DT: Pivitsheide – Berlebeck

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nach Anregung durch die Vorschläge von Jonas Borg zu einer Linie 1 und einer Linie 2 für Detmold möchte ich nun einen eigenen Vorschlag dazu einbringen.

Diese Linie verbindet die Detmolder Innenstadt mit ihren etwas entfernteren Vororten, die aber alle zum Stadtgebiet gehören. Insbesondere auf dem westlichen Ast bietet sich eine direkte Verbindung an, die westlich von Heidenoldendorf unabhängig vom Straßenverkehr geführt werden könnte. Falls die Trasse nicht breit genug ist, könnte auch an eine eingleisige Führung gedacht werden.

Zwischen Heidenoldendorf und dem Bahnhof wird relativ dicht bebautes Stadtgebiet durchfahren, sodass mit einer guten Nutzugn der Züge zu rechnen wäre. Der Weg durch die Altstadt entspricht jenem von Jonas Borg vorgeschlagenen und sollte machbar sein.

Von der Neustadt bis nach Heiligenkirchen kann eine Trasse abseits der Straße angelegt werden, wobei hier die Besiedelung ausgesprochen dünn ist. Mit Heiligenkirchen und Berlebeck werden dann aber wieder bedeutende Vororte bedient, sodass die Durchquerung des relativ leeren Gebietes dazwischen vertretbar zu sein scheint.

P.S.: Nachträglich habe ich noch eine Anschluss an das Bielefelder Stadtbahnnetz angedeutet. Für den genauen Trassenverkauf gibt es jedoch zahlreiche Möglichkeiten. Voraussetzung für eine solche Verbindung wäre natürlich ein Detmolder Netz in Meterspur. Der Weg über Oerlinghausen stellt natürlich einen Umweg dar. Der direkte Weg ginge schneller, ließe aber diese Stadt mit fast 17.000 Einwohnern aus. Ich bin mir nicht sicher, was besser ist. Vielleicht sollte ich auch ganz auf die Verbindung nach Bielefeld verzichten, da das doch etwas utopisch erscheint. Ich bin daher auf Reaktionen gespannt. Falls keine kommen, werde ich diese Verbindung vielleicht auch wieder löschen.

P.P.S.: Da ich hier empfohlen habe die Strecke sogar bis Horn-Bad Meinberg zu führen, würde sie für eine Verbindung nach Bielefeld natürlich viel zu lang werden. Es würde sich daher anbieten, die einzelnen Äste dieser Linie, mit denen der Linie Jerxerheide – Remminghausen zu tauschen.

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3 Kommentare zu “DT: Pivitsheide – Berlebeck

  1. Die Führung über den Marktplatz hatte ich ja im anderen Vorschlag schon mal als problematisch gesehen. Die Führung nach Heiligenkirchen finde ich aber gelungen (wobei man Sommertheater, Freilichtmuseum und Friedenstal als Bedarfshalte anfahren sollte)

    Der Zweig nach Pivitsheide auf dem alten Birkendamm hat für mich mit Abstand das größte Potenzial. Nicht nur diese beiden ausgelagerten „Dörfer“ werden mittig angebunden, sondern auch der sehr einwohnerstarke Bereich um das Kreishaus und die Hochschule. Auf den 701-Bus könnte man dann verzichten, er fährt sowieso sehr umwegig nach Pivitsheide / Kussel. Der 706 und der 390 könnten dann ja den Nord und Süd-Rand bedienen, wie sie es heute teilweise schon tun.

    Die Verbindung nach Bielefeld finde ich gar nicht mal so utopisch, die Züge von Detmold dorthin (30 min. Fahrzeit) sind immer sehr gut ausgelastet, der Bedarf ist also da.

    Zwar würde es mit einer Straßenbahn über Oerlinghausen etc. von Bahnhof zu Bahnhof wahrscheinlich doppelt so lang dauern, aber für jemanden aus Pivitsheide könnte die umsteigefreie Verbindung schon schneller sein. Zudem erschließt man damit viele Vororte Bielefelds und Oerlinghausen (wenn auch nur teilweise) von wo aus täglich viele nach Bielefeld und Detmold pendeln.

    Aber Wahrscheinlich wird es schlauer sein die Strecke nach Sieker zu verlängern. Nicht nur weil dort der Betriebshof ist und man so flexibel mit den Zeiten bleibt (Verstärkerfahrten etc.), sondern die Strecke ist auch weniger ausgelastet (zu Stoßzeiten sind die alten Wagen nach Stieghorst brechend voll) und ist auch von den neueren Zügen (in die mehr Fahrgäste passen) schon befahrbar.

  2. Zur Führung über den Marktplatz habe ich mich an der anderen Stelle geäußert.

    Vielen Dank, für deine positive Äußerungen zu den Außenästen.

    Auf dem angedeuteten Bielefelder Abschnitt entspricht die Strecke meinem Vorschlag einer Bielefelder Verlängerung nach Ubbedissen, zu der sich bisher noch niemand negativ geäußert hat. Gegen eine Führung bis Sieker spricht neben der Nähe zur bestehenden Strecke nach Stieghorst der größere Kostenaufwand für die längere Strecke. Sollte die Strecke nach Steighorst dann überlastet sein, könnte man, mittels einer kurzen Strecke entlang der Otto-Brenner-Straße, die Linie 2 aus Sieker dorthin verlängern.

    Meinst du, man sollte am Umweg durch Oerlinghausen festhalten, oder lieber auf schnellerem Weg, in der Nähe der B66 daran vorbei fahren?

    1. Naja wenn du über die Linie 3 ab Stieghorst fährst, müsste die Strecke erst einmal für die breiteren neuen Wagen umgebaut werden, aber das hat moBiel sowieso über kurz oder lang vor. Ein weiterer Pro-Aspekt für die Führung der Linie 3 ist der eigene Bahnkörper, der dem oftmals wirklich zähen Verkehrsfluss auf der ewig langen Detmolder Straße (gleichzeitig Autobahnzubringer) entgeht.

      Das mit dem Verlegen an der Luther-Kirche klingt interessant, vielleicht könnte man dabei sogar die bestehende Infrastruktur des Betriebshofs nutzen. Man muss nur bedenken, dass die Linie 3 unter einem Tunnel unter der Otto-Brenner-Str. herführt.

      Die Führung über Oerlinghausen macht natürlich auf den ersten Blick Sinn, aber auf den zweiten könnte es auch eine Fehlplanung sein: Durch die Bahn würde nicht mal ein Drittel der Einwohner erreicht, die sich auch noch weit in den Süden verteilen und weiter mit dem Bus fahren müssen. Sitzen sie erstmal im Bus, können sie auch gleich bis Oerlinghausen-Bahnhof fahren und sind von dort aus viel schneller in Bielefeld oder Detmold…

      Vielleicht kann man dann durch die kürzere Fahrzeit noch ein paar mehr Detmolder und Pivitsheider zur Bahnfahrt motivieren. Und dann am besten so weit es geht ampelfrei direkt neben der oft überlasteten B66 😉

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