[M] Tramkonzept Münchner Norden

 

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Beschreibung des Vorschlags

Zur besseren Erschließung des Münchner Nordens und Unterföhring mit seinem riesigen Gewerbegebiet möchte ich dieses aufwändige Konzept vorschlagen. Dazu wird an den Endstationen St. Emmeram (16/17)  und Schwabing Nord (23) weitergebaut. Von St. Emmeram kann über die Münchner Straße bis zum Rathaus Unterföhring, danach über den S-Bahnhof Unterföhring bis ins Gewerbegebiet gefahren werden. Die Straßen geben den Platz ganz sicher dafür her. Eine Verbindung durch den Englischen Garten würde ich über die Leinthaler Brücke bauen, die dafür  neugebaut mit weiterhin 2 PKW-Spuren und 2 Tram-Gleisen aber ausgebaut wird. Danach kann über die Ungererstraße die Studentenstadt (optional)  und über den Frankfurter Ring Schwabing Nord erreicht werden. Da der Frankfurter Ring Verkehrstechnisch schwierig ist, kann man auch einen Teil der Trasse am Neubaugebiet der Max-Bill Straße führen. Zusätzlich würde ich einen Stich nach Johanneskirchen bauen.

Das Betriebskonzept könnte wie folgt aussehen.

Linie 16 Romanplatz – St-Emmeram- Unterföhring Rathaus- S8 – Unterföhring Gewerbepark

Linie 24 Münchner Freiheit- Schwabing Nord – Unterföhring Rathaus- S8 – Unterföhring Gewerbepark

(Linie 22 Studentenstadt- St. Emmeram – Johanneskirchen )

Durch den bereits geplanten Bau der Nordtangente im Englischen Garten ergeben sich zusätzlich noch weitere Möglichkeiten guter Streckenführung mit Anbindung der S8 und Unterföhrings. Auch eine Ringlinie Scheidplatz- Elisabethplatz- Englischer Garten- St.Emmeram – Schwabing Nord – Scheidplatz wäre möglich.

 

Ähnlicher Vorschlag für Unterföhring https://extern.linieplus.de/proposal/m-nordtangente-am-hart-freimann-unterfoehring/

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12 Kommentare zu “[M] Tramkonzept Münchner Norden

    1. Ist sicherlich auch denkbar, wobei natürlich eine Wende durch Beta und Dieselstraße dann am meisten Sinn macht. Wollte ich ursprünglich aber vermeiden, da das dann beide großen Straßen im Gewerbegebiet betrifft und daher schwieriger durchzusetzen .

  1. Es bräuchte aber südlich der Studentenstadt noch eine Kehrschleife. Denn in München gibt es ja nur Einrichtungsfahrzeuge.

    Und die Leinthalerstraße in Freimann sowie die Bahnhofstraße in Unterföhring erscheinen mir recht eng. Bist du sicher, dass dort mit entsprechendem Sicherheitsraum eine Tramstrecke durchpasst?

    Und deine riesige Wendeschleife in Unterföhrung würde weite Teile des Pendlerparkplatzes 2 überbauen. Ich denke, da gibt es platzsparendere Lösungen, z.B. auf dem Acker südlich des Pendlerparkplatzes 3. Oder wie wäre es gleich mit einer großen Wendestrecke mit durch die Dieselstraße? Dann würdest du auch den westlichen Teil der Allianz perfekt anschließen.

    1. Auch gilt, Studentenstadt ist optional da sehr aufwendig. Beide Straßen bieten genügend Platz für Tramverkehr.
      Die Wendeschleife Unterföhring ist natürlich auch variabel, aber habe ich erst einmal dort platziert, weil die Fläche dort vorhanden ist und sowieso nebenan ein Parkhaus mit 600 (?) Stellplätzen gebaut wird. Aber auch die Wende über Beta- und Dieselstraße zu machen halte ich für gut.

  2. Also ich freue mich sher über diesen Vorschlag.

    Die Strecke nach Johanneskirchen ist sehr Sinnvoll, wird ja auch im Zusammenhang mit der Nordtangente weiter betrachtet.
    ich weiß nicht wo du da in der Studentenstadt wenden willst, der Busbahnhof ist voll;) , höchstens auf der anderen Seite dem großen Parkplatz, oder du wendest in Freimann 😉

    1. Das wäre dann die 4. Brücke über die Isar an dieser Stelle. Ich fürchte das ist politisch nicht umsetzbar, daher die Leinthalerbrücke „aufrüsten“, da die sowieso in die Jahre gekommen ist.

      1. Ist für den Föhringer Ring nicht eine zweite Brücke geplant? Dann wäre es die fünfte Brücke…

        Aber politisch sehe ich keinen Unterschied. Solange die Brücken dicht bei einander sind, ist es nur für Bauingenieure interessant, ob man nun einen breiten oder zwei schmalere Brückenkörper hat.

        1. Ja das stimmt, südlich der bestehenden Brücke wird die neue Isarbrücke Süd gebaut, danach die Herzog-Heinrich Brücke neugebaut. Grundsätzlich ist es eh grob Fahrlässig nicht gleich hier eine Busspur oder Tramtrasse mit bedacht und eingeplant zu haben. Da sieht man mal wieder dass der ÖPNV immer noch keinen Stellenwert in den Planungen hat.

          1. Auch ich sehe diese Tram-Isarquerung als sehr sinnvoll an – aber es ist noch viel Arbeit nötig die umzusetzen. Denn bei der zweiten Herzog-Heinrich Brücke war es ja in Diskussion ob eine weitere ÖPNV Spur eingerichtet werden sollte; aber aus Naturschutzgründen, wurde sich dagegen entschieden.

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