Stichstrecke nach Baden-Baden Altstadt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Baden-Baden verfügt ausschließlich/lediglich über einen JWD-liegenden Bahnhof an der Bahnstrecke Karlsruhe-Basel. Dieser Bahnhof liegt mehrere Kilometer vom Zentrum Baden-Badens entfernt. Deswegen möchte ich eine Stichstrecke nach Baden-Baden vorschlagen. Diese könnte z. B. von der S-Bahn Karlsruhe und der geplanten S-Bahn Freiburg bedient werden.

Meine Stichstrecke führt in Baden-Baden zum Festspielhaus. Dort befand sich einst der alte Bahnhof Baden-Badens. Anschließend führt die Trasse im Tunnel weiter bis in die Altstadt. Dort endet sie am Leopoldsplatz, wo die S-Bahn sehr gute Anschlüsse an das gesamte Baden-Badener Busnetz herstellen kann.

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24 Kommentare zu “Stichstrecke nach Baden-Baden Altstadt

    1. Ich nehme den Löschantrag zurück. Denn ich habe nun meinen ursprünglichen Vorschlag als Zweisystembahn nach Baden-Baden Mitte verlängert. Dabei habe ich jedoch eine Trasse in Baden-Baden gesehen, die als Vollbahn nach Baden-Baden-Innenstadt geführt werden kann. Dafür möchte ich jetzt gerne dieses Double nun verwenden. Deswegen.

       

      !!!!!BITTE NICHT LÖSCHEN!!!!!

    1. Ich glaube, Baden-Baden Fernbahnhof oder Baden-Baden Hauptbahnhof ist schon okay, da ich mir gut vorstellen kann, dass Fernzüge meine Stichstrecke nicht benutzen, weil das hin- und herrangieren über Baden-Baden Stadt zu viel Fahrzeit kostet. Andererseits, wenn man diese Strecke hier auch für den Fernverkehr plant, würde sich ihr Nutzten noch einmal erhöhen. Schließlich würde Baden-Baden durch die Stichstrecke besser erschlossen als durch seinen derzeit einzigen Bahnhof.

      1. Von Bahnübergängen vielleicht nicht, jedoch dürfen planfreie Kreuzungen in Form von Eisenbahnbrücken verwendet werden. An der Überquerung der B500/Lange Straße müsste eine Eisenbahnbrücke definitiv gebaut werden, da ich mir vorstellen kann, dass eine so gebaute Kreuzung so verkehrsreich ist, dass eine plangleiche Kreuzung da nur Stau verursachen würde. Ich nenne hier nur mal als gutes Beispiel, den früheren Bahnübergang Hösel in Ratingen, der immer wieder Rückstaus verursachte, bis er im Jahre 2012 durch eine Straßenbrücke ersetzt wurde. Ansonsten verläuft die Eisenbahnstrecke parallel zur autobahnähnlich gebauten B500. Deswegen verlaufen bereits alle Straßen, welche die B500 dort kreuzen, auf Brücken über die B500. Die Ausfahrt an der Schwarzwaldstraße müsste dann jedoch an die Murgstraße verlegt werden und ähnlich dieser mit Holländerrampen gebaut werden. Entsprechend muss die Brücke über die B500 dort neugebaut werden. An der Wörthstraße muss die Eisenbahnstrecke evtl. in den Untergrund gelegt werden, oder mittels einer Brücke sowohl die Wörthstraße als auch die B500 überwinden. Dann benötigt sie aber eine entsprechend lange Rampe.

    1. Die hier eingezeichnete Strecke kann als Vollbahn gebaut werden, deswegen habe ich sie auch als S-Bahn eingezeichnet. Freiburg plant ja auch eine S-Bahn, die allerdings im Gegensatz zur Karlsruher S-Bahn eine Vollbahn wird. Da diese mittels Kopfmachen in Baden-Baden-Oos nach Baden-Baden ohne den Einsatz spezieller Fahrzeuge nur eine Vollbahntrasse fahren könnte, wäre eine Kennzweichnung als Zweisystembahn in der Hinsicht unzureichend, da sie nicht unbedingt die Möglichkeit eines Betriebes mit einer Vollbahn darstellt/aufzeigt.

  1. Wie stellst Du Dir die Kreuzungen Bahnstraße, Jagdhausstraße und Schützenstraße vor? Ich kenne mich dort zwar nicht aus, stelle mir das alles jedoch kritisch vor, hier ohne einem BÜ zu kreuzen.

    1. Genau die Frage stelle ich mir ja auch. Im westlichen Bereich geht es wohl noch, da man dem Verlauf der B500 gut folgen kann, je weiter östlich es wird, desto schwieriger wird es wohl. Spätestens aber der Waldseestraße muss man jedoch in Tunnel bzw. Troglage.

      Anbieten würde sich daher tatsächlich ein BOStrab-System, zumal hier mit den Karlsruher-Stadtbahnwagen ein bestehendes System nur erweitert werden muss. Allerdings wurde das in der Vergangenheit durch die Badener Lokalpolitiker abgelehnt.

  2. Wo soll denn die Strecke im Tunnel verschwinden? Am Festspielhaus beginnst du ja mit einer Trasse quer durch die Bebauung, also vermutlich im Tunnel. Soll die Strecke aber über die Oos noch hinweg führen? Dann wäre der Tunnel am Beginn vermutklich nicht tief genug, um die Häuser zu unterfahren, oder soll der Tunnel auch schon unter der Oos hindurch führen und der Bahnhof am Festspielhaus unterirdisch liegen?

  3. „Trotz ihrer Bedeutung für die Anbindung Baden-Badens galt die Strecke in den 1960er und 1970er Jahren in den Augen der Baden-Badener Kommunalpolitik als veraltet und lästig.“ heißt es im anhängigen Wikipediaartikel.
    Da fragt man sich doch ernsthaft, wie blauäugig die damals waren.

    Und weiter: „… gibt es Pläne, die Karlsruher Stadtbahn in das Stadtzentrum von Baden-Baden hineinzuführen. Hohe Investitionskosten sowie die ablehnende Haltung der Stadt Baden-Baden stehen der Realisierung entgegen.“
    Da fragt man sich doch ernsthaft, wie blauäugig die auch heute noch sind.

    Na, wer nich will, der hat schon. Sollnse ruhig mal weiter im Autoverkehr baden-baden. Spitzen Kurstadt, ma echtjetzhier :/

    Ääh, nee. So wie ich mir das angucke, schreit das hier geradezu nach ner Reaktivierung, und zwar bis zum Himmel.
    Die Vollbahnvariante wird wohl nicht über den alten Bahnhof hinaus machbar sein – das geht durch Villengärten hindurch und sieht vor allem geländemäßig schwierig aus (man beachte die auf OSM eingezeichneten Treppen). Als Stadtbahn, wie im anderen Vorschlag dargestellt, seh ich allerdings keinerlei unüberwindbare Schierigkeiten. Erstrecht nicht, weil das Bedienkonzept – die Karlsruher Stadtbahn – schon da ist.

    1. Spekulationszeit: das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in Baden-Baden dürfte signifikant über dem Bundesschnitt liegen. Also in einer Sphäre, wo es aus Prinzip keine Alternative zum geliebten Luxusshoppingpanzer (Cayenne, Evoque, F-Pace) gibt. Und mit Schienen müsste man ja vielleicht mal ne halbe Minute im geliebten Brummbrumm an der Schranke stehen.

      1. Dann wäre nur zu wünschen, dass man diese Strecke baut und den Leuten zeigt, dass ein SUV nicht die Lösung aller Probleme (vielmehr: keine Problemlösung, sondern selbst eins) ist.

        1. Aber bitte bedenke! Du bist hier in Deutschland. So einfach lässt sich das nicht machen, da Autos in die Schranken zu weisen, und dass die Volkskrankheit SUV sich so schnell nicht heilen lassen wird, das ist auch ziemlich sicher. Würde es ja selbst sehr sinnvoll sehen, nur, wenn da die Stadt selbst dagegen ist… Puh, da riecht es ja fast nach Angst, den Bürgermeistersessel zu verlieren…

          Kurz gesagt: Sinnvoller Vorschlag, sollte man Baden-Baden notfalls vom Bund her aufzwingen (kann man denen sonst die Kurstadt entziehen wegen fehlender Infra?) weil sonst geht das recht schwer meines Erachtens…

          1. Das einzig realistische wäre, die Stadt zu verklagen, wenn sie gegen die Feinstaubwerte verstößt. Aber selbst das macht ja nicht der Bund, sondern die EU. Der Bund wäre ja noch nicht mal bereit ein reines Nahverkehrskonzept zu finanzieren…

            1. Stimmt auch wieder…

              Naja, auf jeden Fall macht die Strecke an sich Sinn, die Frage ist halt, inwieweit das realistisch ist, weil wenn die Stadt an sich sich sträubt kann man da planen was man will und wird so schnell keine Baugenehmigung bekommen.

              Soviel zu OT,

              Zu den Steigungen, die sollten theoretisch machbar sein.

              1. Naja, wenn die Stadt sich sträubt, ist das so bis zu den nächsten Wahlen. Danach kann es unverändert weiter gehen oder sich grundlegend wandeln. Die Hoffnung muss man jedenfalls nie aufgeben.

  4. Ich habe den unterirdischen Endbahnhof Baden-Baden-Altstadt nun zum Leopoldsplatz verlegt. Dort kann das Busnetz besser erreicht werden. Man muss ja berücksichtigen, dass der Endpunkt einer solchen Eisenbahnstichstrecke auch ein zentraler Umsteigepunkt zum Busverkehr sein muss, da die Busse doch die Feinverteilung Baden-Badens übernehmen.

    1. Ein solcher Tunnel mti U-Bahnstation wäre dennoch deutlich übertrieben. Es handelt sich schließlich auch nicht um eine richtige S-Bahn, sondern um die sog. Karlsruher S-Bahn, eine Zweisystemstadtbahn, die mit entsprechender Symbolik darzustellen wäre. Diese könnte auch in Baden-Baden auf dem letzten Stück als Straßenbahn fahren und so den Leopoldplatz oberirdisch und sehr viel billiger erreichen.

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