HH: Lückenschluss U1 / U5

 

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Beschreibung des Vorschlags

Anders als im polyzentrischen Berlin ist das U-Bahn – Netz Hamburgs auf die zentralen Stationen Hauptbahnhof und Jungfernstieg/Rathaus ausgerichtet, wo sich sämtliche Linien kreuzen. Tangentiale Verbindungen gibt es bislang nicht. Auch die geplante U5 weicht von diesem Schema nicht ab.
Die U5 wird allerdings in Eppendorf dem westlichen Ast der bestehenden U1 sehr nahe kommen. Hier bietet sich eine Verbindung an, um mit vergleichsweise wenig zusätzlichem Aufwand eine bislang nicht existierende Ost-West – Verbindung herzustellen.
Die U5 soll unterirdisch von Bramfeld im Nordosten über den Hbf im Zentrum nach Stellingen im Nordwesten führen. https://www.hamburg.de/u5/
In Bereich Eppendorf / Lokstedt sind Stationen an der Kreuzung Gärtnerstr./Hoheluftchaussee, am Klinikum (UKE) und zwischen Siemersplatz und Behrmannplatz geplant. Die Strecke soll den bisherigen Planungen zufolge vom UKE zunächst nach Norden verlaufen und dann unter der Osterfeldstr. nach Westen schwenken zur nächsten Station am Siemersplatz.
Die hier vorgestellte Idee basiert darauf, den von der Station Siemersplatz nach Osten führenden Tunnel unter der Osterfeldstr. und dem Appener Weg weiterzuführen, Tarpenbekstr. und Alster zu unterqueren und im Bereich Meenkwiese nach NO schwenkend aufzutauchen, die Bebelallee zu überqueren und nördlich des Bhfs Lattenkamp auf den Damm der U1 einzufädeln.
So wären mit ca. 700 Meter zusätzlicher U-Bahn – Strecke Verbindungen von Stellingen nach Norderstedt und Bramfeld (Sofern bei der Station Sengelmannstr. ein Übergang gebaut wird) unter Umgehung des Zentrums möglich.
Mindestens eine weitere Station sollte im Bereich Osterfeldstr. entstehen, ggf könnte die bestehende Station Lattenkamp ca 50 – 100 m nach Norden an den Einmündungspunkt der neuen Linie auf den Damm der U1 verlegt werden.

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4 Kommentare zu “HH: Lückenschluss U1 / U5

    1. Wie geschrieben, wäre eine Linie Arenen/Stellingen nach Bramfeld oder Norderstedt denkbar, da die U5 an der Sengelmannstr. einen oberirdischen Kreuzungsbahnhof mit der bestehenden U1 haben wird. Auch ein Bedienen eines verkürzten Abschnitts zB Stellingen-Langenhorn wäre denkbar. Auch da sind wir weit von der U55 entfernt.

      1. Okay, danke. Die Idee ist gar nicht so schlecht. Wie sieht es denn mit der Taktung einer solchen Linie aus und wie soll das in die bestehenden Linien/Strecken integriert werden?

        Außerdem wäre es schön, wenn die den Tunnelmund noch einzeichnen könntest und dir überlegst, ob eine Strecke durch den Lattenkampspielplatz die beste Lösung ist.

        Und wie sollen die Ausfädelungen an den bestehenden Strecken aussehen? Höhenfrei oder höhengleich? Bitte auch entsprechend zeichnen.

        1. Ich halte die Strecke durch den Lattenkampspielplatz/Meenkwise tatsächlich für die beste Lösung. Wie jedes Bauvorhaben wird auch hier Fläche verbraucht, was idR kompensiert werden muss, allerdings mEn beim vorliegenden Vorschlag in vertretbarem Rahmen.
          An Alternativvorschlägen bin ich immer interessiert.

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