Regional-Express: Bremerhaven – WHV – Aurich – Emden – Delfzijl – Groningen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mein Vorschlag für eine neue Regionalexpresslinie, welche durch Ostfriesland führt und Bremerhaven über Wilhelmshaven, Jever, Aurich, Emden und Delfzijl mit Groningen verbindet. Dazu muss eine Eisenbahnstrecke von Wittmund nach Aurich gebaut werden, die Strecke von Aurich nach Georgsheil reaktivieren und auch eine neue Eisenbahnverbindung von Emden nach Delfzijl errichtet werden, wobei die Tunnel unter der Emder Bucht, Wilhelmshavener Bucht und Bremerhaver Bucht bestimmt die kostspieligsten Projekte der Linie wird.

Zwischen Emden und Wilhelmshaven kann zusätzlich eine RB fahren, die auch eine Feinerschließung ermöglicht.

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11 Kommentare zu “Regional-Express: Bremerhaven – WHV – Aurich – Emden – Delfzijl – Groningen

  1. Sehr gute Idee, da so gleich eine ganze Reihe neuer Verkehrsbeziehungen geschaffen werden. Die Bahn dürfte auf jeden Fall schneller als die Emsfähren sein, und Emden Außenhafen bekommt eine deutlich sinnvollere Existenz. Die Neubauabschnitte sollten dabei von Anfang an auch für den Güterverkehr ausgelegt werden, immerhin haben wir Abnehmer am JadeWeserPort, in Emden, Aurich und Delfzijl. Im Emden schlägt ja z.b. Volkswagen im großen Stil um.

    Da unter der Emsbrücke auch Großschiffe passen müssen, wäre für die Zukunftssicherheit vielleicht auch über einen Tunnel nachzudenken.

    Ich denke, man kann auch noch in Schortens und Moordorf halten. So klein sind die Orte nicht, und gerade die Personen-Reaktivierung nur für Aurich wäre wohl ein bisschen wenig.

  2. Auch ich finde diese Idee gut.

    Ich stimme zeruplal zu, dass hier ein Tunnel besser wäre. Hier wäre dann eine Klappbrücke erforderlich, welche aufgrund des sehr dichten Schiffverkehres sehr oft öffnen müsste und so den Zugverkehr stark behindern würde.

    Die Überquerung an der eingezeichneten Stelle wäre immer noch 4 Kilometer lang. Wenn man es nicht als Klappbrücke machen will muss die Brücke wegen den Kreuzfahrtschiffen aus Papenburg mindestens 80 Meter hoch werden.

    Wenn ein Tunnel kommt, könnte er auch in Delfzijl direkt am Bahnhof starten, um die kurvigen Hafenbahnen zu vermeiden. Außerdem sollte diese Linie zumindest vor Abfahrt der Fähren in Emden Außenhafen halten.

    Im weiteren Verlauf möchte ich dir meine Vorschläge für ähnliche Relationen empfehlen. Aurich und Nordseebäder.

     

    1. Aurich – Oldenburg wäre mit diesem Vorschlag wohl redundant, da Aurich wohl kaum noch zusätzlich eine Direktlinie nach Leer (mit Kopfmachen) und Oldenburg benötigt.

      Das Nordseebad-Netz dürfte sich aber gut mit dem RE hier kombinieren lassen. So hätte man ein wunderbares Netz für die Gegend zwischen Emsmündung und Jadebusen. Ich würde die Stichstrecke in Harlesiel aber so weit wie es geht an den Hafen heranführen, und den dortigen Kopfbahnhof IC-tauglich bauen. So können, analog wie bei Norddeich Mole und Emden Außenhafen, auch zu Fähren nach Wangerooge und Spiekeroog die sommerlichen Urlauber-ICs fahren.

      1. Das stimmt.

        Auch, wenn es nicht so aussieht, ist der Weg vom meinem Bahnhof in Harlesiel nur etwa 200 Meter bis zum Fährhaus. Die andere Variante wäre östlich der Parkplätze. Dort wäre die Entfernung in etwa gleich. Auch die Idee mit den ICs hört sich gut an.

         

         

  3. Die Idee mit dem Tunnel zwischen Delfzijl und Emden finde ich gut. Ich werde entsprechend die Strecke ändern.

    Was das Thema weiterer Stationen betrifft, so möchte ich erwähnen, dass mein Vorschlag eine Regionalexpress-Linie ist, der nur die großen Halte, jedoch kann ich gerne die Strecke für eine Regionalexpress-Linie und eine Regionalbahnlinie vorschlagen, wobei die RB jeden Halt bedient.

    Außerdem überlege ich noch, ob man die Linie noch von Wilhelmshaven nach Bremerhaven verlängern sollte.

  4. Ich habe im Bereich Wesertunnel Bremerhaven noch ein bisschen die Gleise angepasst. Die ursprüngliche Zeichnung führte nämlich durch ein paar Häuser. Nun passiert es dort nicht mehr und gleichzeitig könnte man den Eisenbahntunnel dann auch prima nutzen, um in Richtung Nordenham abzuzweigen, wodurch die Hude – Nordenham westlich der Weser nach Bremerhaven durchgebunden werden könnte.

    Ich überlege noch aus meinem RE-Vorschlag einen gemischten RE/RB-Vorschlag zu machen. Die RE-Halte kann ich ja alle mit einem kleinen (RE) in Klammern kennzeichnen. Die RB wird die ganze Strecke mit allen Halten bedienen.

    Als neue Halte habe ich für meinen RE übrigens Emden-Außenhafen und Schortens-Heidmühle ergänzt. Der Zug hält in Jever mit 14000 Einwohnern, aber bisher hielt er nicht in Schortens mit 20000 Einwohnern. Ich hatte mich für den Halt in Jever jedoch entschieden, da Jever überregional bekannt ist – man brauch nur in den nächsten Getränkemarkt geben und schon begegnet man Jever – und daher wohl auch der wichtigere Halt in Ostfriesland gegenüber Schortens sei.

  5. Es wäre ne interessante Relation. Wenn nicht all das Wasser dazwischen wäre, welches das Vorhaben derart verteuert, dass die Zahl der Anlieger und möglichen Nutzer es nie im Leben rechtfertigen könnte. Insofern: utopia@linieplus.

    1. Zustimmung. Aber die Linie ließe sich ja auch halbwegs ohne teure Ems- und Weserquerungen realisieren. Emden – Wilhelmshaven finde ich auch sinnvoll, von dort ließe sich theoretisch auch bis nach Groningen auf der Bestandsstrecke fortführen, allerdings wäre ich eher für eine Durchbindung von Oldenburg (- Bremen (– Hamburg)).

      Für Wilhelmshaven – Bremerhaven sehe ich eher weniger Bedarf, aber auch hier ließen sich die extrem teuren Bauwerke vermeiden: Es gab mal eine Strecke Varel – Rodenkirchen, die man mit Sicherheit in Teilen reaktivieren könnte, was definitiv nur einen Bruchteil kosten würde. Dann wäre die Verbindung nach Nordenham schon mal geschafft. Dann weiter mit der Fähre ab Blexen oder man prüft mal den Autowesertunnel auf einer Spur für den Bahnverkehr (im Steilstreckenbetrieb) umzurüsten. Die geplante/im Bau befindliche A20 sollte man eh nochmal zugunsten einer Verkehrswende durch den Kopf gehen lassen…

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