EU: Neutrassierung Erfttalbahn / S23 bis Bad Münstereifel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Tramfreund94 hat zwei Vorschläge zur Verlegung des Haltepunkt Stotzheim und Roitzheim gemacht.

Da mir die Gegend um Euskrichen nicht unbekannt ist, erlaube ich mir etwas drastischer ans Werk zu gehen:
Die Erftalbahn erhält südlich von Roitzheim eine neue Trasse, welche als südliche Umfahrung von Euskirchen bis hin zur Eifelbahn führt. Mit erreichen der Eifelbahn erfolgt die Anbindung in Richtung Euskirchen Hbf.

Die Neubaustrecke kann eingleisig und ohne Kreuzungsbauwereke gebaut werden. Das deckt den Bedarf auf viele Jahrezehnte. Auch von einer Elektrifizierung kann abgesehen werden. Es bieten sich Zweisystemfahrzeuge an, wenn denn wirklich mal der Fahrdraht bis Euskirchen kommt.

Der Vorteil dieser neuen Trasse der Eifelbahn ist die Anbindung der südlichen Neubaugebiete in Euskirchen. Interessant ist besonders aber der Halt am Marienhospital (Arbeitsplatz, Poliklinik), welches den ganzen Kreis, also auch Bad Münstereifel bedient.

Vier neue Haltepunkt sind eingezeichnet:
EU-Gleisdreieck – Einkaufszentrum/Wohngebiet (auch ein Haltepunkt für die RB28 bietet sich an)
EU-Marienhospital – Arbeitsplatz, Poliklinik, neue Wohngebiete
EU-Roitzheim – zwischen Roitzheim und Stotzheim; P+R, Knotenpunkt lokale Buslinien (ersetz den etwa 500 Meter südlich gelegenen Bahnhof Stotzheim
EU-Stotzheim – neuer Haltepunkt Stotzheim; 1,6 Km südlich des neuen Hp Roitzheim, ergibt bessere Deckung für Stotzheim und Rheder.

Der Abschnitt Stotzheim bis Abzweig Zuckerfrabrik mit dem Hp Zuckerfabrik wird still gelegt.

Der Gesamtvorteil: Die Fahrtrichtungsänderung der S23 in Euskrichen entfält. Die Weiterfahrt nach Bad Münstereifel wird beschleunigt. Die besiedelten Gebiete um Euskirchen, besonders die zu erwartenden Neubaugebiete im Süden werden besser erschlossen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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3 Kommentare zu “EU: Neutrassierung Erfttalbahn / S23 bis Bad Münstereifel

  1. Ich würde das etwas anders lösen. Die Rurtalbahn von Heimbach über Düren und Zülpich nach Bad Münstereifel führen und die S23 bis Gerolstein verlängern. Die RB22 wird auf die Strecke Trier – Hellenthal verlagert, mit Anschluss von/zur RE22 in Kall.

      1. Ich sehe da keinen Vorteil, die Rurtalbahn durchgehend mit der Erfttalbahn zu betreiben. Damit werden so gut wie alle Fahrgäste von/nach Bad Münstereifel gezwungen in Euskirchen umzusteigen. In der Voreifel haben die Leute einen Fokus auf Bonn, und dann kommt Köln, aber nicht Düren. Die heutige Lösung mit der S23/RB23 war ja keine Schnappsidee.

        Der Voreifler nimmt besser den PKW, wenn er nach Heimbach fährt. Den weningen Reisenden nach Düren darf man das Umsteigen zumuten. Der Zeitverlust durch Fahrrichtungswechsel ist da immer noch angenehmer für die Grosszahl der Reisenden.

        Wirkliche Angebotsverbesserung wird nur der Neubau einer südliche Umgehung von Euskirchen bringen. In der HVZ sollten dann auch durchgehende Züge zwischen Bad Münstereifel und Köln-Deutz eingesetz werden, so dass in der HVZ ein 30′-Takt entsteht. Dann würden sicherlich weit mehr Pendler ihren PKW an den Bahnhöfen der Voreifel stehen lassen. (Gut, hier müsste dann der Bahnhof in Bad Münstereifel einen zweiten Bahnsteig/Gleis erhalten, aber das ist unproblematisch zu realisieren)

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