C: Straßenbahn Sonnenberg

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hier ein Vorschlag von mir, die Straßenbahn in Chemnitz – auf den aktuellen Stadtnamen umgeändert; ~Julian Aberl auszubauen. Der Stadtteil Sonnenberg scheint sehr dicht bebaut zu sein und gleichzeitig befindet sich dort das Fußballstadion. Der Stadtteil Sonnenberg und das Yorckgebiet werden über die Fürstenstraße erschlossen. Eine Stichstrecke erreicht das Stadion an der Gellertstraße. Des Weiteren soll die Straßenbahn über den TerraNova-Campus weiter zum Bethanienkrankenhaus fahren.

 

Der Hauptbahnhof kann mittels Tunnel gequert werden. Dieser müsste allerdings 5 m unterhalb der Verteilerebene liegen. Da die Dresdner Straße 5 m über dem Hauptbahnhof liegt, wird eine Rampe von etwa 150 m Länge schon nötig sein, um die 10 m mit 6,7 % Steigung zu überwinden. Eine Rampe von 100 m Länge reicht auf der anderen Seite schon aus, da nur 5 m überwunden werden müssten. Aber die Straßenbahn kann auch über die vorhandene Brücke am technischen Rathaus fahren.

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12 Kommentare zu “C: Straßenbahn Sonnenberg

  1. Der Sonnenberg, das ist ja nett. Da bin ich zur Schule gegangen, also kommen mir als Chemnitzer einige Fragen:

    1) Wie stellst du dir die Führung der Straßenbahn über die Bahnhofstraße vor? Mittelstreifen? Seitenlage? Ich würde auf so einer vielbefahrenen Teilstrecke den Verkehrsfluss nicht einengen wollen, zumal 200 m weiter ja die Straßenbahn auf der Straße der Nationen verläuft.

    2) Sind das nicht viel zu viele Verbindungskurven? Die neu einzuführende(n) Linie(n) kann ja unmöglich alle Richtungen abdecken, und so viele Ausweichstrecken braucht es auch bei den schlimmsten Störungen nicht.

    3) Warum hast du auf dem Sonneberg die „willkürliche“ Führung über die Gießerstraße gewählt? Welche Vorteile bietet das gegenüber der Bedienung der Hauptrelation auf der Fürstenstraße? Und ist die Gießerstraße wirklich breit genug für eine Straßenbahn? Selbst wenn, dann müssten auf einem langen Abschnitt alle Parkmöglichkeiten entfallen, und die sind mMn nicht so leicht zu ersetzen. Da freuen sich die Anwohner sicher.

    4) Die Heinrich-Schütz-Straße liegt peripher zum Sonnenberg. Das mag ja noch angehen, aber inwieweit lohnt sich die Führung zum Zeisigwald? Eine Strecke ins Yorckgebiet, entlang der E51, könnte bei gleicher Länge deutlich mehr Einwohner erschließen. Und was machst du mit dem verbleibenden Abschnitt der 51 (Zentralhaltestelle – Sachsen-Allee – Stadion Gellertstraße)?

    5) Und jetzt die allerwichtigste Frage: Was genau soll die eingezeichnete Strecke zwischen Theaterplatz / Schillerplatz und Dresdner Straße bedeuten? Deine Linie taucht entlang der Georgstraße ab, untertunnelt das Bahnhofsgebäude, hält unterirdisch am Hauptbahnhof, taucht östlich von diesem wieder auf und verläuft weiter auf der Gießerstraße. Ich vemute nicht, dass du dir den Bahnhof vor Ort schon mal angeschaut hast, deswegen nenne ich mal einige Beobachtungen, die mich amüsieren:

    Erstens, dass deine Linie exakt auf der Personenunterführung / den Treppen unter den DB-Bahnsteigen verläuft. Auch ein interessanter Weg, Umstiegswege zu minimieren, abgesehen davon, dass nirgendwo sonst eine Straßenbahn im Personentunnel funktioniert.

    Zweitens, dass dein Straßenbahntunnel mindestens 5 Meter unter den Gleisen liegen muss, die Gießerstraße östlich des Tunnels jedoch mindestens 5 Meter oberhalb den Gleisen. Auf den ~ 30 Metern, die du zwischen dem östlichen Tunnelportal und der Gießerstraße Platz hast, überwindet die Bahn 10 Meter Höhenunterschied. Dir ist der Unterschied zwischen Straßenbahn und Standseilbahn bewusst?

    Also ich kann mich nur der Kritik meiner Vorredner an vielen deiner Ideen anschließen: Es braucht mehr als 30 Sekunden Blick auf ein Luftbild, um sinnvolle Vorschläge äußern zu können!

    1. Spar dir die Mühe, keine der Strecken, die er vorgeschlagen hat, ist in der Realität sinnvoll. Er zeichnet häufig nur wild in der Karte herum, jeder regt sich drüber auf, aber keiner löscht das…

    2. I’ll think, I’ll give some answers for your questions.

      Also die Verbindung über die Bahnhofstraße erlaubt eine kürzere Route zur Zentralhaltestelle, jedoch würde der Hauptbahnhof dann nicht erreicht. Der Tunnel unter dem Hauptbahnhof ist also aufgrund deiner Worte, so wie ich ihn ursprünglich eingezeichnet habe, nicht zu realisieren. Daher würde ich ihn dann auch sein lassen.

      Nun zur Strecke durch Sonnenberg: Also wenn du schreibst, dass  die Hauptstraße doch die Fürstenstraße ist. Da eine Untertunnelung des Hauptbahnhofs mit entsprechend langer Rampe (10 m Höhenunterschied bedeuten bei 100 m Rampenlänge schon noch 10 % Steigung bei 150 m wären es 6,7 % und bei 200 m Entwicklungslänge 5 % Steigung) als auch eine Strecke über die Brücke am technischen Rathaus die Fürstenstraße über kürzere Wege erreichen, wäre es dann schon sinniger gleich auf die Fürstenstraße zu wechseln. Ich glaube das mache ich dann auch.

      Ich habe den Vorschlag schon angepasst.

  2. Durchaus eine Gegend, die meiner Einschätzung nach noch eine Straßenbahnanbindung vertragen könnte. Ich würde diese jedoch grundsätzlich ganz anders führen, insbesondere aufgrund des recht geringen Abstands zur bestehenden Straßenbahn auf der Augustusburger Straße.

    Insbesondere der östliche Ast ist daher recht unsinnig. Gut könnte man aber deine beiden Ideen verknüpfen und den westlichen Ast vom Stadion über die Heinrich-Schütz-Straße bis zum Campus und Krankenhaus verlängern. Die Strecke über die Fürstenstraße östlich des Abzweigs zum Stadion ist weit entfernt davon einen ausreichenden Nutzen zu generieren, da sie abgesehen von der großen Parallelität zur bestehenden Strecke auch hauptsächlich durch Kleingartenanlagen führt. Also was hältst du von der Alternative?

    1. „Durch Kleingartenanlagen“. Ja sicher, aber hinter den Kleingärten liegen zwei Schulen und das Yorckgebiet. Das gibt schon eine gewisse Auslastung her. Natürlich würde ich eine so zur Linie 5 parallele Straßenbahn nicht fordern / befürworten, aber erfahrungsgemäß ist die Buslinie 31 gerade im Schülerverkehr / HVZ weit davon entfernt, weit von ausreichenden Fahrgastzahlen entfernt zu sein.

      1. Ja, aber es wäre doch trotzdem deutlich besser die hier eingezeichnete Linie vom Stadion entlang der Heinrich-Schütz-Straße zu verlängern? Und dann ab dem Terra Nova Campus über die Yorkstraße als Verbindung zurück zur Linie 5 oder weiter über die Bersarinstraße zur Endhaltestelle Yorckgebiet. Damit hätte man (fast) alle Gebiete optimal angeschlossen, so weit ich das einschätzen kann.

        1. Schon… eine solche Linie (dann eher über die Yorckstraße zum Yorckgebiet, da sind auch noch Fahrgäste zu holen) würde schon wichtige Gebiete abdecken und etwa dem Verlauf des Nachtbusses N12 entsprechen, aber eben ziemlich umwegig. Will man hingegen die Fürstenstraße mitsamt Schulen direkt anbinden, so läge das zu nah an der Straßenbahn 5. Schwierig, schwierig. Ich finde die derzeitige Situation der Busanbindung relativ gut, was man eben kurzfristig noch einführen könnte, wären z. B. HVZ-Verstärkerfahrten auf der Linie 31. Die Voraussetzungen für eine Straßenbahn hingegen müssen noch präziser untersucht werden.

  3. OK, jetzt wo die verbleibende Strecke immerhin technisch machbar ist, sieht meine Einschätzung anders aus: Man kann das als (sehr) weiteren Bedarf diskutieren, aber über den optimalen Verlauf und die optimale Länge einer möglichen Straßenbahn bin ich mir selbst nicht ganz sicher.

    Die Strecke an der Fürstenstraße liegt schon, wie Intertrain gesagt hat, relativ nah an der Straßenbahn 5, aber der Abschnitt entlang der Haltestelle Uhlandstraße bindet durchaus viele Einwohner an. Auch weiter östlich wäre eine Führung ins Yorckgebiet nicht komplett sinnlos (s. meine Anmerkung zu Intertrains Kommentar), jedoch Parallelführung zur Linie 5. Im weiteren Verlauf nun mal kein Ziel, das für sich allein und abseits bestehender Verkehrskorridore genug Fahrgäste generieren kann, um Endpunkt einer Straßenbahn zu sein. Sooooo toll frequentiert ist das CFC-Stadion jetzt auch nicht.

    Die Sachsen-Allee und ihre Umgebung wäre auf jeden Fall etwas für eine Straßenbahn. Diese könnte man auch nördlich des Hauptbahnhofs als logische Verlängerung dort endender Linien führen. Das ist dann aber nicht wirklich eine Straßenbahn für den Sonnenberg, sondern Richtung Linie 21 / Hilbersdorf.

  4. Hier ein Vorschlag von mir, die Straßenbahn in Karl-Marx-Stadt auszubauen.

    Wird die wiederholte Benutzung des Namens aus der dunklen Zeit der Diktatur bitte endlich geahndet?

    1. Wenn ich’s nicht überlesen hätte hätte ich es korrigiert, mit entsprechendem Vermerk. Da wir aber auch nur Menschen sind und es bei mir privat momentan so schon rund genug geht ist mir dieser Fehler unterlaufen. Entschuldige dieses Missgeschick.

      Um Deine Frage zu beantworten: Ich bin kein Jurist, sofern Du mir den entsprechenden Paragrafen zwecks Verbot dieses Namens zeigst (bzw die Liste, in welcher dieser eingetragen ist) werden wir natürlich entsprechende Schritte eingehen. Ansonsten verbleibt solch ein Verstoss momentan – mit Ausnahme des entsprechenden Hinweises – ohne Folgen. Ich kann jedoch bei Zeit einmal den Antrag machen, dass in den Nutzungsbedingungen die aktuelle Schreibweise entweder in Landessprache und Deutsch oder nur Deutsch zu verwenden ist. Mit Ausnahmen bei den Nachbarstaaten des gesamten DACHFL-Raums.

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