Halle (Saale): Linie 5,7 > Dölau-Ost/Heide-Nord/P&R Lettin

 

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Beschreibung des Vorschlags

Realistische Verlängerungsoptionen bezüglich STADTBAHN Halle (neben Heide-Nord und Industriestraße):

In diesem Fall: Verlängerung in Richtung Dölau/Heide-Nord

Nach neuestem Stand gehört die Trasse bis nach Lettin mit zum Stadtbahnprogramm. Der genaue Endpunkt steht noch nicht fest, in meinem Vorschlag soll er südlich der Schiepziger Straße an der Stadtgrenze liegen. Dort könnte ein P&R-Platz entstehen. Zudem wäre der Uni-Standort, welcher erweitert werden muss, endlich an den Nahverkehr angebunden. Des Weiteren sollte eine Trasse in Blumenau in Richtung Dölau abzweigen. Dort könnte der neue Endpunkt der Linie 21 entstehen, und Dölau wäre tangential an die Tram angebunden. Perspektivisch sollte dazu noch eine Verlängerung in Richtung Salzmünder Straße erwogen werden. Weitere Informationen und die Verlinkung aller Stadtbahn-Ausbauvorschläge gibt es im Forum.

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6 Kommentare zu “Halle (Saale): Linie 5,7 > Dölau-Ost/Heide-Nord/P&R Lettin

  1. Ich halte eine Verzweigung so kurz vor dem Endpunkt für eher ungünstig, da dann die Linien aufgeteilt werden müssen und beide Äste seltener bedient werden. Besser fände ich eine Strecke, die beides abdecken kann, z.B. ab dem Kolkturmring nach Westen abbiegen.

    1. Das wird so leicht nicht möglich sein.
      Zuerst einmal ist der Teil nach Lettin auf dieser Trasse offiziell geplant und auch freigehalten. Rund um diese Strecke sollen Neubaugebiete entstehen, welche eine Verlegung der Trasse zudem schwierig machen.

      Der Gedanke, dass die Trasse dadurch seltener bedient wird, ist ein Paradoxon. Vielmehr wird durch eine neue Linie der Kernabschnitt zwischen Kröllwitz und Am Hechtgraben doppelt so oft bedient. Kröllwitz ist einfach ein ungünstiger Endpunkt für die Linie 5, sodass eine Verlängerung mehr als sinnvoll ist, aber nicht nach Lettin, da reicht ein 15-Minuten-Takt aus. Dölau könnte so eine Straßenbahnanbindung bekommen.
      In der Schwachlastverkehrszeit (nachts, So) soll weiterhin nur eine Linie dort verkehren. Dem Adlerauge ist vielleicht aufgefallen, dass ich dafür ein Verbindungsgleis westlich der Haltestelle Am Hechtgraben eingezeichnet habe. Die Linie 7 würde den Abschnitt nach Dölau per Stichstrecke bedienen.
      Langfristig ist es zudem denkbar, die Linie von Dölau entlang der Heide bis nach Lieskau zu verlängern.

  2. In Lettin würde ich eine Wendeschleife bauen. Die ganze Neubautrasse sollte für Einrichter konzipiert werden. Halle hat ja nur ganz wenige Zwangspunkte, die man allesamt umbauen kann. Ein reines Einrichternetz sollte das Ziel sein. Daher sollte man auch in Kröllwitz die Schleife für Züge aus Osten erhalten.

    Den Ast Richtung Dölau würde ich weglassen, der erschließt zu wenig, und die Buslinie 21 muss ja weiterhin von Dölau bis mindestens Heideringpassage fahren, wo sie auf die STraßenbahn trifft.

    1. Ein reines Einrichternetz sollte das Ziel sein
      Wieso?

      Den Ast Richtung Dölau würde ich weglassen, der erschließt zu wenig, und die Buslinie 21 muss ja weiterhin von Dölau bis mindestens Heideringpassage fahren, wo sie auf die STraßenbahn trifft.
      Das eine Argument schließt das andere aus. Wenn die Trasse nach Dölau gebaut wird, muss die 21 genau dort enden, dann reicht das aus.

      1. Einrichter bieten mehr Platz, Komfort und sind günstiger in Anschaffung und Instandhaltung. Zweirichternetze baut man nur, wenn der Platz für Wendeschleifen oder linksseitige Haltestellen fehlt. Da in Heide-Nord für beides genug Platz ist, und Halles Netz fast ausschließlich für Einrichter konzipiert ist, und die wenigen Zwangspunkte allesamt beseitigbar sind, sollte die Neubautrasse Einrichter-tauglich gebaut werden.

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