U2 Dresden – Vision 2050

 

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Beschreibung des Vorschlags

U2 Dresden

Hier mein Vorschlag eines richtigen U-Bahnnetzes mit 2 Linien für Dresden. Das Straßenbahnnetz von Dresden ist sehr gut durchdacht und daher wäre der Bau einer Stadtbahn Unsinnig. Der einzige Nachteil am Straßenbahnnetz ist aber, dass es ziemlich langsam ist. Die geringe Transportgeschwindigkeit liegt an den vielen Linien, die teilweise die Strecken nutzen (biszu 5 auf einem Doppelgleis). An den Trassen, die zu großen Teilen auf der Straße verlaufen sowie an der großenAnzahl an Haltestellen, die die meisten Linien besitzen. (oft um die 15 – 20 vom Hbf/Postplatz aus zu den Endhalten)

Das Straßenbahnnetz ist der ÖPNV Grundlastträger & muss auch in den nächsten Jahren weiter erweitert werden. Für einen attraktiven ÖPNV darf die Fahrzeit trotzdem nicht weiter steigen! Deshalb gibt es für weitere Strecken die S-Bahn, welche vom Nordosten bis Nordwesten sowie im Südosten und Südwesten Dresden mit den Oberzentren Freital, Pirna und Radebeul/Meißen verbindet.

Was aber ist mit den Stadtteilen im Osten und Westen? Über Cotta könnte/sollte noch eine neue Sbahn Linie fahren. Das war es aber mit möglichen innerstädtischen SBahn Netzerweiterungen!

-> Die Hier dargestellte U2 würde Prolis im Südosten sowie Einwohnerstarke Gebiete im Osten wie Blasewitz; Striesen und die Johannstadt Schnellbahnteschnisch ganz neu erschließen.

Vorraussetzungen: U1; Elbquerung technisch möglich

Chancen/Verlauf: Am Kaufpark Dresden startend: Prohlis erhält einen schnelleren Anschluss zur Innenstadt und wird dadurch Attraktiver. Zusätzlich sollten die Straßenbahnen darüberhinaus z.B. nach Lockwitz erweitert werden, um nochmehr Fahrgäste zu generieren. Die 13 oder 9 kann durch die U2 auch an ander Stelle enden (Kleinzschachwitz?). Über einen Zwischenhalt verläuft die U2 weiter zum Bf. Reick. Hinter dem Bahnhof befindet sich eine große Brachfläche, die in den nächsten Jahren vollständig bebaut werden soll. Ein Knotenpunkt an dieser Stelle ist doppelt zu begrüßen. Der nächste U-Bf bietet Anbindung zur 1 und 2. Auch hier gibt es noch freie Flächen zur Neubebauung. Die darauffolgende Station Schneebergstraße schließt die sehr dichte Bebauung im Umkreis neu oder attraktiver an das schnelle ÖPNV Netz an. Station 7 wäre Spenerstraße, wo noch vor der Einfahrt läuft der U2 Tunnel mit dem U1 Tunnel zusammenläuft. An der Spenerstraße wird es möglich sein durch einen Umstieg in U1-Loschwitz das Elbtal weiter quer zu passieren, oder die U1 in Richtung Zentrum zu nehmen. Nach der Haltestelle zweigt U1-Gorbitz wieder ab & unterquert die U2 am nächsten Halt Fetscherplatz. Hier ist nochmal Umstieg möglich – jetzt sogar in U2 4; 10 & 12. Die nächste Station bindet die Plattenbauten an der Striesener Straße besser an & macht den 2. Teil der dort geplanten Straßenbahnstrasse unnütz. Ubahn-Station Sachsenallee vor der Elbe wird sehr tief liegen & bietet Umstieg in 6, 13 & eine mögliche neue Strecke in die Johannstadt hinein. In großer Tiefe wird die Elbe gequert. Dannach kommend würde eine Station zwischen Albertplatz & Bautzener Straße reichen, aber hier die maximal-Variante mit 2 Halten. Am X Hansastr./Fritz-Reuter-Straße ist noch enormes Entwiscklungspotentizal, daher hat die U2 hier eine Station. Die Ubahn „kreuzt“ hier zum 3. mal die 13! Weiter verläuft sie zum Sbahn Halt Pieschen um dann an der Station Mickten zu enden. Am Straßenbahnknoten Mickten ergeben sich damit auch neue Kurzstreckenverbindungen nach Pieschen hinüber!

Kapzitätserweiterung: Dresden wird durch die Kessellage räumlich weniger stark wachsen, sondern eher bestehende Gebiete weiter durch Neubau verdichten. Durch die U2 werden unattraktive Busverbindungen im Südosten verstärkt/(tw. ersetzt). Eine Elbquerung zwischen dem Südosten und der Neustadt wird stark bescheunigt. Außerdem werden 3 parallel verlaufende Straßenbahntrassen (9/13);(1/2);(4/10) und die S1/S2 Stammstrecke quer miteinander verbunden! Wenn man die U1 dazu nimmt sogar noch die tw. parallel laufende Trasse (6/12). Im ganzen Dresdener Osten/Südosten wird die U2 damit die 1. Leistungsfähige Querverbindung.

Bauweise: Die Ubahn ist nur realisierbar, wenn sie Komplett in geschlossener Bauweise gebaut wird. Nichteinmal die Haltestellen werden von oben ausgehoben, sondern parrallel mit dem Tunnelbau erstellt. Dazu wird im Prinzip nur der Tunnelquerschnitt im Haltestellenbereich erweitert & die Haltestellen als 2 unabhänige Seitenbahnsteige ausgeführt. Dies ermöglicht einen Bau ohne große Behinderung der Oberfläche. Nur die Zugänge werden von oben aus erstellt. Die Haltestellen werden durch diese Bauweise nicht sonderlich schön, dafür aber mit massiv weniger Kosten, Zeit, Ärger usw. herzustellen. Die durchnittliche Haltestellentiefe soll bei rd. -20m liegen. Die Elbquerung tiefer.

Ziel: Eine unabhänige Ubahn in Dresden würde der Stadt die ÖPNV Krone aufsetzen & die Geograpfischen Nachteile minimieren.

Bauzeitraum: Nach Fertigstellung der 2 neuen Straßenbahntrassen & des SBahn Ausbaus ca. 2035 bis 2040. Ab 2040: Bau der U2.

Haltestellenabstand: bei 16 Haltestellen ~820m durchchnittlich zwischen 2 Halten (ohne extra Neustadthalt 870m)

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “U2 Dresden – Vision 2050

  1. Diese U-Bahn ist noch unnötiger als die U1, sie hat ja nicht mal die Altstadt als Ziel, sondern wird nur Fahrgäste von der Linie 13 wegfiltern. Da sollte man lieber Abschnitte der Tram im Zentrum verdichten und gut ists…

    1.  
      Ich weiß, dass Dresden eigentlich keine Ubahn braucht. Wenn man aber eine Bauen will, oder in 50 Jahren auf eine 3/4mio EW wächst (bei deutlich höherer ÖPNV Nutzung), wäre meine U1/U2 Lösung eine gute Wahl. Ersteinmal verbinden ÖPNV Netze die Menschen mit ihren Arbeitsplätzen/Schule/Uni/Einkaufen. Die Mehrheit an Zielen liegt also NICHT in der Altstadt; dort wird meist nur Umgestiegen. Wenn man ein ganz neues Netz plant, kann man auch einen neuen Knotenpunkt in die Stadt setzen, grade wenn die Vorhandenen Tram Knoten (Postplatz) schon alle Richtungen enthalten. In meinem U1/U2 Netz ist der Fetscherplatz dieser neue Knoten. Warum so Südlich? Weil im riesigen Süden Dresdens ein großer Knotenpunkt massiv fehlt + auch Leistungstarke Nord – Süd Achsen! Die Sbahn/Bahn haben ihre beiden Knotenpunkte in den 2 anderen „Ecken“ Dresdens & mit diesen zusammen könnte meine Ubahn Idee ein Flächendeckendes Schnellbahnnetz für Dresden bilden (Sbahn allein ist zurzeit noch weit weg davon!) Die U1 bedient die vielen EW in Gorbitz, den HBF, die Uni, die Altstadt, Striesen/Blasewitz = sehr bevölkerungsreiche Viertel und schafft eine neue Schienenelbquerung. Die U2 bedient die vielen EW in Prohlis und schafft eine ganz neue Querverbindung nach Blasewitz/Striesen über Reick (wo weitläufige Neubebauungen geplant sind). Von Striesen in die Neustadt würde man mit der U2 Umsteigefrei kommen (ganz neue Relation), dann Knotenpunkt Bf Neustadt und die völlig neue Relation Bf Pieschen Mickten. Fahrgäste von Linie 13 Wegfiltern?? Sorry, grademal 6 von 16 Stationen liegen im Einzugsbereich von Linie 13. Klar: Leute von Prohlis, die nach Mickten/die Neustadt wollen, würden mit der U2 fahren. Aber das ist ja auch gut so, da die jetzige Fahrzeit auf diesen Relationen viel zu lang ist! Zurzeit wird die 13 im Bereich Strehlen noch durch die 9 verstärkt: wenn die 9 (siehe Stadtbahn 2020) mal über Nürnberger Pl. fährt, hast du ganz schnell eine rappelvolle 13. Straßenbahnen haben nunmal wegen der kurzen Haltestellenabstände Grenzen, Abschnitte im Zentrum verdichten geht tw. fast nichtmehr -> Walpurgisstr. Fahren zu Spitzezeiten 6 Bahnen je R. je 10min! Ne sorry: die Takte in Dresden sind super. Das größte Manko sind die langen Fahrzeiten – vorallem aus Gorbitz, Prohlis und Blasewitz ins Zentrum oder in die Neustadt, Mickten, Hbf.

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