RB von Düsseldorf über Velbert nach Essen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Eine Lösung, die über Angertalbahn, Niederbergbahn und dann die Hespertalbahn Velbert an die beiden Großstädte Düsseldorf und Essen anschließt. In Zusammenwirkung mit diesem Vorschlag ließe sich eine vernünftige Anbindung von Velbert und Wülfrath an die umliegenden Großstädte realisieren.

Der hier vorgeschlagene RB würde in Düsseldorf Hbf starten und, nach einem Stop in D-Rath, über die Angertalbahn Richtung Wülfrath weitergeführt werden. Hierbei sind Stopps in Ratingen West und Nord (am Freizeitgebiet Blauer See) geplant.

In Heiligenhaus-Hofermühle soll eine Begegnungsmöglichkeit sowie eine Umsteigemöglichkeit in die 771 geschaffen werden, ebenso in Wülfrath Flandersbach, bevor der Wülfrather Hbf erreicht wird. Danach geht es auf der alten Niederbergbahn Richtung Velbert, mit einem Zwischenstopp in Tönisheide (dafür müsste der Parkplatz des momentan dort ansässigen Supermarkts verlegt werden).

Hinter Velbert Hbf weicht der RB von der alten Strecke ab und wird über eine Neubaustrecke direkt in Richtung Essen-Kupferdreh geführt. Auf diesem Teil der Strecke (genauer: von Velbert Hbf bis zum Haltepunkt Hespertal) muss auf ca. 5km ein Höhenunterschied von ca. 140m überwunden werden. Dies funktioniert, indem die Trasse zunächst der A44 folgt, um kurz vor der Ortschaft Hefel die A44 zu unterqueren und dann entlang des Berghangs von 160m auf 100m abzusteigen. Hierzu sind zwei Brücken notwendig: Eine über die A535 und eine weitere entlang des Westhanges des Hespertals. Hiernach erreichen wir schließlich den Haltepunkt Hespertal, wo der RB in die alte Trasse der Hespertalbahn eingefädelt wird. Nach den Haltepunkten Haus Scheppen und Essen-Kupferdreh geht es direkt bis nach Essen-Steele, bevor Essen Hbf als Endstation erreicht wird.

Für die Fahrzeit von Velbert – Essen Hbf würde ich vorsichtig 20 Minuten einplanen, was bereits mehr als 10 Minuten schneller als die jetzige Buslösung wäre. Aber vor allem die Verbindung Velbert – Düsseldorf Hbf würde von der Bahn profitieren: Hier gibt es momentan keine Verbindung, die weniger als 1 Stunde braucht, und diese Bahnverbindung, selbst mit „Umweg“ über Wülfrath, würde diese Zeit um mehr als die Hälfte auf etwa 25 Minuten reduzieren. Auch Wülfrath selbst hat momentan furchtbare Verbindungen in das nur ca. 20km entfernte Düsseldorf, die ebenfalls an die 1 Stunde brauchen. Hier wären mit der Angertalbahn Fahrzeiten von unter 15 Minuten bis zum Hbf realisierbar.

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6 Kommentare zu “RB von Düsseldorf über Velbert nach Essen

  1. Das wäre eine gute Verbindung. Ich fahre gerne gen Velbert, dies musste ich bisher von D-Dorf aus kommend über Wuppertal machen. Diese Direktverbindung würde sich allein für mich lohnen.

    1. Es wäre ja denkbar, von Velbert Hbf auch Verbindungen (evtl. von Wuppertal aus kommend) über Heiligenhaus nach Essen anzubieten, so wie in deinem ersten Vorschlag. Ich hätte halt gerne die Angertalbahn mit im Konzept, weil sie eine direkte Verbindung Düsseldorf – Wülfrath ermöglicht und auch Ratingen besser versorgt, als es momentan der Fall ist.

  2. Bitte zwischen Velbert und Wülfrath die Höhenentwicklung beachten und die Kurvenradien auf gesetzeskonforme Maße festlegen. Auch wenn die Strecken aus Velbert und Wuppertal einst auf Höhe Ellenbeek dicht nebeneinander lagen, war doch ein erheblicher Höhenunterschied dazwischen. Da kann man nicht einfach rüberschwenken! So ist die Strecke jendenfalls nicht baubar.

    1. Stimmt, der Kurvenradius war zu eng an der Stelle. Wenn man vermeiden will, den Umweg zu fahren, den die Niederbergbahn früher nahm, bleibt einem an der Stelle aber nur eine Brücke oder Tunnel durch den Berg. Ich habe es jetzt mal mit einer Brücke probiert, die gleichzeitig auch noch die niveaugleiche Kreuzung mit der Tönisheider Straße vermeidet. Damit verbunden wäre dann eine Aufschüttung des Bahndamms zwischen Henry-Ford-Straße und Brücke auf ca. 205m, damit wir mithilfe der 150m-Brücke am Ende auf die 210m Höhe des Hügels kommen, um seine Spitze nördlich zu umfahren. Ca. 300m weiter geht es bei 220m Höhe wieder auf die Trasse der Niederbergbahn.

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