NDH: SL 2 Parkallee – Krimderode

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie 2 endet in Nordhausen ohne wirklichen Anschluss an die parallele Linie 10. Diese wiederum bedient dort eine Achse im Stundentakt durch das besiedelte Nordhausen, wodurch trotz Straßenbahn die Leute einen Bus in Stadtzentrum brauchen.

Hier möchte ich zur Verbesserung die Linie 2 auf die Trasse der Linie 10 holen und die Haltestellen dort verdichten. Die Linie 2 könnte theoretisch auch nur bis zur Bertolt-Brecht-Straße fahren, jedoch möchte ich sie bis Krimderode führen, damit der gesamte Abschnitt Nordhausens durch sie bedient würde und so alle Nordhauser entlang der Linie 10 einen 20-Minuten-Takt ins Zentrum bekommen statt dem unattraktiven 60-Minuten-Takt der Linie 10.

Ca. 1,1 km neue Gleise müssten verlegt werden. Diese bestehen aus der Gleisneubaustrecke Parkallee – HSB-Strecke und der längeren Zweigleisigkeit in Krimderode + der neuen Wendeschleife für die Linie 2. Dort möchte ich den Bahnhof sogar verlegen, damit er zwischen Krimderode und Obersalza liegt, damit auch die Einwohner Obersalzas einen angemessenen Fußweg zur Straßenbahn haben. Alle Stationen benötigen außerdem einen zweiten Außenbahnsteig.

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5 Kommentare zu “NDH: SL 2 Parkallee – Krimderode

  1. Da wäre es aber deutlich einfacher die Linie 10 alle 20 min fahren zu lassen. Ins Zentrum fährt die schließlich auch.

    Von der Parkallee aus könnte man die Linie aber auch gut mit einer Strecke nach Salza kombinieren, wie ich sie hier vorgeschlagen habe.

  2. Etwas ganz Ähnliches hat der Nordhäuser Landrat Matthias Jendricke bereits vorgeschlagen, allerdings mit einer Führung bis Niedersachswerfen, um dort einen Nahverkehrsknoten mit attraktiven Verbindungen nach Nordhausen zu schaffen.
    Hier gibt es mehr dazu: Link

    Ich bin mir bei der Sache nicht ganz sicher. Einerseits hat Ulrich Conrad schon richtig angemerkt, dass eine Taktverdichtung der Linie 10 keine schlechte Alternative wäre (bei einem 30min-Takt bis Niedersachswerfen wäre auf den Linien 1 und 10 zusammen kein zusätzlicher Kurs notwendig, allerdings die Gleisanlage am Bahnhof Nordhausen ungeeignet dafür).
    Andererseits würde diese Verbindung zur Linie 2 natürlich auch das Landratsamt, das Badehaus, die Wiedigsburghalle, das Herdergymnasium und weitere Einrichtungen entlang der Grimmelallee (insb. viele Ärztehäuser) aus dem Umland schneller erreichbar machen, ohne allzu viel Neubaustrecke zu erfordern (allerdings mit einer Brücke, womit das Ganze doch schon wieder aufwändiger wäre).

    1. Ich habe mir die Idee des Landrats angesehen und fand die Idee richtig gut, auch in den Nachbarort weitergedacht. Wenn man bedenkt, dass ich aus einer Gegend in Deutschland komme, wo Großstädte dicht an dicht an liegen, aber selbst selten über die Stadtgrenzen hinaus denken, worüber sich alle anderen aufregen insbesondere ich, ist es sogar an mir Asche auf mein Haupt zu streuen, dass ich nicht über die Stadtgrenze hinaus gedacht habe.

      Sag mal Hendi, hat die Linie 10 und die vom Landrat vorgeschlagene Linie 20 deshalb eine eine Nummer, die dem 10-Fachen der Stammlinie entsprechen, weil die HSB-Strecke andere Fahrzeuge benötigt, als die Stammlinie, von der sie abzweigen?

      1. Man muss allerdings dazu anmerken, dass der Landrat natürlich auch gerade die Aufgabe hat, sich bezüglich des ÖPNV auf die Verbindungen über Ortsgrenzen hinaus zu konzentrieren. Der Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen (welche Teil des Landkreises ist) hingegen hat diesbezüglich schon rigoros abgeblockt. Er bezieht sich dabei aber nicht mal auf Sinn oder Unsinn des Vorschlags, sondern darauf, dass die Stadt für die Straßenbahn zuständig sei und der Landrat da nichts mitzureden habe.

        Die abweichende Nummer dürfte wohl hauptsächlich dazu dienen, die Linie als Regionallinie zu kennzeichnen. Der Betriebsmodus, dass nicht jede Fahrt die ganze Strecke bedient, findet sich zwar im Allgemeinen auch oft bei Linien ohne getrennte Bezeichnung, allerdings fährt dann meist jede zweite oder dritte Fahrt weiter und nicht nur jede sechste (oder an Wochenenden jede vierte), wie es in diesem Fall ist. Außerdem beträgt bei solchen Linien meist die Streckenlänge des Kernabschnitts nicht nur einen Bruchteil der Gesamtstrecke. Dementsprechend schien es den Verantwortlichen in diesem Fall offenbar nicht vermittelbar, das Ganze als eine Linie zu kommunizieren. (Hinzu kommt natürlich noch, dass die Linie 10 als etwas Besonderes dargestellt werden soll.)

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