F: Verlängerung der U9 bis Bad Vilbel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Zur Neuanbindung von Massenheim, Nieder-Erlenbach und des nördlichen Harheim wäre eine Verlängerung der U9 sinnvoll. Zudem würde der Uni-Campus und das Neubaugebiet Riedberg an die Main-Weser-Bahn angeschlossen werden, was aktuell nur über einen recht unkomfortablen – weil mit längerem Fußweg verbundenem – Umstieg in Eschersheim/Weißer Stein oder Bussen funktioniert.

Die aktuelle Endhaltestelle Nieder-Eschbach würde für die U9 entfallen. Mit einer Taktverdichtung der U2, welche in absehbarer Zeit aufgrund der Verlängerung der U2 zum Bad Homburger Bahnhof stattfinden wird, wäre dies aber wieder ausgeglichen.

Die Trassierung verläuft weitestgehend parallel zu Straßen, in den ländlichen Bereichen auch auf unabhängiger Trasse durchs Feld. Einzig und allein in Massenheim ist die Führung etwas enger gewählt, sodass eventuell an wenigen Stellen auf den Straßenraum ausgewichen werden müsste. Ich denke, dass aber überall mindestens auch eine eingleisige Trasse unter Wegfall von Parkplätzen möglich wäre.

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9 Kommentare zu “F: Verlängerung der U9 bis Bad Vilbel

  1. Wem soll diese Strecke eigentlich dienen? Zur Fahrt nach Frankfurt käme sie ja kaum in Frage, da sie ja in Ginnheim endet. Dorthin kommt man von Bad Vilbel aber bereits deutlich schneller mit der S-Bahn. Sind allein die Fahrgastströme von Bad Vilbel nach Bonames, Riedberg und Niederursel tatsächlich so groß, dass sich diese Strecke dafür lohnen könnte? Ich habe da meine Zweifel.

    1. Hmm… Dann wohl besser als Verlängerung der U8 statt U9, bis irgendwann irgendwas Richtung Ginnheimer Kurve kommt.
      Aber ich mein, auch so hat sich ja der Streckenbau zwischen Riedberg und Kalbach gelohnt, dabei wurde da genau keine(!) zusätzliche Haltestelle angeschlossen. Und mit dieser Strecke würden ja immerhin drei zusätzliche Orte komplett neu angebunden werden. Und zusätzlich Umsteigeverkehr von der Main-Weser-Bahn zur Uni kommen. Denke schon, dass sich das rentieren könnte.

      1. Ich würde jetzt mal davon ausgehen, dass beim Bau dieser Strecke auch die Ginnheimer Kurve fertig sein würde.

        Nichts desto trotz sehe ich das eher wie Ulrich. Mit der U-Bahn dauert es schon von der Uni oder Bonames recht lange (20 min.) in die City, wenn dann würden die Bewohner von Harheim / Niedererlenbach wohl eher nach Bad Vilbel fahren und dort umsteigen. Und dafür braucht man diese Strecke aber nicht, da der Bus diese Orte viel besser erschließt und jetzt auch keine extrem hohe Nachfrage den Bau einer U-Bahn rechtfertigen könnte.

        Und eine Verbindung von der Main-Weser-Bahn zur Uni hast du auch so schon in Eschersheim. Evtl sollte man dort dann eben im Zuge des viergl. Ausbaus die U-Bahn-Station näher an den Bahnhalt verlegen.

        Trassierung finde ich gut, aber ich denke wie gesagt, dass sich eine solche Verlängerung nicht lohnen würde.

        1. Ja, aber genau dieser Effekt ist ja auch gewünscht. Es soll ja je nach genauem Quell- und Zielort die Strecke genutzt werden. Also sowohl von Fahrgästen, die mit der U-Bahn in Innenstadtbereiche wollen, die mit der S-Bahn weniger gut erreicht werden, als auch von welchen die in Bad Vilbel in die S-Bahn nach Süden umsteigen oder z.B. von der Uni in die Regionalzüge nach Norden wollen. Ich denke, da kommt einiges zusammen, die einen solchen Bau rechtfertigen könnte. Ist ja alles nach BOStrab und oberirdisch, weitestgehend sogar auf freiem Feld, also relativ günstig.

          Wie willst du den Umstieg in Eschersheim an den Bahnhalt legen, soll dann Weißer Stein entfallen? Dies dürfte die Anbindung des Ortes verschlechtern. Und im Zuge des viergleisigen Ausbaus geht da eh nicht viel, da die U-Bahn ja weitestgehend unangetastet bleibt. Außerdem ist Eschersheim nur S-Bahn-Halt, während in Bad Vilbel auch Regionalzüge halten und sogar selbst (in geringem Umfang) ein Zentrum für die kleineren neu angebundenen Ortschaften darstellt.

    1. Wäre gut, wenn du schreibst, um welchen Ort es sich handelt. So musste ich länger suchen, um zu finden was du meinst.

      Ich finde den eingezeichneten Standort der U-Bahn-Haltestelle besser, da dieser den Ort zentral anschließt. Stattdessen sollte eher der Busverkehr an die U-Bahn angepasst werden.

  2. Deine Idee ist ganz gut für die aktuelle Bebauung – aber was ist, wenn doch eines Tages das Neubaugebiet „Pfingstberg“ kommt? In diesem Fall gäbe es zwei U-Bahn-Stränge, die bestenfalls am Rand, eher weit weg verlaufen würden (eben diesen neuen und die bestehende U2). Ein dritter in der Mitte wäre nicht sinnvoll, eine Erschließung des Pfingstbergs mit ca. 15.000 Einwohnern kaum mehr möglich.

    1. Es sollte kein Problem darstellen zwischen Harheim und Nieder-Erlenbach ein etwas nördlichere Führung zu wählen um das neue Stadtgebiet besser zu erschließen. Die Absicht der dargestellten Trassenführung mit einer Bündelung zum Erlenbacher Stadtweg möglichst war, wenig Flächen neu zu zerschneiden. Die Planung der U-Bahn sollte natürlich dem Bebauungsplan angepasst sein.

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