Leipzig: moderne Stadtbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Um die Innenstadt dynamisch zu vernetzen und Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen, ist eine unterirdische Stadtbahn immer gut. In Leipzig wäre, dann auch die Altstadt besser angebunden (vorallem der Marktplatz).

Dafür müsste man die Staßenbahnlinien ein wenig umstrukturieren damit es nicht zu viele unnötige Tunnel gibt.

Und schwierig wäre auch die Frage ob Hoch- oder Niederflur? Und ob es nur rechts oder auch links Türen gibt. Ich wäre für Niederflur Untergrungstationen und an manchen Stationen auch für Mittelbahnsteige.

Neue Linien:

1: Lausen-Grünau-Adler-Könneritzstraße-Clara Zetkin Park-Markt-Hbf-Eisenbahnstraße-Schönefeld-Mockau-Thekla

2: Lausen-Grünau-Adler-Könneritzstraße-Clara Zetkin Park-Markt-Johannisplatz-Dresdenerstraße-Riebeckstraße- Pragerstraße-Herzzentrum Probstheida

3: Knautkleeberg-Großzschocher-Kleinzschocher-Adler-Elster Passage-Felsenkeller-Angerbrücke-Waldplatz-Stadthafen/Westplatz-Markt-Hbf-Eisenbahnstraße-Torgauerstraße-Taucha

4: Lindenthal Ost-Wiederitzsch West-Gohlis-Waldstraße-Waldplatz-Leibnizstraße-Markt-Johannisplatz-Pragerstraße-Stötteritz-Holzhausen West-Mölkau Süd-Baalsdorf

5: Miltitz-Grünau-Lindenau-Westplatz-Leibnizstraße-Markt-Dresdenerstraße-Paunsdorf-Sommerfeld-Engelsdorf-Panitzsch

6: Rembrandtplatz-Wiedebachplatz-Arthur Hoffmann Straße-Bayerischer Bahnhof-Burgplatz-Markt-Hbf-Wittenbergerstraße-Delitzscherstraße-Podelwitzerstraße-Wiederritzsch Nord

7: Gundorf-Georg Schwartze Straße-Lindenau-Waldplatz-Leibnizstraße-Markt-Johannisplatz-Pragerstraße-Meusdorf-Liebertwolkwitz

8: Grünau Nord-Neulindenau-S Bahnhof Plagwitz-Karl Heine Straße-Clara Zetkin Park-Markt-Hbf-Eisenbahnstraße-Paunsdorf-Paunsdorf Nord

9: Cospudener See-Koburgerstraße-Connewitz Kreuz-Karl Liebknecht Straße-Burgplatz-Markt-Hbf-Berlinerstraße-Mockau-Thekla

10: Lößnig-Marienbrunn-Connewitz Kreuz-Karl Heine Straße-Burgplatz-Markt-Zoo-Kirchplatz-Wahren-Lindenthal West

11: Markkleberger See-Dölitz-S Bahnhof Connewitz-Connewitz Kreuz-Karl Heine Straße-Burgplatz-Markt-Hbf-Chausseehaus-Wahren-Lützschena-Schkeuditz

12: Wölkauerweg-Delitzscherstraße-Virchowstraße-S Bahnhof Gohlis-Kirchplatz-Zoo-Markt-Burgplatz-Bayerischer Bahnhof-Deutsche Nationalbibliothek-Pragerstraße-Meusdorf/Herzzentrum Probstheida

15: Miltitz-S Bahnhof Miltitzer Allee-Lausen Süd-Göhrenz-Seebenisch-Lützen

16: Lößnig-Marienbrunn-Deutsche Nationalbibliothek-Bayerischer Bahnhof-Burgplatz-Markt-Hbf-Chausseehaus-Eutritzsch-Delitzscherstraße-Bahnhof Messe-Messegelände-BMW Werk

17: Leutzsch-Rathenaustraße-Georg Schwartze Straße-Lindenau-Waldplatz-Stadthafen/Westplatz-Markt-Hbf-Eisenbahnstraße-Gorkistraße-Kamenzerstraße-Torgauerstraße-Portitzer Allee-Paunsdorf Nord-Sommerfeld

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27 Kommentare zu “Leipzig: moderne Stadtbahn

  1. Es scheint wirklich schwierig zu sein, vor dem Erstellen eines Vorschlags erstmal die Regeln durchzulesen. Ganze Netze sind hier unerwünscht! Es sollen einzelne Strecken vorgeschlagen werden, über die man dann diskutieren kann. In deinem Vorschlag sind viel zu viele Strecken, viel zu viele Details, um über alles auf einmal zu diskutieren, was nötig wäre, wenn man den Vorschlag trotz der Tunnelmanie ernst nehmen soll.

    Es sollte doch klar sein, dass ein solches Netz nicht in einem Stück erbaut werden könnte, also schlag doch einfach mal die erste Strecke vor, die du für am wichtigsten hältst, dann die zweite in einem neuen Vorschlag, anschließend die dritte, usw. Untereinander kannst du die Vorschläge dann noch verlinken, was du ja bestimmt schon bei anderen gesehen hast.

    1. Ich habe mir die Regeln durchgelesen und bin mir dessen im Klaren. Abereits ich wollte jetzt auch mit den einzelnen Linien anfangen und nur im vor raus einmal einen Rahmen schaffen, an dem man sich orientieren kann. Es kann aber ein bisschen dauern bis ich all diese Linien fertig habe. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis, ich kann es auch nochmal in die Beschreibung einfügen.

  2. Ich bin mir nicht ganz sicher, inwieweit ein komplettes Tunnelsystem der Straßenbahn hilft. Denn bei meinem Fahrten (sofern ich mal als Bonner da war) ging es über den Ring und die Zwischenstrecken recht flott. Dies liegt daran, dass die Bahnen bis auf wenige Teile schon einen eigenen Gleiskörper haben. Das Problem liegt so eher an den Kreuzungen mit dem Individualverkehr. Dort könnte man eher mit einzelnen kurzen Unterführungen und Tunneln abhelfen.

    Die Anbindung an die Altstadt ist sogar relativ gut, da man von vielen Teilen des Rings in die Fußgängerzone kommt, und wer direkt zum Marktplatz will, der nimmt einfach die Linie 9 und steigt an der Haltestelle “Thomaskirche“ aus.

    Dennoch wäre ich zu Tunnel in Leipzig auch nicht abgeneigt, sogar erfreut, aber dennoch ist Leipzig nicht gerade sehr auf Tunnel aus (es gibt bisher auch nur einen sehr kurzen), wodurch ein ganzes Netz schon unpassend ist. Denn auf dem Ring ist es, abgesehen von den Kreuzungen recht zügig.

    Mittelbahnsteige sind jedoch total nutzlos, da die Straßenbahnen in Leipzig alle nur Türen zur rechten Seite hin haben und derzeit nicht mal eine Notwendigkeit zur Umrüstung  besteht (Wendeschleifen gibt’s dort überall).

    1. Eigentlich bin ich auch nicht für Mittelbahnsteige, da die komplette Fahrzeugflotte der LVB nur Türen auf der rechten Seite besitzt, aber an manchen großen Stationen, wie Hbf, wäre das ziemlich praktisch zum Umsteigen. Geht aber auch ohne.

        1. In Wien wäre mir neu, du meinst warscheinlich Zürich.

          Der Tunnel der Wiener Ustrab am Gürtel hat Seitbahnsteige, und die als Stadtbahn betriebene U6 fährt sowieso mit Zweirichtern.

          Ich plädire übrigens auch für Mittelbahnsteige, notfalls im Linksverkehr. Mit einem unabhängigen Gleiskörper ist da auch kein Gefahr für den sonstigen Verkehr. Zudem sind Tunnelstationen (gerade Kreuzungsbahnhöfe) mit Mittelbahnsteigen einfacher und vor allem kostengünstiger zu bauen, da die ganzen Treppenanlangen eben nur einmal, und nicht zweimal gebraucht werden,

    1. Also na ja sie müssen verstehen, ich bin noch nicht ganz Volljährig, deshalb ist das noch ein bisschen komisch für mich. Ich bin aber sehr an der Struktur und Gestaltung von Städten interessiert und habe zufällig diese Platform endteckt und wollte einfach nur meine Ideen preisgeben. Und Leipzig ist eine tolle Stadt im Wandel, die ich selber kenne, aber ich wohne auch gar nicht mehr in Deutschland.

  3. Wenn ich die Zeichnung richtig verstehe, soll sich der zentrale Verkehrsknoten nicht mehr am Hauptbahnhof befinden, sondern am Markt. Das hat meiner Meinung nach einen großen Nachteil, da der Fernverkehr nur bis zum Hauptbahnhof fährt, man ggfs. zweimal umsteigen muss.

    Dazu kommt eine sehr schwierige bauliche Situation:

    Der Tunnel der Linien 10 und 12 könnte parallel zum S-Bahn-Tunnel auf gleicher Höhe liegen, nennen wir das „Niveau -1“.
    Der Tunnel mit den vielen Linien vom Hauptbahnhof muss tiefer liegen als S-Bahn-Tunnel und der parallele Tunnel der Linien 10 und 12, drüber dürfte kein Platz mehr sein, nennen wir das „Niveau -2“.
    Der Tunnel der Linien 4, 5 und 7 muss ebenfalls tiefer als der S-Bahn-Tunnel liegen, da sich aber nur 100 Meter östlich die Strecken kreuzen, müssen wir noch ein Stockwerk tiefer, also „Niveau -3“.
    Das ist bis hier nur zu schaffen, wenn die gemeinsame Station der Linien 4, 5, 7, 10 und 12 sich zwischen „-1“ und „-3“ befindet, also bei „-2“, d.h. auf gerade einmal 300 Metern muss ein Höhenunterschied von mindestens 6 Metern überwunden werden, das ist eine Steigung/Gefälle von 2 %!
    Ebenso muss die Linie 2 von „-2“ runter auf „-3“, dabei aber noch einmal aus der Strecke zum Hauptbahnhof ausfädeln und in die querverlaufende Strecke einfädeln und das auf einer Streckenlänge von gerade einmal 400 Metern.
    Die Linien 6, 9, 11 und 16 müssen von „-2“ nur rauf auf „-1,5“, um in den Tunnel der Linien 10 und 12 einzufädeln, aber vorher müssen sie aus der Strecken vom Hauptbahnhofausfädeln, und das Ganze auf einer Streckenlänge von gerade einmal gut 300 Metern.

    Überhaupt: Hast Du bei der Planung bedacht, dass die Stationen selber auch eine gewisse örtliche Ausdehnung haben müssen? Der eingezeichnete Bahnsteig der S-Bahn-Station ist übrigens viel zu kurz, er müsste mehr als doppelt so lang sein (140 Meter)!

     

    Fazit: Nette Idee, aber unmöglich zu realisieren!

    Gruß

    1. Ich habe bei der Planung extra berücksichtigt, dass die Stationen am Markt alle am Rand des Platzes sind. So müssen die Stationen nicht unter den Röhren des City-Tunnels sein, sondern können darüber verlaufen. Denn dort ist keine unterirdische Bahnhofshalle mehr.

      1. Denn die Röhren des City-Tunnels sind tief genug dafür, dass es eine U-Stadtbahn darüber geben kann. Allerdingsmüsste es trotzdem 2 Etagen geben, eine für die Stationen der Linien 10,12 und 4,5,7 und eine Etage etwas tiefer für die restlichen Linien. Dabei könnte man die Station für die restlichen Linien relativ nah an dem Level der Linien 10,12 und 4,5,7 halten und an den beiden Kreuzen absenken.

        1. Die Schienen im City-Tunnel liegen 22 Meter unter der Erdoberfläche, das Bauwerk reicht bis 5,70 Meter über SOK bei Rechteckprofil, bei Röhren sind es rund sechs Meter, die Überdeckung beträgt daher als rund 14 Meter, wenn man Kellerbauten, Kanalisation etc. auch noch berücksichtigt, bleiben maximal rund zehn Meter über!

          Auch wenn wir beim Stadtbahntunnel eine Bauhöhe von nur acht Metern annehmen, bleibt somit nur genug Platz für *ein* Niveau!

          1. in anbetracht des leipziger untergrundes und der schäden an den häusern, die beim bau des citytunnels entstanden sind, können die röhren definitiv NICHT oberhalb der Stadtschnellbahntunnelröhren verlaufen. desweiteren kommt dazu, dass du hier mehrere tiefgaragen und deren zu-/ausfahrten kreuzt – du musst da richtig tief runter.

      1. Noch einmal: Rechne mal der Einfachheit halber mit einer Stationslänge von „nur“ 100 Metern. Um eine Etage an Höhe zu gewinnen braucht es eine Strecke von mindestens 500 Metern, wenn nicht 600 Meter.

        Selbst wenn man den S-Bahn-Tunnel mal völlig außer Acht lässt und so tut, als ob die beiden Tunnel von Nordwesten beide auf der gleichen Höhe sein können, so ist es bei dieser Dreieckssituation unerlässlich, dass der Tunnel vom Hauptbahnhof entweder eine Etage höher oder tiefer liegen muss. Daher müssen Linien 6, 9, 11 und 16 sowie die Linie 2 bis zur nächsten Station im Süden diese eine Etage überwinden, d.h. sie müssen mindestens den halben Abstand der beiden Tunnelniveaus überwinden, brauchen also 250 bis 300 Meter freie Strecke, dazu dann noch die Weichenstraßen zum ein-/ausfädeln.

        Daraus ergibt sich ein Mindestabstand von Stationsmitte zu Stationsmitte von rund 500 Metern, bei Dir sind es großzügig gerechnet 350 Meter!

        Fazit: Das geht nicht!

        1. der bahnsteig ist gleichzeitig ein fahrstuhl und während des haltevorganges wird die bahn auf ihre zielebene gehoben oder gesenkt. das wäre doch mal was neues und einzigartiges auf der welt

    2. Das mit dem Markt als zentralen Knotenpunkt halte ich für kein großes Problem, ähnlich ist es in Hannover dort ist der zentrale Knotenpunkt der Kröpcke und nicht der Hbf. Außerdem halten am Hbf immernoch Straßenbahnen die ins ganze Stadtgebiet verteilt fahren:

      1/3/8: Nordost-Südwest

      6: Nord-Süd

      9/16: Nordost- Süd

      11: Nordwest-Süd

      17: Ost-West

      Ausschließlich der Südwesten um die Pragerstraße ist nicht an den Hbf angebunden. Man könnte aber eine Unterstützungslinie (Linie 13) einrichten, die von Meusdorf/Park-Klinikum zum Hauptbahnhof verkehrt.

       

       

       

       

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