Dresden: Nördliche Verlängerung der Linie 3

 

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Beschreibung des Vorschlags

Es gibt zwar schon einige Vorschläge zur nördlichen Verlängerung der Linie 3. Jedoch scheitern sie alle an der Steigung zwischen Schützenhofstraße und Neuländer Straße. Die Dresdener Straßenbahnen schaffen, wenn ich mich nicht täusche, eine Steigung von 9%.  Im steilsten Abschnitt zwischen Weinbergstraße und Neuländer Straße beträgt die Steigung jedoch rund 12%. Dieser Abschnitt lässt sich mit einer Führung über das Berufsförderungswerk jedoch umgehen.

Ich sehe grundsätzlich 2 Möglichkeiten der Umsetzung.

  1. Linie 3 bis Kalkreuther Straße. Dort Verküpfung mit dem Busverkehr und P+R-Platz an der Autobahnabfahrt.
  2. Weitere Verlängerung der Linie bis Boxdorf, Reichenberg oder sogar Moritzburg. P+R-Platz an der Autobahnabfahrt.

Bei der ersten Variante würden die Regionalbusse an der Gleisschleife enden. Als Ersatz für die Regionalbusse könnte man eine Express-Linie einrichten, welche auch die Linie 3 gut entlasten könnte.

Im Bereich der Kreuzung Großenhainer Straße/Weinbergstraße müsste ein kleines Randstück des Vorgartens der Weingartenstraße 102 beansprucht werden.

Bei einer weiteren Verlängerung müsste möglicherweise ein kleiner Teil der Gartensparte beansprucht werden.

 

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2 Kommentare zu “Dresden: Nördliche Verlängerung der Linie 3

  1. Hallo TatrafanDD,

    ich bin einer Verlängerung der 3 grundsätzlich nicht abgeneigt. Aber zu welchen Preis und welchen Nutzen?

    1. der Untere Teil des Wilder Mann Berges ist meiner Meinung am steilsten.

    2. das Haus an der Ecke Großenhainer-Weinbergstraße würde nahezu den gesamten Garten verlieren.

    3.die Wege, die du vorsiehst sind selbst für eine eingleisige Strecke fast schon zu eng, von den Radien mal abgesehen.

    4. die Trasse würde durch das BBW verlaufen.

    5. die Gartenbesitzer an der Diebstraße würden ihre Gärten verlieren.

    Die Unsummen an Geld die für diese kleine Erweiterung der Linie 3 wären meiner Meinung woanders besser aufgehoben.

    Grüße ddstrab

  2. Ich sehe da kein Problem. Die durchschnittliche Steigung zwischen Schützenhofstraße und Neuländer Straße beträgt etwa 5,6%. Nur an wenigen Stellen ist die Steigung wirklich über 9%. Meines Wissens nur zwischen Hausnummer 231 und 235, wo die Steigung bei knapp 9,5 bis 10% liegt. Dies lässt sich jedoch problemlos ausgleichen. Man müsste die Straße nur ein klein wenig tiefer legen und den Höhenunterschied auf eine längere Strecke verteilen.

    Die Steigung kann also nicht als Begründung deines Vorschlags herangezogen werden. Was bleibt also? Bessere Anbindung des Berufsförderungswerks und unabhängige Trassierung. Die Nachteile (Eingriff in die Natur & in Gärten, Umweg & dementsprechend höhere Kosten) wiegen da meiner Meinung nach schwerer.

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