Privater Hamburg-München-Express

 

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Beschreibung des Vorschlags

Vorschlag für einen privaten Fernzug, der zwei der wichtigsten Strecken als Ringzug kombiniert.
Brechpunkt ist München.

Umlaufrichtung 1: München-Hannover-Hamburg-Berlin-München
Umlaufrichtung 2: München-Berlin-Hamburg-Hannover-München

Merkmale: Schnellzug (230-250 km/h) mit verschiedenen Bereichen: Arbeitsbereich (Büromäßig), Familienbereich mit Spielbereich, Stillebereich mit Schummerlicht, Lounge-Bereich mit offenen Sitzgruppen und am Platz Service, Premium-Bereich (Wie Business/First im Langstreckenflug), alles als Großraum und Abteil. Dazu Liegeabteile 6er und 4er, Barbereich und Restaurant.

Sinnvolle Erweiterung zum DB-Angebot, dem ICE 3/4 mit Einheitsbrei-Ausstattung! Die DB ist in ihren ICE 4 verliebt und widerspricht jeder Kritik. Wenn man sich über die neuen Sitze beschwert, bekommt man als Antwort, die seien durch die Entwicklung zusammen mit den Kunden jetzt noch ergonomischer als die alten! Der blanke Hohn! Und die gleiche Ausstattung wird jetzt auch in die ICE 3 eingebaut.

Gegen Aufpreis gilt das Ticket im Start-/Ziel-Bundesland als Länderticket. Man kann also Anschlüsse ohne zweites Ticket haben.

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21 Kommentare zu “Privater Hamburg-München-Express

      1. Ich versteh den ganzen Kommentar nicht. In der Beschreibung wird nirgends der Flixtrain erwähnt, und es ist ausdrücklich von Hochgeschwindigkeitszügen die Rede, nicht von alten IR-Wagen.

        1. Privater Fernzug (nicht DB) heißt in Deutschland aktuell Flixtrain.
          Wenn du einen weiteren Betreiber für Hochgeschwindigkeitszüge findest, dann gerne. Ich bezweifle aber, dass sich das unter den beschriebenen Bedingungen machen lässt.
          Zu Braunschweig: Gemeint ist die Verbindung München-Nürnberg-Würzburg-Göttingen-Braunschweig-Wolfsburg-Berlin. So hast du keine Kopbahnhöfe, in denen du wenden müsstest.

  1. Im Namen der Moderation erstmal ein herzliches Willkommen auf Linieplus.

    Nun, zum Vorschlag zuerst mal die gute Nachricht: Ich bin bei den Forderungen ganz bei Dir, eine bessere Ausstattung im FV wäre absolut wünschenswert. Jedoch befürchte ich, dass ein privater Fernzug (zumindest bei FLX) wohl kaum eine bessere Ausstattung haben wird, als die der ICE4 der DB besitzen. Da befürchte ich einfach, dass das betriebswirtschaftliche Denken in der Eisenbahnbranche schon zu stark ist, dass man hiergegen antreten kann. Auch sind ja die Anschaffungskosten für einen komfortableren Zug deutlich höher, als die eines Zuges in Standardausstattung. Damit müssten die Fahrpreise dann höher sein, als die der DB und dann wird wohl nur noch ein geringer Teil der Reisenden mit diesem Zug fahren, jammert doch jetzt schon ein Grossteil der Kunden über zu hohe Bahnpreise. Ich mein daher, ohne ein generelles Umdenken, auch vonseiten der Politik wird da wenig bis nichts an dem System zu ändern sein. Erst wenn direkt von oben der Order kommt, wieder bessere Qualität zu bieten (und die Politik auch dafür bereit ist, etwas zu zahlen) wird man hier eine Trendwende beobachten können – so meine Ansicht.

    1. Hey Julian Aberl, super dass du mir zustimmst! Ja beim Fixzug kann man sowas auch nicht erwarten, da ist die Qualität der Züge ja eigentlich noch mieser als bei der deutschen Bahn. Ich weiß nicht, wie viel teurer ein solcher Zug den ich mir vorstelle wäre. Aber der Betrieb wäre günstiger als bei der Deutschen Bahn, wegen viel weniger Komplexität. Einheitliche Fahrzeugflotte, daher dann auch einheitliche und vereinfachte Personalschulung in allen Ebenen. Keine Kooperationen mit 10 Nachbarlandbahnen. Diese Komplexität macht die Deutsche Bahn so teuer!

      1. Danke, ja da haben wir eh schon einen guten Konsens gemeinsam. Auch ich meine, dass es hier einen neuen Wettbewerber (ähnlich des .italo, das Beispiel gefällt mir wirklich sehr gut) braucht, welcher hier die – zugegeben – etwas eingestaubte deutsche Bahnwelt mit neuen, innovativen und komfortableren Konzepten überrascht. Ich würde jedoch weiters nicht nur Nordsüd, sondern auch eine Linie von Berlin über das Ruhrgebiet nach Frankfurt/Main anbieten, ggf ebenfalls als ‚Ringzug‘ auch über Erfurt. Das kann aber noch ein wenig warten und sollte eher als Stufe 2 betrachtet werden.

        Allgemein weiss ich nicht, ob diese einheitliche Flotte mit mehreren Ausstattungsvarianten im Zug wirklich so günstig kommt, darum geht es aber auch nicht. Wenn das Rollmaterial qualitativ hochwertig ist (und das dem Kunden auch kommuniziert wird), wird der Wartungs- und Reinigungsaufwand ziemlich sicher niedriger sein als bei den Konkurrenz-ICE.

        Beim Thema Komplexität durch die Interoperabilität (grenzüberschreitender Verkehr) gibt es meinerseits vollumfängliche Zustimmung.

      1. Darum ging es in meinem Kommentar jedoch eigentlich gar nicht. Zumindest kann ich nirgends herauslesen, dass ich dezidiert einen Halt in Leipzig auf Sinnhaftigkeit bewertet habe.

  2. Ach, wo wir grad so im Hamburg-München-Flow sind, machen wir doch einfach direkt da weiter 😀

    Wie Julian Aberl schon sagte: „eine bessere Ausstattung im FV wäre absolut wünschenswert.“ Da stimme ich auch zu. Interessant finde ich den Ansatz mit den verschieden ausgestatteten Bereichen, also quasi verschiedene Bereiche für verschiedene Bedürfnisse. Die „Einheitsbrei-Ausstattung“ im ICE 4 finde ich auch nicht gut. Könnte mir schon vorstellen, dass da ein gewisser Teil der Auto-Klientel angesprochen wird, die zu den ICEs einfach sagen „Mit dem Ding fahr ich nich!“

    In dem Vorschlag fehlen aber wichtige Informationen: In welchem Takt soll das ganze fahren? Was wären in etwa die Fahrzeiten? Welches Unternehmen soll das machen? Von meinen Vorrednern wurde „privater Fernzug = Flixtrain“ interpretiert, bis zu 250 km/h und die besonderen Ausstattungen klingen aber für mich so gar nicht nach Flixtrain, eher nach dem glatten Gegenteil.

    Etwas problematisch wird’s bei den Strecken, die du dir ausgesucht hast. Klar, das sind mehr oder weniger genau die beiden Strecken, wofür man den ICE 4 unter anderem beschafft hat, auf der VDE8 hat man zudem noch den ICE 3r als Sprinter – an den dort fahrenden Fahrzeugen wird sich also wahrscheinlich die kommenden Jahrzehnte wenig vom ICE 4 weg ändern (ich weiß, der heilige und unantastbare Deutschland-Takt sieht für beide Strecken ausschließlich 300er-Fahrzeuge vor, glaub ich aber aus gerade genannten Gründen im Leben nicht dran). Daher ist der Ansatz, hier einen Privatanbieter aufzubauen, nachvollziehbar (auch wenn dieser Umstand echt traurig ist). Aber: Kapazitiv ist das höchst problematisch. Vor allem zwischen Hamburg und Hannover wird’s mehr als eng, zwischen Nürnberg und Würzburg wahrscheinlich auch. Was aber gut ist, ist, dass in Hamburg die Verbindungsbahn nicht in Anspruch genommen wird, und der Hauptbahnhof bei diesem Ringzugkonzept wohl keine allzu lange Standzeit aufweist. Auch wenn ich mich ernsthaft frage, ob das tatsächlich die Absicht dahinter oder eher ein zufälliger Vorteil ist.

    Ist der Nicht-Halt in Spandau Absicht? Wenn ja, sollte das meiner Meinung nach in der Beschreibung erläutert werden. Aus Trassensicht spricht ja wohl manches dafür – der Flixtrain hält aus diesem Grund dort auch nicht.

    Was mir auch noch aufgefallen ist, ist, dass du durch die zwei Fahrtrichtungswechsel bei der Ankunft in München immer umgekehrt gereiht am Bahnsteig stehst, als bei der vorrangegangenen Abfahrt. Dadurch ist das Wagenreihungschaos vorprogrammiert – mit den vielen verschiedenen Bereichen doppelt ärgerlich.
    Also entweder, du hälst in Halle statt in Leipzig, was ich aber nicht empfehlen würde und auch nicht zu deinem Konzept mit tendenziell eher mehr Halten als die ICEs passen würde, oder du baust noch einen weiteren Fahrtrichtungswechsel ein.
    Das könnte sein:
    – Eine der beiden Linien südlich von Nürnberg über Augsburg führen
    – Ein Abstecher nach Hildesheim
    – Ein Abstecher nach Schwerin
    – Ein Halt in Kassel Hbf
    Gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, das sind die, die mir auf die Schnelle einfallen.

    1. P.S.: Das Konzept eines privaten Hochgeschwindigkeitszuges, der mit verschiedenen Bereichen ausgestattet ist und die wichtigsten Längsachsen im Land bedient, erinnert an den italienischen „.italo“ von ATV. Ist das das Vorbild? Wenn ja, sollte das auf jeden Fall in die Beschreibung.

    2. Hey Lewal, danke für die Hinweise! Dann tu ich das alles noch in den Vorschlag, brauche aber ein bisschen!
      Der Fixtrain fährt doch die Strecke zwischen Fulda und Frankfurt, dass soll doch angeblich die vollste von allen sein? Dann muss das hier doch auch irgendwie gehen. Sonst kann man aber auch über Verden fahren? Das mit der Wagenreihung hab ich garnicht beacht. Das mit Kassel Hbf ist aber eine gute Idee die nicht so lange dauert wie die anderen.

      Ja der .italo ist so eine Art Vorbild.

  3. Gut, wäre auch noch zu wissen, warum es ein Ringzug sein soll. Wäre es nicht mindestens genauso sinnvoll, nach der Ankunft in Hamburg auf dem jeweils gleichen Weg wieder zurückzufahren?

    1. Hey Intertrain, die Idee ist, dass es noch zusätzliche Verbindungen gibt, die dann halt als Umweg über Hamburg gehen, aber zumindest da sind. Gibt es einen besseren Grund, nach der Ankunft in Hamburg auf dem jeweils gleichen Weg wieder zurückzufahren? Dann kann man das klar auch machen!

      1. Wenn du schon im ersten Satz mit „Ringzug“ wirbst, dachte ich hat es einen besonderen Grund.

        „die Idee ist, dass es noch zusätzliche Verbindungen gibt, die dann halt als Umweg über Hamburg gehen, aber zumindest da sind.“

        Welche wären das denn? Sehe da höchstens die Anbindung Ludwigslusts gen Südwesten und Lüneburgs gen Berlin. Alles andere geht schon über andere Wege schneller.

        Der Vorteil von separaten Linien ist ja die grundsätzliche Unabhängigkeit. Beispielsweise können bei unterschiedlicher Nachfrage unterschiedlich lange Züge eingesetzt werden. Auch wäre bei größeren Störungen immer nur eine Linie betroffen.

        1. Achso, ja das sollte keine Werbung sein sondern nur halt das Beschreiben.

          Klar gibt es das andere dann schon schneller, aber halt nur im ICE. Das ist ja ein Gegenmodell zum ICE und das kann man dann auch auf anderen Wegen nutzen. Halt mit Umweg über Hamburg, wo der ICE schneller ist, aber nicht jedem ist dir kürzeste Zeit das wichtigste! Und es gibt auch noch neue Verbindungen ohne Umstieg! Lüneburg und Ludwigslust richtig, aber auch sowas wie von Würzburg nach Berlin. Auch wenn das halt länger dauert als im ICE.

          Unterschiedlich lange Züge sind nicht so gut, denn das soll möglichst wenig Komplexität haben, daher ein einheitlicher Zugtyp. Das mit den Störungen hab ich mir noch nicht überlegt. Wie gesagt kann man das klar auch machen!

  4. Passiert mir oft genug, dass ich morgens um sechse irgendwo ankomm und erstmal ne Mütze Schlaf im Hotel nehm, bevor ich die Heimreise antret. Bin ich zwar nicht so lang daheim dann, ist aber immer noch besser als im Regel-ICE einen auf Zombie zu machen und anschließend den Rest des freien Tages fixundalle auf dem Sofa zu verbringen.

    Vor dem Hintergrund: Bitte einen Schlafwagen auf jedem Langläufer, Unterstützung daher für den entsprechenden Teil!

    Zu Premium-Bereichen verweise ich auf den seinerzeit durchschlagenden Erfolg des Metropolitan, oder des premium- aka business-Bereiches im railjet. Offenbar gibt sich die Kundschaft mit dem vergleichsweise schnöden Angebot zufrieden, was Flix, DB und ÖBB so aufbieten, und zahlt dafür lieber etwas weniger.
    Muss man nicht lieben, diese Einstellung. Zur Kenntnis nehmen aber schon.

    Trotzdem ne nette Spinnerei. In meiner kopfeigenen Parallelwelt fahren die Fernzüge auch alle in der Reihung
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    umher; die Liegewagen tagsüber als Zweiteklasseabteilwagen genutzt, den Schlafwagen Tag&Nacht als solchen.

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