KS: Forstfeld – Waldau – Bergshausen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Linie soll den Südosten von Kassel, so wie die dichtbesiedelten Vororte in Waldau, bis hin nach Bergshausen bedienen. Die Trasse ist so gewählt, dass möglichst dicht besiedeltes Gebiet erreicht wird. Eine Abzweigung nach Lohfelden und Vollmarshausen wäre problemlos möglich.

Eine neue Linie nach Waldau und Bergshausen könnte über Lutherplatz und Scheidemannplatz zur Fünffensterstraße fahren und dort auf eine andere Linie übergehen, die entsprechend eines anderen Vorschlags über den Königsplatz nach Rothenditmold und Harleshausen führt.

In einer ersten Baustufe wäre ein Endpunkt in Waldau denkbar, wo später auch Verstärkungszüge enden könnten.

Nachtäglich ergänzt habe ich den Vorschlag entsprechend einer Idee von Jonas Borg den Abzweig nach Waldau bis Bergshausen weiter zu führen. Dazu nutze ich so weit wie möglich die vorhandene Eisenbahntrasse, ein Prinzip, das in Kassel ja schon mehrfach erfolgreich angewandt wurde, und folge dann der Flughafenstraße zum Ortszentrum.

Folgende Variante hatte ich eingezeichnet, jetzt aber wieder gelöscht, da so viel Strecke durch die relativ wenigen Einwohner von Bergshausen nicht zu rechtfertigen wäre:

Ich habe die Strecke nach Bergshausen noch um eine Variante entlang der Kasseler Straße ergänzt, um ein Gebiet aus Wohnblöcken im Norden von Bergshausen zu erschließen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das besser ist, denn dadurch wird die Strecke länger und Bergshausen wäre auch nicht optimal erschlossen.

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17 Kommentare zu “KS: Forstfeld – Waldau – Bergshausen

        1. Am Ostring und am Neckarweg sehe ich aber keine größeren Wohnblöcke, sondern ausschließlich Einfamilienhäuser. Wo ist dort das Gebiet dichter besiedelt?

          Wo würdest du denn die Strecke entlang führen?

          1. Am Neckarweg hast du recht. Dort habe ich Firmen für Wohnblöcke gehalten. Aber am Ostring und der Steinbreite sind diese ganz deutlich bei Maps zu erkennen.

            Ich würde am Kreisverkehr über den Ostring fahren, dann links in die  Röthestraße einbiegen und an deren Ende weiter, wie hier aufgezeichnet.

             

            1. Oh, ich hatte natürlich im südlichen Berech des Ostrings gesucht, weil du ja auch vom Neckarweg schriebst. Im Norden gibt es tatsächlich eine größere Wohndichte, doch wie kommt man da hin? Ein Abbiegen von der Röthestraße in die Flughafenstraße erscheint mir nicht möglich, weil das Eckhaus allzu nach an der Ecke steht.

              Ich versuche es gleich mal mit einer Variante.

  1. So, 10 Monate später entdecke ich diesen Vorschlag wieder. Ich finde, Bergshausen könnte man einfach über eine Wendeschleife nördlich der Nürnberger Str. anbinden. Für 4.000 Einwohner, zudem wohnhaft in Fuldabrück (Bergshausen gehört nicht zu Kassel) reicht das vollkommen aus. Der ganze Ort ist im 1km-Radius und die Haltestelle von überall zu Fuß in unter einer Viertelstunde zu erreichen. Die Anbindung vom Industriepark rechtfertigt eher die Verlängerung. Immerhin gibt es dort 9.000 Beschäftigte und große Einkaufsmärkte. Mit Bussen könnte man die entlegeneren Gebiete dort anschließen. In Waldau würde ich eher die Breslauer Str. wählen, damit man neben der Nürnberger Str. fahren kann, wo heute der meiste Busverkehr her fährt. Ob man dann an der Sandershäuser Str. oder dem Platz der dt. Einheit einfädelt, ist ziemlich egal.

    1. Es war ja dein Vorschlag, den Ast nach Waldau „durch das Industriegebiet weiter nach Bergshausen“ zu führen. Nun meinst du das lohnt sich nicht? Man sollte Bergshausen mit einer Schleife nördlich der Nürnberger Straße anbinden? Das wäre aber sehr weit weg von Bergshausen. Anscheinend hast du deine Meinung vom 15. Januar geändert. Okay, inzwischen finde ich auch, dass da in Bergshausen zu viel Strecke eingezeichnet ist und werde das ändern.

      Mit einer Führung entlang der Nürnberger Straße kann ich mich aber nicht anfreunden, da dort nichts zu erschließen ist. Zudem kann die Führung entlang der Lilienthalstraße gleichzeitig auch einer Linie nach Lohfelden dienen. Da deine Strecke zudem genauso lang wäre, aber weniger Erschließungsfunktion hätte, bleibe ich lieber bei meiner Linienführung.

      1. Nein, ich bleibe dabei. Allerdings meinte ich den freien Raum an der Ecke Nürnberger Str./Flughafenstr. (genauer gesagt, südöstlich (ich habe mich wohl verschrieben, allerdings führt die Nürnberger Str. mitten durch Bergshausen!?)). Das liegt zwischen Industriepark und Bergshausen. Da ich jetzt auch einen freien Platz noch weiter in Bergshausen gefunden habe. Dort liegt deine drittletzte Haltestelle. Eine Wendeschleife an dem Platz zu bauen, wäre möglich. Die Endhaltestelle wäre gut über Ostring und Flughafenstr. zu erreichen. So bliebe die Strecke auf Fuldabrücker Gebiet auch kürzer als 1km. und man könnte auf seperatem Gleiskörper bleiben.

        Nun zu Waldau. Meine Strecke wäre doch kürzer. Ab Söhrestr. würde sie direkt zur Hst. Nürnberger Str. und dann zur Breslauer Str. führen. Das ist 400m kürzer als deine 2km lange Strecke dazwischen. Außerdem wäre man durch weniger Haltestellen viel schneller in Waldau. Das ist wie die Anbindung von der Wohnstadt Lobeda an die Innenstadt in Jena. 2 Straßenbahnlinien (ich gehe von einem 15min-Takt jeder Linie aus) durch die Lilienthalstr. zu führen, wäre übertrieben. Der Busverkehr fährt heute auch eher über die Nürnberger Str. (18,19) als über die Lilienthalstr. (15). Jede Linie fährt im 30min-Takt. 18&19 ergänzen sich zum 15min-Takt.

        1. Hm, also nach den Luftbildern von Google und Bing geht die Nürnberger Straße von der B83 durch Waldau zur Marie-Curie-Straße. Mit der Nürnberger Straße bei Bergshausen scheint unsere Kartengrundlage einen Sonderweg zu gehen. Das hatte ich übersehen. Eine Wendeschleife unmittelbar vor dem Ortsrand halte ich aber für unünstig. Zubringerbusse oder weite Fußwege machen den ÖPNV unattraktiv. Eine Möglichkeit wäre das natürlich dennoch, doch möchte ich lieber bei meiner Variante bleiben.

  2. Du hattest dich in einem anderen Kommentar darüber beschwert nicht ausreichend Kritik zu deinen Vorschlägen zu erhalten.

    Ich verweise zum einen auf die offizielle Planung, welche einen Ast nur bis Waldau vorsieht. (http://www.stadt-kassel.de/imperia/md/content/cms02/mobilinkassel/vep_abschlussbericht.pdf, S. 95 f)

    Die Nutzung der Trasse im Industriegebiet hat den Nachteil, dass keinerlei Grundstücke über die Bahnstrecke erschlossen sind. Darüber hinaus wird der Frequenzbringer schlechthin – Ikea – nicht ansatzweise erschlossen. Die Baumärkte im Süden weisen durch ein anderes Publikum (weniger Gelegenheitskunden, die mal vorbeischauen, sondern eher pragmatische MIV-Nutzer mit genauem Ziel) wesentlich weniger Potential auf.

    Am Wochenende durch weitesgehenden Entfall der Beschäftigten des Industriegebiets und erst Recht Sonntags, wenn keine Geschäfte geöffnet haben, lohnt sich kein Straßenbahnbetrieb bis Bergshausen. Daher bezweifele ich die Straßenbahnwürdigkeit.
    Weiterer Nachteil ist die mangelnde Erschließung der Schule in Waldau. Daher ist die offizielle Planung eindeutig vorzuziehen.

    1. Ikea wird mit der offiziellen Planung auch nicht erreicht, dort endet die Strecke an der „Offenen Schule Waldau“.

      Waldau wird dabei von meinem Vorschlag ähnlich zentral bedient, wobei ich jedoch eine Zuführung über die Lilienthalstraße empfehle, um diese auch für eine Strecke nach Lohfelden und Vollmarshausen nutzen zu können. Dadurch lässt sie die Streckenlänge für beide Strecken insgesamt verkürzen.

      Sinn der Fortsetzung nach Bergshausen wäre übrigens nicht die Bedienung des Gewerbegebietes, die sein nur nebenbei mitzunehmen, sondern die Bedienung Bergshausens. Ob dieser Ortsteil mit ca. 3300 Einwohnern einen Straßenbahnanschluss verdient, darüber kann man natürlich diskutieren.

      1. Eben nicht, die Schule und der Westteil sind durch diese Linienführung wesentlich schlechter erschlossen.

        “ Ob dieser Ortsteil mit ca. 3300 Einwohnern einen Straßenbahnanschluss verdient, darüber kann man natürlich diskutieren.“
        Nicht, wenn die dafür notwendige Strecke 3 km lang ist und von den 3300 Einwohnern noch einige außerhalb des Fußläufigen Bereichs wohnen. Zumal du mit einer Straßenbahn dort jegliche Parkmöglichkeit für Gäste unmöglich machst und spätestens bei der Müllabfuhr ein ziemliches Problem hast. 

        „lässt sie die Streckenlänge für beide Strecken insgesamt verkürzen.“

        Eben nicht, selbst bei deiner Trasse wäre eine Streckenführung von Lindenberg über Forstbachweg noch kürzer als durch die Ochshäuserstraße.

  3. Diese neue Regiotram Strecke von Sandershaüser Straße über Linientalstraße und Wohnstadt Waldau nach Bergshausen Odenwaldweg ist die beste Strecke um mit der Regiotram nach Wohnstadt Waldau im 10 Minuten Takt bis Bergshausen Odenwaldweg im 20 Minuten Takt zu kommen dies sollte auch KVG Kassel umsetzen und erfüllung

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