Beschreibung des Vorschlags
Potsdam testet zurzeit an einer autonomen Straßenbahn herum. Da wäre es doch auch ein schönes Projekt, kleinere autonome Buslinien in wenig gut erschlossenen Bereichen und in stark nachgefragten Stadtgebieten zu etablieren.
Die Vorgeschlagene Linie A3 verbindet das Hans-Otto-Theater mit dem schlecht erschlossenen Villenviertel am Heiligen See, der Berliner Vorstadt, wo überwiegend ältere Menschen wohnen, und der Glienicker Brücke. Auch für den Tourismus bietet sich diese Route an, so gibt es kürzere Wege zum Neuen Garten und eine direkte Verbindung zum Quartier Schiffbauergasse. Sie verkehrt nach folgendem Fahrplan:
Mo-Fr: 6-18 Uhr alle 20 Minuten (2 Fahrzeuge), 18-21 Uhr alle 40 Minuten (1 Fahrzeug)
Sa: 9-12 Uhr alle 40 Minuten (1 Fahrzeug), 12-17 Uhr alle 20 Minuten (2 Fahrzeuge), 17-21 Uhr alle 40 Minuten (1 Fahrzeug)
So: 10-21 Uhr alle 40 Minuten (1 Fahrzeug)
Die letzte Fahrt sollte ca. zur letzten Veranstaltung im Hans-Otto-Theater angeboten werden. Sonderfahrten/verkürzte Fahrten auf dem Areal Schiffbauergasse als Tram-Zubringer wären auch denkbar…
Aus meiner Sicht wäre es besser, die Buslinie 316 entlang der vorgeschlagenen Strecke zu verlängern.
Dit wirste mitm Doppeldecker nich hinkriegn
Eine Haltestelle vor ungefähr jedem fünften Haus halte ich für maßlos übertrieben. Auch diese Gegend ist mit der Straßenbahn ausreichend erschlossen, da Fußwege von 400 m durchaus zumutbar sind. Da gibt es Gegenden in Potsdam, in denen man weitaus längere Wege zurücklegen muss.