München: Straßenbahnlinie zwischen U-Bahnhof Implerstraße und Berg am Laim Bahnhof über Ostbahnhof

 

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Beschreibung des Vorschlags

Durch den Bau einer Straßenbahnlinie zwischen Berg am Laim Bahnhof und den U-Bahnhof Implerstraße würde man den Verkehr von und zur Theresienwiese deutlich erleichtern.

Die neue Linie würde von Berg am Laim Bahnhof bis zur Haltestelle Grillparzerstraße  der Strecke der Linie 19 folgen, ab wo bis Haidenauplatz die Linie entlang der schon vorhandenen Betriebsstrecke führen würde. Ab dort würde die Linie entlang der Linie 21 bis zum Hauptbahnhof verlaufen, wobei an der Haltestelle Max-Weber-Platz in Fahrtrichtung Berg am Laim Bahnhof ein Bahnsteig errichtet werden müsste. Danach würde die Linie bis zur Haltestelle Hermann-Ligg-Straße entlang der Linien 18 und 19 führen, ab wo die Linie entlang einer neu zu bauenden Strecke auf die Martin-Greif-Straße abbiegen würde, von wo aus die Linie dann durch die Theresienwiese entlang der Wirtsbudenstraße führen würde. Danach würde die Strecke nach Südwesten in die Hans-Fischer-Straße einbiegen und den Straßenverlauf folgen, um dann nach Süden in die Tumblingerstraße abzubiegen, um dann die Haltestelle Implerstraße, welche sich wie die Haltestelle Gotzinger Platz in einer Häuserblockschleife befinden würde, zu erreichen.

Ich habe außerdem aufgrund der Einwände bezüglich der Befahrbarkeit der Strecke zwischen den Haltestellen „Bavariaring“ und „Poccistraße“ eine Umleitungsstrecke entlang der Theresienhöhe hinzugefügt, welche bei Störungen genutzt werden könnte.

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18 Kommentare zu “München: Straßenbahnlinie zwischen U-Bahnhof Implerstraße und Berg am Laim Bahnhof über Ostbahnhof

  1. Eine Anbindung der Großmarkthallen samt Südbahnhof ist erstmal gar nicht verkehrt. Den Berg-am-Laim-Ast durch die Betriebsstrecke Grillparzerstraße mit dem Ostbahnhof zu verbinden auch. Nen dichteren Takt auf der Maximilianstraße kannst eh immer gebrauchen.

    Aber ne Tram quer über die Theresienwiese? Wieso? Die ist monatelang ne Großbaustelle im Wiesn-Auf-und-Abbau, dazwischen ist zwei Wochen Riesenchaos mim Oktoberfest selber, und sonst ist die meiste Zeit des Jahres da über… nix. Das ist ne unbebauute Freifläche. Da lohnt sich keine Straßenbahn und sie würde auch aktiv dort stören, sorry.

    1. Erstmal vielen Dank für die Rückmeldung.
      Mein Vorschlag führt über die Theresienwiese, da ansonsten ein Umweg über den Bavariaring oder über die Theresienhöhe im Kauf genommen werden müsste, was Zeit kosten würde. Außerdem würde sie so die U-Bahnlinien U4 und U5 entlasten, welche bei Veranstaltungen an der Theresienwiese teilweise so hoch ausgelastet sind, dass der U-Bahnhof Theresienwiese gesperrt werden muss. Außerhalb von Veranstaltungen könnte man ohne Halt durch die Haltestellen auf der Theresienwiese fahren, sodass man die Fahrzeit von der Großmarkthalle in die Innenstadt verkürzen könnte.

      1. Eine Tram von der Implerstraße bzw. Großmarkthalle Richtung Hauptbahnhof würde ich über die Tumblingerstr. und dann die Strecke der alten 17-Süd führen. Das ist viel direkter als der Umweg über die Theresienwiese. Außerdem kann man dort ganzjährig fahren und muss nicht von Anfang Juli bis Ende Oktober den Betrieb einstellen.

        Ich muss zugeben, Winter-Tollwood und Frühlingsfest würden von einer Tram über die Theresienwiese profitieren (auch wenn man die Aufstellung dann etwas umorganisieren müsste.) Aber für die reichen U4/U5 aus.

  2. Beim Wunsch das Oktoberfest besser anzubinden, unterliegst du leider einem Gedankenfehler. Es würde keineswegs besser angebunden, weil während dieses Festes und während der Auf- und Abbaupasen gar kein Betrieb auf dieser Strecke möglich sein dürfte. Da ansonsten auf der leeren Wiese nichts zu holen ist, wäre diese Streckenführung sehr unglücklich gewählt.

    Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass der zweite Absatz deiner Beschreibung keinerlei Informationen enthält, die nicht auch aus der Zeichnung hervor gehen. Eine Wiederholung der Zeichnung in Worten ist jedoch nicht Sinn der Beschreibung. Übrig bleiben damit allerdings nur zwei Zeilen als Beschreibung, was leider sehr wenig ist. Es fehlen jede Menge Erläuterungen zu Fragen, die sich aufdrängen, z. B:

    Warum führst du die Strecke bis zur Implerstraße, wenn du nur die Theresienwiese besser bedienen willst? Schon an der Poccistraße wird die U-Bahn erreicht. Warum der Weg nach Berg am Laim?

  3. Warum sollte während des Auf- und Abbaus und während der Vetanstaltungen kein Betrieb möglich sein?
    Die Streckenführung kann ich damit erklären, dass die von mir gewählte Streckenführung die geringsten Bau- und Betriebskosten und die kürzeste Fahrtzeit im Vergleich zu Streckenführungen um die Theresienwiese herum aufweist. Mein Vorschlag ist von der geplanten Strecke durch den Englischen Garten inspiriert worden, wo es dort auch nichts zu holen gibt, aber ein entsprechendes Fahrgastaufkommen zu erwarten ist. Ich habe meinen Vorschlag bis zur Implerstraße geführt, um die Großmarkthallen anzubinden, die Fahrgastströme, die sich ansonsten in Richtung des U-Bahnhofes Theresienwiese konzentrieren würden, abzulenken und um eine geeignete Wendemöglichkeit vorweisen zu können.
    Ich habe die Strecke bis Berg am Laim geführt, um die anderen Ost- West-Linien zu entlasten.

    1. Warum sollte während des Auf- und Abbaus und während der Veranstaltungen kein Betrieb möglich sein?

      Weil die Theresienwiese von Anfang Juli bis Ende Oktober quasi Sperrgebiet ist. Während der Auf- und Abbaus ist das eine Großbaustelle, während der Wiesn ein Sicherheitsbereich in den Du nur zu bestimmten Zeiten, ohne Rucksäcke und größere Taschen und teilweise auch nicht mit Kinderwagen darfst. In den letzten Jahren wurden die Sicherheitsmaßnahmen noch einmal deutlich verschärft. Wie willst Du sicherstellen, das keiner der Passagiere in der Straßenbahn Gepäck dabei hat? Wie, dass kein LKW der Straßenbahn folgt?

      Zudem ist das Gedränge dort teilweise so groß, dass die Tram höchstens millimeterweise vorrücken könnte.

      1. Wegen den Einwänden kann ich folgendes äußern:
        Bezüglich des Fußverkehrs könnte man, da dafür genug Platz vorhanden wäre, die Strecke einzäunen und abgesicherte Übergänge einrichten.
        Aufgrund der Frage, wie die Zufahrt von LKWs vermieden werden kann, könnten Poller eingesetzt werden, die sich nur senken, wenn sich eine Straßenbahn nähert.
        Wegen der Beschränkungen könnte man sporadische Kontrollen in den Bahnen durchführen.

          1. Aber um wieder on-topic zu werden: Der Kinderwangen sollte mit in die Tram genommen werden dürfen. Nur wie verhindert man dann, dass der Kinderwangen oder ein Rucksack in die Sperrzone gelangt, wenn die Tram da durchfährt und auch noch hält?

            1. Das Sicherheitspersonal, dass aufgrund des Gebietes, das durchfahren werden würde, mitfahren müsste, könnte dafür sorgen, dass Fahrgäste mit sperrigen Gegenständen oder Taschen nicht aussteigen können.

              1. Junge, meinst Du das gerade ernsthaft? Ich sags mal so… Bevor wir uns da auf sowas einlassen, führ es doch einfach entlang der Strassen. Ich bin zwar in gewissen Sachen auch einer der dem Prinzip ‚warum einfach wenn es auch kompliziert geht‘ frönt aber auf sowas würde nicht einmal ich kommen…

                Nein, tschuldige.

  4. Warum sollte während des Auf- und Abbaus und während der Vetanstaltungen kein Betrieb möglich sein?
    Die Streckenführung kann ich damit erklären, dass die von mir gewählte Streckenführung die geringsten Bau- und Betriebskosten und die kürzeste Fahrtzeit im Vergleich zu Streckenführungen um die Theresienwiese herum aufweist. Mein Vorschlag ist von der geplanten Strecke durch den Englischen Garten inspiriert worden, wo es dort auch nichts zu holen gibt, aber ein entsprechendes Fahrgastaufkommen zu erwarten ist. Ich habe meinen Vorschlag bis zur Implerstraße geführt, um die Großmarkthallen anzubinden, die Fahrgastströme, die sich ansonsten in Richtung des U-Bahnhofes Theresienwiese konzentrieren würden, abzulenken und um eine geeignete Wendemöglichkeit vorweisen zu können.
    Ich habe die Strecke bis Berg am Laim geführt, um die anderen Ost- West-Linien zu entlasten.

    Deswegen habe ich meinen Vorschlag so vorgeschlagen.

    1. geringsten Bau- und Betriebskosten
      hat man sicher ned wenn man extra ne Sicherheitsfirma braucht um den Streckenabschnitt absichern zu müssen. Sagmal, hast Du in Betriebswirtschaft eigentlich einmal aufgepasst? Das Personal eines Unternehmens ist einer der grössten Kostenfaktoren…

      Man fasst es ja nicht… Da bräucht ich jetzt ja beinahe a Maß drauf auf de Aussage…

      1. Ja, ich habe in Betriebswirtschaft aufgepasst.
        Das Sicherheitspersonal müsste nicht die komplette Strecke mitfahren, sondern nur zwischen Hauptbahnhof und Poccistraße. Damit würde man weniger Personal benötigen.

        1. Es ist trotzdem sauteuer, vor allem langfristig gedacht… Strecken bestehen normal mindestens 40-50 Jahre, eher mehr. Da bringt sich der Umweg wohl was.

          Vor allem ist das Thema mit dem Sicherheitspersonal nur eines von vielen. Das habe ich eh ausgeführt.

    2. Nochwas:

      Warum sollte während des Auf- und Abbaus und während der Vetanstaltungen kein Betrieb möglich sein?

      Auf-/Abbau: Baustelle. Da ist zu.
      Während der Wiesn: Der Grossteil der Wiesnbesucher ist – nunja – pauschal jetzt aber das stimmt halt – vorsichtig gesagt leicht angetrunken. Es ist daher wahrscheinlich dass es bei einem Verkehrsmittel auf der Oberfläche während solcher Veranstaltungen mindestens zu gefährlichen Zwischenfällen kommen wird.

      Kleiner Tipp aus Österreich: Lass die Wiesn einfach das sein was sie ist: Nen Sauf- und Vergnügungsplatz für die Bayern. Für mehr taugt die ned, für das für was sie taugt aber gut.

      Politisch würdest mit dem eh nicht durchkommen und dem Fahrgast wär es wohl auch egal ob der die paar Minuten länger fährt. Nimm die Umleitung und es passt und alle sind zufrieden. Und das mit der Wiesn selbst vergessen wir schnell wieder. Da würd man nämlich nedmal auf der Wiesn selbst draufkommen.

      noch bissel präzisiert

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