Ertüchtigung der Warnetalbahn für den SPNV im Rahmen der Reaktivierung Börßum – Heudeber-Danstedt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dieses Projekt ist eine Ergänzung zur Reaktivierung der Bahnstrecke Börßum–Heudeber-Danstedt, über die Braunschweig und Halberstadt verbunden werden sollen. Ihre Umsetzung ist nur realistisch, wenn die Reaktivierung Börßum – Heudeber-Danstedt und der zweigleisige Ausbau Heudeber-Danstedt–Halberstadt umgesetzt werden. Da ihr Zweck nur in der Führung eines RE Hannover – Hildesheim – SZ-Bad – Halberstadt besteht, hat sie nur niedrige Priorität und ist dementsprechend als eingleisige Nebenbahn ausgelegt. Deshalb verzichte ich hier auch, Bahnübergänge aufzugeben; dennoch benötigen bestehende und teils nicht beschrankte Bahnübergänge eine moderne Sicherung.

Auf der Bahnstrecke sollen keine Bahnhöfe durch den regulären SPNV bedient werden. Jedoch soll der Zugang durch die Museumsbahn erhalten werden, und die Bahnhöfe Klein Mahner und Börßum (hier durch Stumpfgleis) bleiben erschlossen. 

Eingeplant sind kurze, zweigleisige Abschnitte vor Salzgitter-Bad (größtenteils bereits bestehend) und bei Werlaburgdorf (als Wartebereich für Züge auf der Trasse Börßum – Heudeber-Danstedt und ergänzend im Rahmen der Museumsbahn). Zudem wird über einen etwa ein Kilometer langen Neubauabschnitt die Trasse Braunschweig – Bad Harzburg überbrückt und der Bahnhof Börßum umfahren, um hier ein Kopfmachen in einem unbedeutenden Bahnhof zu vermeiden.

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5 Kommentare zu “Ertüchtigung der Warnetalbahn für den SPNV im Rahmen der Reaktivierung Börßum – Heudeber-Danstedt

  1. Das halte ich – wie in dem anderen Vorschlag ja bereits erwähnt – für eine gute Idee. Sinnvoll ist es auch, weil Salzgitter Bad nun aus Hildesheim (- Hannover) direkt erreicht wird.
    Eine Detail fällt mir noch auf: Ich würde die Zweigleisigkeit bis in den Bahnhof SZ-Bad hineinführen (ggf. auf das Gleis aus Braunschweig) und nicht davor enden lassen, sodass man gleichzeitig ein und ausfahren kann.

    1. Meine Zeichnung ist etwas irreführend, aber die Zweigleisigkeit ist tatsächlich durchgehend vorhanden. Der Abzweig auf das andere Gleis stellt nur eine Weiche dar.

      Und mit der Erreichbarkeit Hannovers aus SZ-Bad stimme ich dir vollkommen zu. Wenn man noch meine RB-Planungen zwischen SZ-Bad und SZ-Lebenstedt hinzunimmt, ergibt sich als Synergieeffekt eine verhältnismäßig gute Anbindung Salzgitters in Richtung Halberstadt und von hier nach Magdeburg / Halle (Saale).

      1. Okay, danke für die Erklärung. Aber ich verstehe es doch richtig, dass die Trasse insgesamt weitestgehend eingleisig ist, oder? In der Hintergrundkarte wird sie ja vielerorts zweigleisig angezeigt, aber Google Maps zeigt nur noch ein Gleis.

        1. Ja, genau. Als Neubau eingeplant ist ein zweigleisiger Abschnitt bei Werlaburgdorf, der als Ausweiche und Wartegleis für Belegungen durch Züge zwischen Börßum und Osterwieck besteht, ohne dass dafür in SZ-Bad gewartet werden muss. Nicht zweispurig ist hingegen der Abschnitt bei Klein Mahner, da das dortige Gleis für den Gütertransport (Holzverfrachtung) und die Museumsbahn vorgesehen ist.

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