Beschreibung des Vorschlags
Vorwort
Wie wir hier sehen können, soll die Direktverbindung Swinemünde-Usedom-Berlin wiederaufgebaut werden. Hier ist meine Version mit zwei Varianten einmal über Anklam und einmal ohne Anklam.
Ausbau
Swinemünde-Bansin
Der Abschnitt wird komplett elektrifiziert und die Abschnitte: Bansin-Heringsdorf und Ahlbeck-Swinemünde auch zweigleisig ausgebaut werden.
Die Bedinung kommend aus Züssow bleibt gleich
Bansin-Usedom
Der Abschnitt der neuen Bahnstrecke wird abgesehen von Begegnungsbahnhöfen Benz und Usedom eingleisig elektrifziert
Usedom-Bargischow (Variante 1)
In Variante 1 wird direkt von Usedom(Stadt) kommend auf die Bahnstrecke Stralsund-Angermünde aufgefahren, ohne Anklam. Lomplett eingleisig elektrifziert.
+Billigere als Variante 2 +Kürzere Fahrzeit als bei Variante 2
-Keine Anbindung von Anklam
Usedom-Anklam (Variante 2)
In Variante 2 wird Usedom(Stadt) über Anklam auf die Bahnstrecke Stralsund-Angermünde aufgefahren. Komplett einleisig elektrifziert.
+Anbindung von Anklam
-Teuer als Variante 1 -Längere Fahrzeit als bei Variante 1
Linienbenutzung
Variante 1
In Verbindung mit diesem Vorschlag (RE 3 fährt bis Pasewalk im Stundentakt) Teilt sich die RE 3 jeweil im Zweistundentakt in Bargischow auf und fährt einmal nach Stralsund und einmal nach Swinemünde.
Zusätzlich verkehrt eine stündliche IC Linie mit Aufteilung in Bargischow (zwei stundentakt nach Stralsund und zweier nach Swinemünde.
Variante 2
In Verbindung mit diesem Vorschlag (RE 3 fährt bis Pasewalk im Stundentakt) Teilt sich die RE 3 jeweil im Zweistundentakt in Anklam auf und fährt einmal nach Stralsund und einmal nach Swinemünde.
Zusätzlich verkehrt eine stündliche IC Linie mit Aufteilung in Anklam (zwei stundentakt nach Stralsund und zweier nach Swinemünde.
Der Sinn des Vorschlags erschließt sich überhaupt nicht. Wozu ein solcher Neubau? Warum nicht der Wiederaufbau wie in den offiziellen Planungen?
Wenn diese Strecke tatsächlich jemals wieder aufgebaut wird, was wegen der Brücke enorm teuer wird, dann mit Sicherheit auf der alten Trasse. Warum sollte man sie woanders entlang führen? Allenfalls könnte ich mir vorstellen, dass man auf Usedom einen Weg zur Umgehung Polens sucht, dann aber auf einem nur möglichst kurz abweichenden Weg.
Genau das habe ich auch gemacht und zwar einmal ähnlich aber nicht gleich offiziele Planungen und einmal komplett anders über Anklam.
Der Vorteil nach Bargischow und nicht nach Ducherow, ist das man nach Bagischow komplett über trockenes Land und nach Ducherow über so genannte Mosstellen fährt, wo ein Gleisbau nur schwierig zu gestalten. Und die 10 m mehr über die Brücke Bargischow stehen in keinem Vergleich dazu.
Schreib doch mal einen Grund (am besten in die Beschreibung), warum man nicht die alte Trasse verwenden soll. Du verlinkst die zwar zeichnest aber grundlos einfach munter zwei neue Trassen.
Naja ich kann dir aber eigentlich auch schon vorweg nehmen, dass es keinen vernünftigen Grund dafür gibt. Und auch die Abkürzung bei Heringsdorf wurde schon mal vorgeschlagen, ist aber ohne Tunnel nicht möglich, also ebenso unrealistisch.
Der Wiederaufbau der Verbindung über Karnim dient ja speziell dem Anschluss von Berlin Richtung Usedom – da wäre der Weg über Anklam ein Umweg. Vor allem, was wäre da schwierig zu gestalten? Die Trasse ist ja bereits da, es liegen nur keine Gleise drauf. Auch die Fundamente der Pfeiler für die Strombrücke sind noch vorhanden und könnten wohl mitbenutzt werden. Das Einzige, was nicht geplant ist, ist nach aktuellen Planungen der Wiederaufbau der Hubbrücke – die neue eingleisige Klappbrücke würde unmittelbar daneben entstehen.