Schnelle Einfahrt Soest – Hamm

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mal schnell hingekritzelt, könnte das gehen?

Der Intertrain will Hamm umfahren. Ich weiß nicht, ob die Idee so gut ist, ist ja nicht gerade ein Kuhdorf, die Stadt. Einfahren, Kopfmachen, Ausfahren dauert länger – das weiß ich auch, halt aber Ulrichs große Lösung für zu viel des guten.

Es geht von Soest aus einfach geradeaus auf die RLG-Gleise, durch den Lokschuppen, ein Auto- und ein Wohnhaus hindurch und direkt in den Hbf. Ein Fernzug (Hauptzweck, deshalb ist die Linie dunkelgrau) stündlich oder alle zwei Stunden, vielleicht noch ne RB für Hamm Süd (- Uentrop nach Anmerkung zeruplal). Mehr solls nicht werden, mehr als ein Gleis idealerweise auch nicht. Hochlage wegen der Straßenkreuzungen.

Zackfertig, Ersparnis gegenüber der heutigen Einfahrt vielleicht zweidrei Minütchen. Meinungen?

 

Update: Gleisscharfe Darstellung. Damit sind ein- und zweigleisige Abschnitte sowie Ein- und Ausfahrwege gekennzeichnet.

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7 Kommentare zu “Schnelle Einfahrt Soest – Hamm

  1. „Meinungen?“

    Viel besser. Ich sehe sowieso nicht wahnsinnig viel Potenzial in der Strecke (wenn da viel Potenzial wäre würden da heute mehr als 2-3 Fernzupaare am Tag fahren). Da noch eine Großstadt auszulassen wäre nicht gut.

    Das Wohnhaus kannste auch südlich umfahren, da sind dann nur zwei ziemlich runtergekommene Gewerbebetriebe im Weg.

  2. Fährst du da auf der historischen Trasse? Diese grade Fortführung sieht irgendwie genauso aus. Überlegung wäre dann, warum die Strecke damals umgelegt wurde. Aber sei’s drum, solange sich das baulich ohne allzugroßen Aufwand umsetzen lässt, ist das definitiv sinnvoll. Hab da bei meiner Planung tatsächlich auch drüber nachgedacht und sehe in meinen Fahrplankonzept der ABS ja auch alternierend Züge Richtung Hamm vor. Dennoch würde eine direkte Führung nach Dortmund mit 200-250 km/h 15 min einsparen, von daher sehe ich das nicht als „Entweder-Oder-Alternative“, sondern man das durchaus kombinieren.

    1. Ja, das ist die historische Trasse. Man hat sie umgelegt, weil sie mitten durch die Stadt führte (kritisch vor allem an der Kreuzung Ösningstr. / Alleestr.) und man mit der neuen Trasse mehr Gleise im Pbf und auch den Rbf erreichen kann.

      Bei einem Stundentakt wäre ein zweistündlicher direkter Zug nach Dortmund über Unna und ein anderer zweistündlicher bis Duisburg/Düsseldorf/Köln über Hamm ganz ohne NBS möglich. Große Fahrzeitausbauten kann man nur mit mittlerem bis hohem Aufwand zwischen Paderborn und Kassel zu erreichen.

      1. Hier ist schon der größte Knackpunkt:

        Von Deiner Trasse aus lassen sich nur östlichsten drei Gleise des Personenbahnhofs erreichen, damit lässt sich kaum eine durchgebundene Linie über dieses Gleis realisieren, egal in welche Richtung. Bleibt nur eine in Hamm endende Regionalverkehrslinie, dafür lohnt sich keine Neustrassierung.

        1. > nur östlichsten drei Gleise des Personenbahnhofs

          Richtig, das hatte ich sogar auch auf dem Schirm. Mir aber gedacht *pffh*, reicht ja auch, für den Rest gibt’s Weichen.

          Nach deinem Einwand hab ich mir das trotzdem mal genauer angeguckt und die Fahrmöglichkeiten von und nach Dortmund mit eingezeichnet. Bestehender Verkehr Soest-Hamm-Dortmund fährt genau auch da lang – der kommt von der Kurve aus auch nur bis Gleis 8 und damit nicht direkt in den Westteil. Geht gar nicht anders.

          Der Gleisplan aus erster Hand. Wir kommen so aus dem Bereich Gleis 780/781 und haben die Möglichkeit, die Hausgleise 715/716 (da ist kein Bahnsteig eingezeichnet?) und Gleis 1 anzusteuern. Richtung Dortmund geht es über die Querverbindung Weichen 810-804, dann 895 abzweigend aufs EILG(leis?). An der Weiche 431 erreichen wir das Richtungsgleis Dortmund.
          Aus Dortmund kommend landen wir direkt an der Weiche 804, von dort aus geht es auf selbem Wege wie oben wieder zurück.

          Quer über sämtliche Parallelgleise rattern ist natürlich so oder so nicht das gelbe vom Ei. Insofern bleibt ein kapazitätsbedingtes Fragezeichen auch von meiner Seite aus stehen, hier isses: ?
          Es geht aber auch um maximal einen Zug pro Stunde, eher weniger; die von zeruplal angesprochene RB aus Uentrop endet ja in Hamm. Weiterer Verkehr aus Soest kommend kann ja nach wie vor untenrum über die Kurve fahren.

    2. Ich vermute einfach mal, die Strecke wird beim großen Umbau der 1920er-Jahre, als alle Gleisanlagen hochgelegt wurden, verlegt worden sein. In Göttingen war es nämlich mit der Bebraer Strecke dasselbe.

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