[M] Metrobus durch Linienverknüfungen im Münchner Nordwesten

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hintergrund

Im Münchner Nordwesten ist die Dichte der Metrobuslinien vergleichsweise sehr gering. Hier bestehen außerdem fast keine Querverbindungen (zumindest keine in dichtem Takt). Dennoch ist die Nachfrage sehr hoch, was an Gelenkbuseinsätzen, Linienüberlagerungen und dichten Takten der Stadtbusse zu sehen ist.

Lösung

Abhilfe soll eine neue Metrobuslinie mit dem frei werdenden Titel 51 (wird durch Westtangente frei) schaffen. Ides Linie ersetzt den die Linie 175 komplett und die Linien 143 und 162 auf ihrem größten Streckenanteil. Durchbindungen der Linie 175 auf 143 erfolgen also bereits.

Vorteile

Vor allem die umsteigefreie Verknüpfung von S1, U1, U3, S2, Tram 20, 21 und 17 dürften einen ganztägigen 10  Minuten Takt rechtfertigen. Auch die dadurch, sich komplett neu ergebenen Anschlüsse an Knotenzentren (z.B. Blutenburg, Westfriedhof, Olympia-Einkaufszentrum oder Obermenzing sorgen für Abhilfe bei der Bewältigung der Fahrgastströme.

Betrieb

Ein ganztägiger Takt 10 auf komplettem Abschnitt würde vorerst sicherlich reichen. Im Abschnitt Blutenburg-Westfriedhof ließe sich auch über eine Verdichtung zur HVZ auf Takt 5 diskutieren.

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5 Kommentare zu “[M] Metrobus durch Linienverknüfungen im Münchner Nordwesten

  1. Idee finde ich sehr gut. Vorallem den südlichen Abschnitt ab Westfriedhof. Den Parallelbetrieb zur U1 bis zum OEZ lässt sich wohl nicht vermeiden.

    Den Endpunkt am Campingplatz finde ich etwas merkwürdig. Ich weiß, da endet der 175er auch, aber für den Metrobus ist da vielleicht etwas wenig Bedarf. Wie fändest Du es stattdessen, am Bahnhof Fasanerie nach rechts Richtung Hochhaussiedlung abzubiegen? Endpunkt vielleicht am Franz-Sperr-Weg?

    1. Von dem Schwenk Richtung Lerchenau halte ich eher weniger, da man dann schon dem Bus 60 in die Quere kommt. Für die Hochhaussiedlungen ist der 60er zuständig. Von mir aus kann man auch direkt nach Ende der Bebauung, also nach Am Blütenanger den Bus wenden lassen. Vlt. spart man sich 4 Minuten Fahrzeit (Hin+Zurück). Dort könnte man dann auch ne Art Knoten erstellen, wo man auch den 176er aus Moosach ne Art Stichfahrt hinmachen lassen könnte. Außerdem würde dann der 175er weiterhin fahren, da die eigentliche Fasanerie dann von dem Bus abgehängt wird und ein Umstieg am Bahnhof Fasanerie in Richtung OEZ ist eine deutliche Verschlechterung. Wendarn wäre eine neue kurze Linie Franz-Speer-Weg – Himmelschlüsselstr- – Fasanerie Bf. und weiter über die Feldmochingstr. nach Feldmoching sinnvoll. Dadurch könnte man die beiden Metrobusse verbinden.

      1. Hast schon recht, da fährt ja der 60er. Und wenn man dann nur die letzte Haltestelle weglässt, ist wohl auch nicht wirklich geholfen, wenn man deswegen den 175er weiterhin fahren lassen muss.

        Andersrum gedacht: vielleicht die Linie noch etwas verlängern, z.B. bis zum Gewerbegebiet Karlsfeld.
        Da besteht Umsteigemöglichkeit zu 7 Linien (Haltestelle Karlsfelder Str.).
        Wenn die da 7 Linien vorbei fahren lassen, könnte ich mir vorstellen, dass es da Bedarf gibt?

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