Hamburg-München in 4:57 (ICE Sprinter, ohne NBS)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die ICE von München nach Hamburg brachen derzeit 5:35. Diese Fahrzeit liese sich ohne Baumaßnahmen um 38 Minuten senken, mit einem zweistündlichen Sprinter. Dieser bräuchte 4:57.

So schnell? Ja, so schnell:

 

Hamburg-Hannover: 1:11, selbe Fahrzeit wie ICE-Sprinter Hamburg-Frankfurt

Halt Hannover: 00:02

Hannover-Kassel: 0:51, Fahrzeit ICE 73 Minus 3 Minuten wegen Durchfahrt Göttingen

Kassel-München: 2:53, Fahrzeit ICE 1223 Minus 3 Minuten wegen Durchfahrt Fulda Minus 14 Minuten wegen Durchfahrt Würzburg

 

Macht unterm Strich 4:57

Der Sprinter muss ein ICE 3 sein um zwischen Nürnberg und München die veranschlagte Fahrzeit von 1:02 zu schaffen. Er sollte mindestens 5 mal täglich fahren, besser noch im 2-Stunden-Takt.

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6 Kommentare zu “Hamburg-München in 4:57 (ICE Sprinter, ohne NBS)

  1. Gefällt mir schon besser und ist auch realistischer und schneller umsetzbar.
    Später kann man das Ganze ja immer noch durch Neubaustrecken ergänzen.

    Ich würde trotzdem z.B. in Fulda einen Halt hinzufügen, um Fahrgäste aus Frankfurt, Mannheim und Köln mitzunehmen. So fährst du ohne Halt über 400km. Das ist selbst für einen Sprinter lange und lässt Fahrgäste auf der Strecke.

    1. Mannheimer können doch schon in Frankfurt in den ICE steigen, stündlich gehts dann nach Norden nach Hamburg. Und einen Tagesrandsprinter gibts auch schon.

      Was sollen Kölner denn in Fulda umsteigen?

      1. Ein Tagesrandsprinter ist nicht ganz so attraktiv wie ein Sprinter im 2h Takt. Würde man den Frankfurt Sprinter ebenfalls 2h fahren lassen, könnte man vielleicht darauf verzichten.

    2. Stimme Zeru zu. Fulda ist auch allgemein einer der kleinsten (oder sogar der kleinste?) ICE-Halt, zwischen Hamburg und München. Einziger Halt, den man noch in Erwägung ziehen könnte, wäre Kassel. Kassel ist relativ groß und hat bisher auch nur eine stündliche Verbindung nach München.

      Problem bleibt hier nach wie vor die geringe Kapazität zwischen Nürnberg und Würzburg. Zu den Thema findet man auch einiges wenn man mal die Suche bemüht. Da gab es glaube ich auch schon mal nen Sprinter-Vorschlag.

      1. „Fulda ist auch allgemein einer der kleinsten (oder sogar der kleinste?) ICE-Halt, zwischen Hamburg und München.“

        Von den Einwohnern her ist Fulda die kleinste Stadt, an der die Linie 25 immer hält, das ist richtig. Nur Uelzen und Donauwörth sind kleiner, werden allerdings nur von 2-3 25er-Zugpaaren am Tag bedient.

        Von den Einsteigerzahlen her stimmt das allerdings nicht ganz. Das ganze östliche Rhein/Main-Gebiet inkl. Offenbach, Hanau und vielen, vielen kleineren Städten drumherum sowie das ganze Kinzigtal steigt hier in die Linie 25 ein, wenns nach Norden gehen soll, denn die Linien 20 und 22 fahren von Frankfurt Hbf ohne Halt bis Kassel. Und alles, was nördlich von Fulda ist, entlang der Strecken nach Gießen, Eichenberg, Eisenach sowie der Altstrecke nach Kassel, steigt hier ein, wenns nach Süden gehen soll. Dazu kommt Fulda mit 67.000 Einwohnern (+ 154.000 (Landkreis)).

        Dadurch liegen die Einsteigerzahlen, meiner Erfahrung nach, oberhalb derer von Göttingen und Ingolstadt, und etwa auf dem gleichen Level wie in Würzburg oder Kassel. Nur in Nürnberg und Hannover gibt es Erfahrungsgemäß einen noch deutlich größeren Fahrgastwechsel.

        Nichtsdestotrotz, für einen Sprinter-Halt reicht es meiner Meinung nach nicht.

    3. Von Frankfurt aus gibt es ICEs  im Stundentakt (!), die nach nur 3 Zwischenhalten den Hamburger Hbf erreichen. Da lohnt sich ein extra-Halt eines Sprinters nach München in Fulda nicht.

      Auch in Kassel sehe ich keinen Bedarf, der Frankfurter Sprinter fährt ja auch durch.

      Klar ist Nürnberg-Hannover ohne Zwischenhalt weit (Fahrzeit 2:41), aber ich kenne sowas vom Sprinter Hamburg-Köln, der bis Essen ohne Halt fährt, und empfinde das als sehr angenehm wenn man mal über mehrere Stunden seine Ruhe hat.

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