DO/UN: Verlängerung der U43 nach Unna-Königsborn und Kamen über Heeren

 

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Beschreibung des Vorschlags

Inspiriert durch diesen Vorschlag einer Straßenbahn in Unna möchte ich vorschlagen, den Norden Unnas, sowie den Kamener Stadtteil Heeren ans Netz der Stadtbahn Dortmund anzuschließen. Dabei soll die Linie U43 nach dem Tram-Train-Prinzip auf die Strecke der S4 einfädeln und diese bis Unna-Königsborn mitbenutzen. Anschließend fährt sie weiter zum DHL-Lager und bedient dann eine Neubaustrecke nach Kamen-Heeren und weiter nach Kamen ins Stadtzentrum, wo sie am Rathausplatz endet. So wird einiges im Raum Dortmund neu an das Stadtbahnnetz angeschlossen. Da die U43 eine niederflurige Stadtbahnlinie ist, die S4 aber extrahochflurig müssen die Bahnsteige in Massen um einen Niederfluranteil verlängert werden, um die Züge beider Einstiegshöhen dort halten zu lassen.

Im Westen Königsborns soll ein Keilbahnhof Unna-Königsborn West errichtet werden. Über meine vorgeschlagene Strecke, sowie der S4-Spange Unna-Königsborn-Unna Hbf kann eine weitere Zweisystembahnlinie Kamen – Kamen-Heeren – Unna DHL – Unna-Königsborn – Unna Hbf verkehren.

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5 Kommentare zu “DO/UN: Verlängerung der U43 nach Unna-Königsborn und Kamen über Heeren

  1. Heeren gehört zu Kamen. Warum sollte die Stadt Kamen den Bau einer Stadtbahn finanzieren, die Heeren mit einer anderen Stadt, aber nicht mit dem eigenen Zentrum verbindet? Es würde Kaufkraft abfließen und dem Einzelhandel von Kamen geschadet werden. Ein solches Verhalten wäre wirtschaftlich absurd.

    Außerdem wird die U43 mit 2,30 m breiten Stadtbahnwagen N und mit 2,40 m breiten Flexitys bedient. Zweisystemwagen müssten, um EBO-geeignet zu sein, mindestens 2,65 m breit sein. Du müsstest also vermutlich auch in Dortmund erhebliche Anstrengungen unternehmen, um Zweisystemzüge dort einsetzen zu können. Wie willst du das lösen?

    1. Ich habe die Bahn nun nach Kamen-Zentrum (Rathausplatz) verlängert. Im übrigen Brambauer gehört auch zu Lünen und dennoch fährt von Brambauer keine Stadtbahn nach Lünen, wenndoch nach Dortmund. Was wäre hier der Unterschied?

      1. Die Strecke nach Brambauer wurde nicht von Lünen finanziert. Sie verkehrt dort schon seit 1904, während Brambauer erst 1928 eingemeindet wurde. Als Neubaustrecke würde sie heute wohl kaum enstehen.

  2. Die U43 wird dann aber auch ganz schön lang… Findest Du nicht, dass das die Betriebssicherheit verringert? Ich würde ja schon alleine diese Strecke eigenständig machen, vielleicht mit Umsteigemöglichkeiten (Taktung). Ausserdem führt die Strecke tangential an Unna vorbei, ich frage mich, ob es sinnig ist, eine Strecke in eine Stadt zu führen, welche über 10’000 EW kleiner ist, und dadurch das Verwaltungszentrum nur tangential anzuschliessen…

  3. Diese Strecke gefällt mir noch immer nicht, und wird sich auch kaum reparieren lassen. Wem soll sie nützen? Aus Kamen wird man nach Dortmund weiterhin die viel schnellere Eisenbahn nutzen. Nach Unna kommt man nicht, weil mit Königsborn nur ein Vorort erreicht wird, und auch von Heeren aus ist Kamen nur unzureichend erreichbar. Einzig Bahnhof und Rathaus werden bedient, nicht aber das Stadtzentrum. Wann muss man schon zum Rathaus? Einkäufe dürften häufiger nötig sein? Dass für die wenigen Meter zum Rathaus noch extra eine teure Brücke über den Bahnhof vorgeschlagen wird, macht die Strecke unnötig aufwändig. Es wäre daher absurd, wenn man sich in Kamen für eine Stadtbahn nach Heeren einsetzen würde. Die Heerener hätten Nachteile, weil sie nicht mehr direkt ins Stadtzentrum von Kamen kämen.

    Für Unna wäre es noch unsinniger in eine Strecke zu investieren, die am eigenen Zentrum so weit vorbei führt. Warum sollte man Königsborn und Alte Heide mit anderen Städten verbinden, wodurch Kaufkraft abflösse? Wirtschaftlich wäre das unsinnig.

    Es gab mal eine Straßenbahn Unna – Kamen – Werne. Eine solche Linienführung, die auch die Stadtzentren erreicht, könnte auch heute sinnvoll sein, aber deine Linienführung erreicht leider kein Stadtzentrum.

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