M: SL 27 Schwabing – Ostbhf. – Giesing

 

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Beschreibung des Vorschlags

Insbesondere nach der hier dargestellten Verlängerung der SL 27 erscheint mir doch ein erheblicher Parallelverkehr zur U2 von Am Hart bis Sendlinger Tor gegeben. Das kann nicht optimal sein.

Ich schlage daher vor den Abschnitt zwischen Hohenzollernstraße und Sendlinger Tor der Linie 28, verstärkt durch eine weitere Linie aus dem münchner Norden, zu überlassen, während die 27 einen Weg, quer durch die Maxvorstadt, über Lehel und Steinhausen zum Ostbahnhof erhält. Von dort kann sie weiter in Richtung Giesing geführt werden und am St.-Martins-Platz oder am Wettersteinplatz enden. Auch eine Führung über vorhandene Straßenbahnstrecken zum Sendlinger Tor wäre denkbar, wodurch die Buslinie 62 weitgehend ersetzt werden könnte.

Von der Schleißheimer Ecke Thersienstraße bietet sich wegen der Nähe zur Dachauer Straße eine zusätzliche Strecke an, die durch weitere Linien bedient werden könnte, z. B. zur Hochschule München. Denkbar wären aber auch Linien aus dem Münchner Norden über Barer Straße – Theresienstraße – Dachauer Straße zum Hauptbahnhof oder auch vom Nordbad über Schleißheimer und Maßmannstraße, sowie Dachauer Straße zum Hauptbahnhof und weiter.

Die Buslinien 100 und 153 könnten dann verschwinden, der 154er könnte ab Luisenstraße zum Hauptbahnhof fahren und dort den 100er ersetzen.

Ich möchte mit dieser Linie aber auch eine Alternative zum innerstädtischen Abschnitt dieses Vorschlags von Fabi anbieten.

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8 Kommentare zu “M: SL 27 Schwabing – Ostbhf. – Giesing

  1. Das ist auch eine gute Idee und und gute Alternative zu meinem Vorschlag, wobei bei meiner Idee die Kosten deutlich geringer wären.

    An der Uni jedoch würde ich dir eine Führung durch die Adalbertstr. empfehlen, da dadurch die Uni, die Uni der Künste und die Gastronomien in der Adalberstr besser erreicht werden. Dann geht es weiter über die Strecke der 27 und 28. Im Zuge dieser Maßname könnte die Adalbertstr auch in eine verkehrsberuhigte Zone umgewandelt werden.

     

     

    1. Das wäre ja ein noch größerer Umweg. Lieber hätte ich ja die Strecke ja durch die Theresienstraße geführt, aber dann wäre kein Anschluss zur U3 und U6 möglich gewesen. Daher wählte ich den Umweg über die Schellingstraße, um den U-Bahnhof Universität mitzunehmen. Eine Führung über die Adalbertstraße würde die Fahrzeit weiter verlängern, ohne aber zusätzliche Umsteigemöglichkeiten zu bieten. Die Busse bieten heute übrigens auch keine Anbindung der Adalbertstraße.

      Ich glaube übrigens nicht, dass die Kosten gegenüber deiner Ursprungsversion mit Strecken über den Karl-Scharnagl-Ring und in der Rosenheimer Straße deultich geringer wären. Der Aufwand an Neubaustrecken dürfte vergleichbar sein. Immerhin sind auf meiner Trasse bereits vom Ostbahnhof bis zur Einsteinstraße Strecken vorhanden.

  2. Ich weiß, eine Tram auf der Schleißheimer Straße ist verlockend, aber es gibt schon einen Grund, warum zwischen Sandstraße und Nordbad noch nicht einmal ein Bus fährt: man ist zu nahe an der U2. Schön wärs schon, aber mit den Chancen tue ich mich schwer.

    Sonst gefällt mir das gut, die Nordumfahrung der Altstadt ist sinnvoll.  An der Von-der-Tann Straße müssen dann wohl die Parkplätze dran glauben, die westwärtige Umfahrung des Eingangs zum Altstadtringtunnel ist ja einspurig.

     

    Als Anregung: Vielleicht ist es sinnvoller, den Linien 15/25 bis zur Wörtstraße zu folgen, und dann mit der 19 zum Ostbahnhof zu fahren (eine Verbindungskurve gibt es), anstelle durch die Orleanstraße. Die Linie 15 (ist eh nur Verstärker) könnte dann im Grunde entfallen, es spart Kosten, und die bestehenden Buslinien durch Orleans/Auerfeldstrße (gerade X30, M54 und M62) wären mit der Tram eh nicht zu ersetzen.

    1. Eine Strecke in der Schleißheimer Straße würde ich nicht als Parallelverkehr zur U2 betrachten, wenn die Linie in die Theresienstraße abbiegt. Sie dient eher dem Ersatz der Buslinie 153 und 154, teilweise aber auch zum Ersatz der Linien 100 und 150, weshalb die Linienführung dazwischen optimal liegt.

      An der Von-der-Tann-Straße müssten keine Parkplätze weichen, wenn man die Strecke im Verkehr mitschwimmen ließe. Die Gegenrichtung müsste dann auf der anderen Seite der Tunnelrampe liegen. Allerdings überlege ich, ob es nicht sinnvoller wäre, sich den Umweg über die Schellingstraße zu ersparen, die Strecke lieber weiter durch die Theresienstraße zu führen und zwecks Anschluss zur U3 und U6 über Galeriestraße und FJS-Ring zu fahren. Die Rampe in der Von-der-Tann-Straße wäre dann nicht mehr im Weg. Was meinst du?

      Von der Wörthstraße kann man zwar nach links in die Milchstraße einbiegen, aber nicht in der Gegenrichtung. Die Ecke erscheint mir auch zu eng, um dort noch ein Gegengleis einbauen zu können. Im übrigen sehe ich durchaus Einsparungsmöglichkeiten beim Busnetz in der Orleansstraße: Der 148 kann entfallen. Der 54er wird in seinem Mittelteil ebenfalls durch die Straßenbahn ersetzt. Seinen nördlichen Teil übernimmt der 55er, der aber über Flur- und Einsteinstraße fährt, um dort den 148er zu ersetzen. Der 54er wird auf den Abschnitt Lorettoplatz – Silberhornstzraße beschränkt, wo Anschluss an diese Straßenbahn bestehen könnte. Um den 54er auch zwischen Auerfeldstraße und Silberhornstraße ersetzen zu können, wird der 62er ab Auerfeldstraße über Balanstraße zum Bahnhof Gieseing geführt undd er 59er ab Giesing über Silberhornstraße zum HBF, wo er den 58er ersetzt. Der X30 könnte komplett entfallen und ggfs. durch Verstärker zwischen Silberhornstraße und Partnachplatz ersetzt werden. dadurch würden auch die Nutzer des 58ers eine direkte Verbindung nach Giesing, Ramersdorf usw. erhalten, und von der Balanstraße käme man direkt ins Stadtzentrum zum Marienplatz. Diese Änderungen brächten also durchaus noch weitere Vorteile.

      1. Das war keine Kritik in der Von-der-Tann Straße, nur eine Feststellung. Ich glaube, dass deine bestehende Route auch leichter zu bauen ist, da man aus der Galeriestraße nicht gut auf den FJS-Ring kommt. Mit Altstadtring und Ludwigstraße muss man sich ja eh in beiden Fällen beschäftigen.

         

        Noch ein Hinweis zu den Bussen: X30 und 100 sind Sonderfälle, die man nicht so einfach ersetzen kann. Der X30 fährt im 5-Takt und hält von Harras bis Ostbahnhof als Expressbus nur an sechs Haltestellen. Der 100 trägt seine Vorzeigenummer nicht zufällig: als „Museenlinie“ wird er auch touristisch vermarktet.

        1. Zur Veranschaulichung habe ich die Strecke jetzt mal geändert, sodass es über Theresien- und Galeriestraße geht. Der Anschluss zur U3/U6 erfolgt nun am Bf. Odeonsplatz. Was hältst du davon? War es vorher besser?

          Der 100er kann durch die Straßenbahn ersetzt werden. Was spricht gegen eine Museenlinie im Straßenbahnnetz? Bei Bedarf könnte auch eine Museenlinie ab Ostbahnhof über diese Strecke und die angedeutete Betriebsstrecke durch die Maßmannstraße und die Dachauer Straße zum HBF und zum Stachus fahren. Damit dürfte Touristen genügt werden.

          Der X30 kann, wenn es den Bedarf trotz Straßenbahn noch geben sollte, natürlich auch bleiben. Dennoch sollte der Schienenverkehr Vorrang haben.

          1. Ich würde bei der alten Linienführung bleiben. Die neue ist natürlich direkter und erreicht den U-Bahn Knoten Odeonsplatz, der Vorteil der alten Linie war aber noch zudem, dass in der Maxvorstadt quasi eine Campuslinie zwischen den verstreuten Standorten von TU und LMU entsteht. Sonst sind es ja einfach nur kleinere Detailfragen, die man abwägen müsste. An der Galeriestraße muss man mit der neuen Linie durch die Grünanlage, dafür umgeht man die vdTann-Straße und das dortige US-Konsulat, bekanntlich ein oftmals etwas schwieriger Anrainer.

            Natürlich muss der 100 nicht auf alle Zeiten ein Bus bleiben, die Verbindung wäre planerisch aber eben besonders zu berücksichtigen.

            1. Die Strecke durch die Galeriestraße gefällt mir eigentlich inzwischen besser, nicht nur weil sie näher ans Stadtzentrum heran reicht, sondern weil sie weniger Konflikte mit dem Autoverkehr verspricht und weil der Bau einer Strecke auf dem Rücken eines Autotunnels auch statische Probleme bereiten könnte. Die Führung über die Uni wäre natürlich auch möglich. Ich deute das mal an.

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