S25 Teltow-Stadt – Stahnsdorf – Potsdam

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ulrich Conrad hat eine nette S-Bahn von Zehlendorf nach Stahnsdorf vorgeschlagen. Richard Vogler hat diese Idee auch gefallen und er regte dann dazu an, einen Ringschluss von Stahnsdorf nach Teltow-Stadt vorzuschlagen, Ulrich Conrad riet jedoch davon ab, weil sich die Leute aus der Ecke mehr nach Zehlendorf, Steglitz und Potsdam orientierten als nach Berlin-Mitte. Ulrich Conrad schrieb Zitat:

 Die Menschen dort orientieren sich vor allem nach Potsdam, Zehlendorf und Steglitz, wohin die S25 aber nicht fährt. Von Teltow nach Zehlendorf oder Steglitz aber über Stahnsdorf zu fahren, wäre ein gewaltiger Umweg. Nach Potsdam käme man mit dieser S-Bahn gar nicht. 

Dies brachte mich jedoch auf eine kleine Idee, ob man nicht doch die S25 von Teltow nach Stahnsdorf verlängern könnte, vorausgesetzt sie fährt von da aus nach Potsdam weiter. Im Prinzip schlage ich hier einen Lückenschluss zwischen Ulrich Conrads S15 nach Stahnsdorf und der S25 in Teltow-Stadt vor mit anschließender Verbindugstrecke nach Potsdam-Griebnitzsee. Zwischen Potsdam-Griebnitzsee und Potsdam Hauptbahnhof muss sich die S-Bahn (Verlängerung der S25) jedoch die Gleise mit der S7 teilen, diese ist jedoch mit Ausnahme der Zweigleisigkeit im Bahnhof Babelsberg durchgehend zwischen Potsdam Hbf und Potsdam-Griebnitzsee eingleisig. Entsprechend dürfte ein zweigleisiger Ausbau die notwendige Folge sein.

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4 Kommentare zu “S25 Teltow-Stadt – Stahnsdorf – Potsdam

  1. Auf der Route würde ich ja eher eine Straßenbahn bevorzugen, aber so ganz sinnfrei ist der Vorschlag nicht.

    Was ich aber auf jeden Fall vermeiden würde, wäre das zweimalige Kreuzen des Teltowkanals. Man kann auch ohne Probleme südlich fahren und – wenn man ganz großzügig ist – Albrechts Teerofen noch einen Bahnhof spendieren.

    Eventuell könnte es noch Probleme damit geben, dass die S25 damit ziemlich lang wird. Ggf. könnte man sie daher in Teltow Stadt brechen.

  2. Schön, dass du wenigstens die ehemals vorbereitete Trasse zwischen Teltow und Stahnsdorf getroffen hast. Immerhin haben die Stadt Teltow und die Gemeinde Kleinmachnow die auf ihrem Gebiet liegende Trasse vor einiger Zeit von der Bahn gekauft, um sie frei zu halten. Leider hat man das in Stahnsdorf nicht gemacht, dort wurde die Trasse mit Häusern bebaut! Die Strecke könnte daher von Teltow aus maximal bis zum Güterfelder Damm gehen.

    Im übrigen fände ich auch eine Straßenbahn vom Stern nach Teltow sinnvoller.

  3. Sehr gute Idee, ich würde aber nur über die freigehaltene Trasse bis Stahnsdorf Am Weiher gehen und keine bestehende Bebauung dafür abreißen. Außerdem würde ich den Haltepunkt an der Ruhlsdorfer Str. ggf. weglassen.

  4. Hallo Tramfreund94,

    Grundsätzlich absolut begrüßenswerte Verlängerung bzw. Neu-Verknüpfung. Sowohl die Prämisse der längst überfälligen Schnellbahnanbindung von Teltow / Stahnsdorf in die Landeshauptstadt Potsdam (man musste ja stattdessen leider sowohl in der DDR als auch in den Nachwendejahren dem MIV mit der Nuthe-Schnellstraße den roten Teppich ausbreiten) ALS AUCH die pfiffige Neu-Interpretation der Mitnutzung der Friedhofsbahn finde ich sehr gelungen. Auch bin ich nach einen Jahr nachdenken und recherchieren mittlerweile sehr wohl der Meinung, dass diese Relation einen S-Bahn und eben nicht einen TRAM-Anschluss bräuchte (mehr dazu auch in meinen kommenden Zielnetzen).

    Allerdings finde ich meine Variante dazu dann doch noch ein ganz klein wenig besser: https://extern.linieplus.de/proposal/berlin-potsdam-verlaengerung-der-s25-teltow-stahnsdorf-pdm-stern-pdm-schlaatz-pdm-hbf/

    Hier gäbe es nicht ganz so viele Parallel-Stationen S7 / S25 schon von Griebnitzsee an SONDERN mit dem Horstweg und dem Sterncenter wären zwei völlig neue, vom Einzugsbereich, der baulichen Dynamik dort und den mittlerweile prominenten Erschließungszielen her absolut lohnende und sinnvolle HP dazugekommen. Schau doch gerne mal darüber wenn Du magst und Zeit hast. LG

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