U8 Berlin Südliche Verlängerung

 

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Beschreibung des Vorschlags

U8 Berlin Südliche Verlängerung Die südliche Verlängerung der U8 wäre eine sinnvolle und gutgenutzte Linie sowie eine Entlastung zur jetzigen M44  – die jeden Tag mehr als überlastet ist.

Ich selbst wohne in der Gegend und trotz eines 5-Minuten-Taktes ist der Bus jedesmal überfüllt und kommt zwischen Hermannstraße und Britzer Damm verkehrsbedingt durch die Autos kaum voran.

Die Linie könnte entweder unterirdisch gebaut werden, was aber jahrelang Staus verursachen würden oder ab Germaniapromenade nach der Autobahnbrücke in eine Hochbahnstrecke verlaufen. Das würde immense Kosten sparen und wäre deutlich leichter über den Britzer- und Buckower Damm zu verwirklichen.

Die neuen Stationen Germaniapromenade – Wussowstraße – Gradestraße – Fulhamer Allee – Mohriner Allee – Schlosserweg – Buckower Damm – Alt-Buckow – Möllnerweg – Ringslebenstraße und Stuthirtenweg würden etliche Wohngebiete anschließen. Buckow und Britz haben einen immer höheren Zuwachs an Einwohnern, da die Wohngebiete immer beliebter werden. Am Endbahnhof Stuthirtenweg wäre auch genug Platz für eine Wende- und Kehrmöglichkeit.

Das Fahrgastpotenzial wäre auf der Strecke groß. Da auch die U-Bahn auf einer Hochbahnstrecke verlaufen würde, könnte man die Linie M44 komplett einstellen, da nachts der Nachtbus der Linie U8 fahren würden.

Durch den Wegfall der ganzen Busse auf der Strecke würden Autofahrer auch mehr Platz haben und es würde weniger Stau auf dem Buckower Damm entstehen.

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6 Kommentare zu “U8 Berlin Südliche Verlängerung

  1. Der letzte Satz ist bemerkenswert. Damit verrätst du, dass der Sinn des U-Bahnbaus in einer Entlastung des Straßenverkehrs liegen würde. Wie schon in den 50er, 60er und 70er Jahren strebst du eine autogerechte Stadt an, in der der ÖPNV gefälligst in einer anderen Ebene zu liegen hat, um weniger Stau auf dem Buckower Damm zu erhalten. Dass mehr Platz auf der Straße auch zu mehr Verkehr auf der Straße führt, ist dir wohl nicht bekannt?

    Dann möchtest du eine Hochbahn durch den engen Ortskern von Buckow und durch die Ringslebenstraße führen? Die Anwohner werden begeistert sein. (Achtung Ironie!)

    Es ist zwar richtig, dass der M44er sehr stark ausgelastet ist, aber bevor man ihn durch eine U-Bahn ersetzt, sollte man erstmal an das naheliegendste denken, an eine weitaus günstigere Alternative: Die Straßenbahn. Sie könnte weitgehend auf eigenem Bahnkörper fahren, könnte aber in Buckow, wo der Autoverkehr geringer ist, auch auf der Straße verkehren. Da eine Hochbahn zumindest südlich des Hochspannungswegs völlig unrealistisch ist, wäre eine U-Bahn für diese Stadtrandlage auch viel zu teuer.

    Noch etwas: Ein Vorschlag, bei dem kein Linienverlauf eingezeichnet ist, wird gelöscht. Der Linienverlauf gehört unbedingt dazu! Eine Löschug wäre aber schade, da der Vorschlag ansonsten ja recht gut ausgearbeitet und auch begründet ist. Dass er mich nicht gerade überzeugt, spielt dabei keine Rolle.

    1. Der letzte Satz ist bemerkenswert. Damit verrätst du, dass der Sinn des U-Bahnbaus in einer Entlastung des Straßenverkehrs liegen würde. Wie schon in den 50er, 60er und 70er Jahren strebst du eine autogerechte Stadt an, in der der ÖPNV gefälligst in einer anderen Ebene zu liegen hat, um weniger Stau auf dem Buckower Damm zu erhalten. Dass mehr Platz auf der Straße auch zu mehr Verkehr auf der Straße führt, ist dir wohl nicht bekannt?

      Solche extrem überspitzen reinen schwarz-weiß-Ansichten mit Feindbildcharakter sind weder sachlich noch der Diskussion förderlich. Bitte komm auch die Sachebene zurück.

  2. Im Gegensatz zu Ulrich bin ich nicht grundsätzlich gegen den Ausbau der U-Bahn, diese Verlängerung sehe aber auch ich nicht als vernünftig an, da ein T5 einer Buslinie noch nicht ausreicht um eine U-Bahn zu rechtfertigen. Wenn man es durchgesetzt bekommen würde, dass die Strecke als Hochbahn verläuft, könnte man sich darüber nochmal unterhalten, im 21. Jahrhundert kannst du jedoch eine Hochbahnstrecke durch Wohngebiete praktisch vergessen. In den 50ern oder 60ern hätte das vielleicht noch geklappt, heute würde so etwas höchstens in China durchgesetzt werden.

    Darüberhinaus verläuft diese Linie auf sehr langen Teilstücken in weniger als einem Kilometer Entfernung zur U7, sodass die Einzugsgebiete sich teilweise überlappen, was sich schlecht auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.

  3. Wie sieht das eigentlich mit der A100 aus? Ist es realistisch vom Tunnelendstück an der Hermannstraße tief genug abzusinken um die zu unterqueren? oder Hat man da dasselbe Problem wie bei der U4?

    1. Das sollte unproblematisch gehen, da die U8 in Hermannstr. bereits in der Ebene -2 liegt (unter der S-Bahn in -1).
      Die Nachfrage in Buckow-Süd geht ganz klar zum Nebenzentrum Gropius-Passagen. 172 ist dementsprechend stärker nachgefragt, als M44. Daher sollte, wenn überhaupt, die U7 verzweigt werden. Das kostet auch weniger.

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