[M] Tram 11 Cosimabad-Englschalking

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nachfrage/Nutzen

Als Alternative zur kostenintensiven U4 Verlängerung möchte ich hiermit eine Tram-Alternative vorschlagen. Mit Bau der Nordtangente reichen die Wendemöglichkeiten am Effnerplatz sowieso nicht mehr aus. Hier bietet sich diese kleine Verknüpfung mit der S-Bahn an. Auch wird hierdurch ei ne attraktive Nordtangente gestalten, die auch einen Anschluss zur S-Bahn bietet.

Betrieb

Ein  normaler 10-Minuten-Takt mittels eines weiteren Umlaufes der auf der Nordtangente verkehrenden Trambahnen würde hier deutlich Abhilfe verschaffen.

Bau

Eine bevorzugte Ampelschaltung würde die Fahrzeit auf 5 Minuten verkürzen. Dies  ist nicht wesentlich länger als mit einer U-Bahn. Auch zu beachten ist das Schaffen von Zugängen zur S-Bahn.

 

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6 Kommentare zu “[M] Tram 11 Cosimabad-Englschalking

  1. An sich sehr gute Idee. Ich bin nur relativ sicher dass die U4 langfristig bis und über Engelschalking hinaus verkehren wird.

    Ich würde stadtdessen von der Regina Ullmann Straße bis zum Bahnhof Johanneskirchen fahren. Das sind ca 500 m neue schienen und eine haltestelle mehr. Die den selben Effekt wie deine angesprochenen Verbindung haben;)

    1. Da kann ich mich nur anschließen. In den Plänen für die SEM ist die U4 Verlängerung bis mindestens Englschalking Stand jetzt vorgesehen (endgültiges Ergebnis kommt Anfang Februar).
      Finde ich auch sinnvoller (ja, auch wenn teurer), da man dann nicht extra am Arabellapark umsteigen muss, wenn man zur S8 will. Auch wenn die Fahrtzeit nicht so viel mehr ist.. aber die Umsteigezeit macht den Unterschied. Außerdem gibt es Überlegungen die U4 dann noch weiter zu verlängern.

      Und von deiner Wendeschleife aus ist der Fußweg bis zum Bahnsteig fast 300m. Das macht den Umstieg nicht komfortabler.

    2. Klar. Wäre sicherlich auch ne Option. Habe hier mal Englschalking gewählt, da die weitere Verlängerung über Englschalking wahrscheinlich 2050+ zustande kommt. Bis dahin hat die Trambahn sich schon kostentechnisch rentiert und würde wahrscheinlich auch nichts ausmachen auf den 2 Stationen einen Doppelbetrieb zu errichten.

      1. Da wäre mir, wie von der MVG geplant, ein Ast nach Johanneskirchen lieber. Die U4 wird irgendwann kommen, insbesondere wenn die Großwohnsiedlungen in Daglfing entstehen, da würde ich den Doppelverkehr vermeiden.

  2. Als ich die vorgeschlagene Verlängerung der U4 nach Englschalking vor gut 20 Jahren das erste mal in einem Stadtplan gesehen habe, habe ich auch gedacht, für die Bebauung dort reicht die vorgeschlagene Tram-Stichstrecke völlig aus und hätte – zusammen mit der Nordtangente durch den Englischen Garten – sogar die bessere Netzwirkung.

    Falls die SEM Nordost nicht kommen sollte gilt das noch heute. Wenn aber östlich der Bahntrasse ein neuer Stadtteil mit 30.000 Einwohnern entstehen soll, brauchst Du die Verlängerung der U4.

  3. Ich halte eine U4 Verlängerung für deutlich sinnvoller, weil die Bauvorleistung bis Cosimapark ansonsten umsonst gebaut wurde.

    Die Englschalkinger Straße ist auch breit genug um die Trasse oberirdisch in der Straßenmitte zu führen und stattdessen die Kreuzungen zu Unterführungen umzubauen.

    Es muss ja nur kreuzungsfrei und z.b. mit Zäunen von den restlichen Verkehrsteilnehmern abgegrenzt sein, damit der Voll U-Bahn Charakter erhalten bleibt.

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