Neuer Bahnhof Neustadt-Nord

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit der Verlängerung der S2 wäre es sinnvoll einen am nördlichen Rand von Neustadt einen neuen Verknüpfungspunkt zwischen den Verkehrsmitteln zu schaffen. Hier würde also ein zweigleisieger Bahnhof, mit einer Unterführung unter den Gleisen, entstehen. An der Westseite entsteht dann ein neuer P+R Platz, mit einer Ladestation für E-Autos, welche dort als Carsharing-Fahrzeuge zur Verfügung stehen würden. Außerdem wäre es noch eine Bikesharing-Station zu errichten, aber nur wenn dies auch sinnvoll ist, da allgemein eher weniger Leute das Rad nutzen, wenn es sehr bergig ist. Die sächsische Schweiz ist aller dings auch ein beliebtes Ziel für Ausflüge ob Wandern oder mit dem Rad.

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4 Kommentare zu “Neuer Bahnhof Neustadt-Nord

  1. Ein Busbahnhof an der Stelle macht so gut wie keinen Sinn, eine einfache Haltestelle reicht da völlig. Auch würde ich die Bahnsteige weiter nach Norden verschieben, um das denkmalgeschützte Viadukt über die Polenz wegen der nötigen Umbauten nicht zu gefährden.

    Wer soll den großen P+R nutzen? Neustadt hat nicht so sehr viele Einpendler und die wenigen vorhandenen wollen meist ins Gewerbegebiet an der Umfahrung, sodass der Umstieg an dieser Stelle für sie keinen wirklichen Gewinn bringt. Daher würde der kleine, vorhandene Parkplatz mit einer angebundenen Bushaltestelle völlig ausreichen und es muss keine zusätzliche Fläche versiegelt werden. Da es im direkten Umland sehr viele, teils starke Anstiege gibt (z.B. steigt die Straße nach Stolpen direkt nach dem Viadukt zum Karrenberg beträchtlich an), wirst du nur sehr wenige Pendler finden, die mit dem Rad zwischen den Orten unterwegs sind.

    Und Bikesharing ist ganz allgemein mehr was für größere Städte, auf dem Land ist da das Potential für einen rentablen Betrieb doch eher gering. Einmal, weil die Nutzerdichte im Bergland topographisch bedingt schlicht geringer ist und zum anderen, weil im Zweifel jeder sein eigenes Rad hat und nicht auf externe Angebote angewiesen ist.

  2. Ich glaube kaum, dass dies ein Bahnhof werden wird (eher ein Bahnhofsteil). Wird denn eine Ausweichmöglichkeit so kurz hinter Neustadt bereits benötigt?

    Ein angedachter Fahrplanentwurf (muss nix gigantisches sein, die Minuten reichen völlig) geben da wahrscheinlich mehr Aufschluss darüber, wo eine Kreuzungsmöglichkeit notwendig ist und wo nicht.

  3. Okay, ich habe jetzt die Hinweise eingearbeitet. Nach meinem Fahrplanentwurf wäre es tatsächlich am sinnvolsten die Zugkreuzungen in Dürröhrsdorf und Neustadt-Nord zu machen, da man ja in den Takt der S1 passen muss. Wenn ich den Entwurf vollständig fertig habe kommte der auch in die Vorschläge zu dem Thema rein.

    1. So könnte das eher passen. Der Punkt mit dem Busbahnhof gilt übrigens für alle Vorschläge in diesem Zusammenhang. An keinem der Bahnhöfe ist der Platz für einen echten Busbahnhof, noch wird ein solcher dort benötigt. Da reichen überall einfache (Doppel-)Haltestellen, an welchen sich Linien kreuzen, aber mit Ausnahme von bestehenden Bahnhof in Neustadt sind es keine Endpunkte mehrerer Linien. Und nur an solchen macht die Bezeichnung „Busbahnhof“ Sinn.

      Nebenbei bemerkt gehört Neustadt zwar politisch zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, aber rein naturräumlich betrachtet ist das noch das Lausitzer Bergland – der Unger und die Götzinger Höhe, die beiden Hausberge der Neustädter, bilden das südwestliche Ende dieser Formation. Die Stadt steht daher vorwiegend auf fast direkt anliegendem Granit, was bei Tiefbauten von Bedeutung ist.

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