quetschen müssen. Leider wird durch diese Linienführung das eigentliche Ortszentrum von Neuenhagen (nördlich des S Neuenhagens) nicht angefahren, wobei ab Schöneiche vermutlich mehr Fahrgäste ab Hoppegarten in die S5 anstatt nach Neuenhagen-Zentrum wollen, dafür müsste man dann Anschluss an den Bus 940 herstellen.
    Noch besser wäre eine Durchbindung zum U Hönow, da man dann vom südlichen Teil Neuenhagens und Schöneiche auch besser nach Marzahn oder Hellersdorf mit Umstieg in Hönow auf die U5 kommt. Wenn man dann von Schöneiche nach Hellersdorf fahren würde, wäre man deutlich schneller, da würde man ja die Linienführung der Buslinie 943 übernehmen.
    Den Bus 161 würde ich vielleicht im 20-Minuten-Takt weiterhin nach Schöneiche Goethepark oder Lübecker Str. (heute fährt er ja bis Lübecker Str. im 20-Minuten-Takt) fahren lassen. Gerade im südlichen Teil Schöneiches wäre ein 20-Minuten-Takt für die Anbindung zum S Rahnsdorf auf jeden Fall von Nutzen und sollte nicht reduziert werden. So spart man sich auch die Stichfahrt beim Bus 420 zum S Rahnsdorf, was viel Zeit für Fahrgäste Richtung Woltersdorf und Erkner mit dem Bus spart.
    Die neue Linie kann ruhig am S Rahnsdorf enden, es wird nur wenig Fahrgäste von Neuenhagen/Schöneiche nach Rahnsdorf-Ort (es wird niemand von Schöneiche an der Waldschänke in die Tram 61 nach Köpenick/Friedrichshagen umsteigen, da die S-Bahn deutlich schneller ist) und nach Wilhelmshagen geben und für die kann man ja einen halbwegs guten Anschluss zum Bus 161 herstellen.
    Rahnsdorf finde ich auf jeden Fall einen besseren Endpunkt als Erkner. Selbst wenn man die Linie 420 weiterhin parallel den Umweg fahren lässt und die neue Linie direkt (zur Tram 88 parallel via Kalkberger Str. und weiter wie Bus 420 durch Woltersdorf), würde man mit Umstieg zum RE1 durch diesen Umweg mit Bus und RE1 wohl nur sehr geringfügig schneller in der Stadt sein als mit dem Bus zum S Rahnsdorf und dann mit der S3, zumal der Umsteigeweg in Erkner zum RE1 vom ZOB länger ist als in Rahnsdorf. Aus dem Südteil Neuenhagens wird man wohl schneller in Köpenick sein, wenn man mit dem Bus nach Rahnsdorf und dann mit der S3 fährt, als wenn man über Hoppegarten mit der S5 über Mahlsdorf und dann mit der Tram 62 fährt.
    Wie gesagt: in Schöneiche würde ich den Bus 161 mindestens bis zur Lübecker Str. im 20-Minuten-Takt lassen und zu überlegen wäre eine Verlängerung zum U Hönow, dann würde der Bus als Nord-Süd-Linie im östlichen Berliner Umland fungieren und die Verkehrsknoten und Umsteigepunkte U Hönow, S Hoppegarten und S Rahnsdorf miteinander verbinden.

    1. Eine Durchbindung über S Hoppegarten hinaus ist eine gute Idee. Das ist auch einer der Vorteile von Hoppegarten, dass man hier die Ostbahn niveaufrei kreuzt, während man in Neuenhagen am Bahnübergang warten müsste.

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