Umbennung des Bf. Schlebusch in „Leverkusen-Manfort“

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hiermit schlage ich vor, den aktuellen DB-Bahnhof „Schlebusch“ umzubennen in „Leverkusen- Manfort“.

Hintergrund ist, dass der Bf. Schlebusch ohnehin nicht in Schlebusch, sondern im Leverkusener Stadtteil Manfort liegt. Auch ist die Umbennung zweckmäßig, um Verwechslungsmöglichkeiten zur Endhaltestelle der KVB Stadtbahnlinie 4 (Endhalt heißt auch „Schlebusch“) zu vermeiden.

 

Siehe hierzu auch:

https://extern.linieplus.de/proposal/strassenbahn-leverkusen-als-ost-west-verbindung-rheindorf-lev-mitte-bf-steinbuechel/

https://extern.linieplus.de/proposal/kvb-4-verlaengerung-leverkusen-schlebusch-klinikum-bergisch-gladbach-schildgen/

 

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11 Kommentare zu “Umbennung des Bf. Schlebusch in „Leverkusen-Manfort“

    1. Genau, nur ein paar Schilder auf den Bahnsteigen und an den Bushaltestellenmasten, dazu sämtliche Aushangfahrpläne an diversen anderen Bahnhöfen und Bushaltestellen, an denen noch auf „Leverkusen-Schlebusch“ verwiesen wird, Internet-Auskunftsmedien und Durchsagen in Bussen, Zügen und an Bahnhöfen sowie die Haltestellen- und Zielanzeigesoftware an sämtlichen Bussen der Wupsi und den dort haltenden Zügen.

      Es gibt schon gut Gründe, warum solche „falschen“ Namen („Wanne-Eickel Hbf“) so langlebig sind.

      1. Hallo Baum, lieber Kalkfalke,

        ich möchte hierzu einmal erwähnen, welche Haltestellen-Umbenennungen von der Stadt Köln bzw. der KVB erst vor Kurzem zum Fahrplanwechsel 15.12.2019 umgesetzt wurden.

        Die Liste umfasst 18 Haltestellen! In der Liste sind nicht nur Bushaltestellen, sondern auch Stadtbahn-Haltestellen aufgeführt. Im Übrigen ist in Punkto „Internet-Auskunftsmedien und Durchsagen in Bussen, Zügen und an Bahnhöfen sowie die Haltestellen- und Zielanzeigesoftware“ vollkommen unerheblich, ob Bushaltestellen oder Bahnhöfe umbenannt werden.

        Könnt Ihr bitte einmal überlegen, weshalb die Stadt Köln bzw. KVB die 18 Haltestellen umbenannt hat? Der Sinn erschließt sich mir in der Tat nicht ganz, je nach Haltestelle. Vielleicht klingt ja „Weiden Am Römergrab“ netter als „Weiden Schulstr.“ Die Schulstraße in Weiden existiert weiterhin, also eine Straßenumbenennung kann hier nicht der Grund sein.

        Warum wurde die U-Bahn-Haltestelle „Bickendorf, Äußere Kanalstr.“ umbenannt in „Bickendorf, Rochusplatz“. Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt es ein Quartierskonzept, welches den Bickendorfer Rochusplatz aufleben lassen möchte, und den Namen deshalb in alle Himmelsrichtungen streuen möchte. Das ist nur ein Gedanke.

        In Leverkusen hieß die Bushaltestelle „Rathaus-Galerie„, die zentral in der Stadt liegt (hohes Fahrgastaufkommen) und an der viele Buslinien halten, früher einmal „Forum„. Das Forum existiert auch heute noch. Vermutlich ist die Umbenennung dem Fakt geschuldet, dass in unmittelbarer Haltestellen-Reichweite das Einkaufszentrum „Rathaus-Galerie“ errichtet worden ist. Zur Rathaus-Galerie möchten viele Menschen, vergleichsweise mehr als zum Forum. Man wollte, so schließe ich, bewusst den Bezug herstellen, dass das Einkaufszentrum unmittelbar von der Haltestelle zu erreichen ist. Deshalb die Umbenennung.

        Und jetzt komme ich zum Thema „Sinnhaftigkeit“:
        Wie in der Beschreibung von mir erläutert ist die Sinnhaftigkeit einer Umbenennung des Bahnhofs Schlebusch definitiv gegeben. Das vernachlässigt Ihr mit Euren Kommentaren. Wie gesagt, die Endhaltestelle der KVB Stadtbahn Linie 4 heißt „Schlebusch“. Der DB Bahnhof in Manfort (RB48) heißt ebenfalls „Schlebusch“ Beide Bahnhöfe liegen aber kilometerweit auseinander.

        Der Vergleich der Umbenennung der 18 Kölner Haltestellen zum 15.12.2019 einerseits mit einer möglichen Umbenennung des Bahnhofs Schlebusch unter dem Aspekt der Sinnhaftig- bzw. Notwendigkeit darf jeder nun einmal selbst erörtern.

        Bei einer Umbenennung des Bahnhofs Schlebusch spreche ich von „Notwendigkeit“.

        1. @b_hoepfner

          Bitte weniger Fettschrift verwenden. Diese ist zur Betonung einzelner Wörter oder Gliederung (z.B. Überschriften) gedacht, nicht für ganze Sätze. So wirkt es durch eine Art Überbetonung eher aggressiv und unfreundlich.

        2. Die KVB hat beim letztjährigen Fahrplanwechsel nicht nur achtzehn Haltestellen umbenannt, sondern auch neue Linien und Haltestellen eingeführt sowie auf zahlreichen Linien Fahrplanänderungen durchgeführt. Die Auskunftsmedien mussten also sowieso größtenteils völlig überarbeitet werden, sodass durch die Haltestellenumbenennungen nur vernachlässigbare Kosten entstanden sind.

          Ansonsten verweise ich mal auf diesen fast drei Jahre alten Artikel der Rheinischen Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/spd-bahnhof-schlebusch-in-manfort-soll-auch-manfort-heissen_aid-21111239
          200.000 € soll die Umbenennung kosten – eine derart hoch verschuldete Stadt wie Leverkusen wird sich das wohl kaum leisten wollen.

          In Anbetracht dessen, dass diese Situation mit den zwei Bahnhöfen namens „Schlebusch“ seit zig Jahren funktioniert, sehe ich auch keine akute Notwendigkeit für eine Umbenennung.
          Im übrigen ist Schlebusch mit dieser Situation nicht alleine. In Sarstedt und Empelde bei Hannover oder Bielefeld-Senne gibt es ebenfalls die Situation, dass die Stadtbahn-Endstation genau so heißt wie der örtliche Bahnhof und auch dort gibt es keine Probleme.

          Grundsätzlich hast du Recht: eine Umbenennung wäre sinnvoll. Aber nicht als einzelne Aktion. Besser wäre ein groß angelegtes Umbenennungsprogramm für ganz NRW. Bei der Gelegenheit könnte man auch Bahnhöfen wie Leverkusen-Opladen, Köln-Porz, Herne-Wanne, Bielefeld-Brake, Essen-Kettwig, Asemissen, Kamen-Kaiserau, Düsseldorf-Angermund und Mönchengladbach-Rheydt (um nur einige zu nennen) angemessene Namen zukommen lassen.

          1. Wenn bei einem größeren Fahrplanwechsel die Umbenennung von Haltestellen wie in Köln gerechtfertigt ist, dann ist sie dies im besonderen Sinne bei notwendigen Umbenennungen.

            Du schreibst, dass die Kosten bei der Kölner Umstellung vernachlässigbar gering gewesen wären. Dann möchte ich einmal wissen, wie hoch die Kosten einer Umbenennung des Bf. in Manfort sind, wenn die Umbenennung nicht isoliert erfolgen würde. Dann kämen wir nicht auf 200.000 Euro sondern?

            Es ist im Übrigen selbstverständlich, dass der Bahnhof zu geringstmöglichen Kosten umbenannt werden soll. Das muss nicht von heute auf morgen passieren. Ganz richtig, da sollte man landesweit herangehen. Ich hatte ja schon bei Tramfreunds94 Kommentar meine Meinung kundgetan, dass es auch andere Bahnhöfe gibt, deren Namen korrigiert werden sollte, Stichwort: Einbezug des Städte- und Gemeindenamens in den Bahnhofsnamen. Die Aktion könnte z.B. stattfinden, wenn in NRW die RRX-Linien in Betrieb gehen und das Netz sowieso deutlich umgestellt wird.

            Noch eine Frage: warum wurden aus Deiner Sicht denn überhaupt in Köln die 18 Haltestellen umbenannt?

  1. Hallo B_hoefner,

    Gerne könntest du auch vorschlagen, den Bahnhof Leverkusen-Schlebusch in Leverkusen Ost umzubenennen. Grund hierbei ist neben der Tatsache, dass er nicht in Schlebusch liegt, die Tatsache, dass er sich östlich vom Bahnhof Mitte und an derselben Ost-West-Achse wie der Bahnhof Mitte befindet, sodass der Name Leverkusen Ost in der Hinsicht auch noch passender wäre, weil er den Fahrgast daraufhin weisen würde, dass hier der östliche Zugang zum Zentrum Leverkusens ist. Tatsächlich sind die Bahnhöfe Leverkusen Mitte und Leverkusen-Schlebusch nur ein paar Haltestellen und Fahrminuten voneinander entfernt, wärend es von Opladen aus deutlich länger mit der Wupsi bis ins Stadtzentrum dauert.

    Apropos Opladen: Genauso könntest da vorschlagen, den Bahnhof Opladen in Leverkusen-Opladen umzubenennen, denn Opladen ist mittlerweile ein Stadtbezirk Leverkusens.

    Allerdings habe ich schon selber mal für zwei Bahnstationen in Grevenbroich (Grevenbroich in Grevenbroich Hbf und Kapellen-Wevelinghofen in Grevenbroich-Kapellen) eine Umbenennung vorgeschlagen und bekam dazu den Kommentar, würde man das mit allen Stationen machen, würde das den Rahmen von LiniePlus sprengen, da es doch ziemlich viele Bahnhöfe mit einem falschen Namen gibt, der oft historisch begründet ist, z. B.

    Kettwig, Kettwig Stausee (ursprünglich Kettwig Pusch) und Hösel, statt Essen-Kettwig, Essen-Kettwig Stausee und Ratingen-Hösel, da die Gemeinden Kettwig bzw. Hösel erst lange nach Errichtung der Bahnhalte nach Essen bzw. Ratingen eingemeindet wurden
    Opladen statt Leverkusen-Opladen, da Opladen zum Zeitpunkt der Errichtung des Bahnhofs Opladen noch selbstständig war, und noch nicht Teil der Stadt Leverkusen.
    Der Halt Leverkusen-Schlebusch wurde zu einer Zeit errichtet, als es den Leverkusener Stadtteil Manfort noch nicht gab und Schlebusch eben der nächstgelegene Ort war
    Kapellen-Wevelinghofen statt Grevenbroich-Kapellen, weil zum Zeitpunkt der Errichtung der Bahnhof in der Gemeinde Kapellen-Wevelinghofen lag, die erst später nach Grevenbroich eingemeindet und dabei in die Ortsteile Kapellen, wo heute der Bahnhof Kapellen-Wevelinghofen liegt.
    Rheydt Hbf und Rheydt-Odenkirchen statt MG-Rheydt und MG-Odenkirchen, da Rheydt zum Zeitpunkt der Errichtung noch eine Selbsständige Stadt war, die erst später nach Mönchengladbach eingemeindet wurde. Genauso war Wickrath zum Zeitpunkt der Errichtung des Haltepunktes Wickrath noch kein Stadtteil Mönchengladbachs.

    Diese Liste historisch bedingter Namen lässt sich so fortsetzen.

    Dann gibt es auch noch unpassende Stationsnamen, die aufgrund von Stillegung anderer Bahnhöfe ihren heutigen Namen behalten haben, z. B.

    der Bahnhof Duisburg-Meiderich Süd. Er liegt etwa 1 km südlich vom heute stillgelegten Bahnhof Meiderich Nord. Der Name Duisburg-Meiderich Süd ist jedoch sehr unpassend, da der Bahnhof nicht im Süden sondern genau im Zentrum Meiderichs liegt und sogar auf derselben Höhe wie der Bahnhof Duisburg-Meiderich Ost im Osten Meiderichs. Obwohl es sinniger wäre, hat die DB den Bahnhof Duisburg-Meiderich Süd bis heute noch immer nicht in Duisburg-Meiderich oder Duisburg-Meiderich Mitte umbenannt. Die DVG hingegen war da schon schneller und bezeichnet seit 20 Jahren den ÖPNV-Knoten am Bahnhof Duisburg-Meiderich Süd als Meiderich Bahnhof (ohne Süd im Namen).
    Der Bahnhof Hattingen (Ruhr) ist ein Keilbahnhof in Hattingen und war vor Errichtung der Stichstrecke von ihm zum Bahnhof Hattingen (Ruhr) Mitte auch der Eisenbahnzugang Hattingens. Da er jedoch gut 1 km außerhalb der Innenstadt Hattingens lag, errichtete man die Stichstrecke zum unterirdischen Bahnhof Hattingen Ruhr (Mitte), der sich direkt in der Innenstadt Hattingens befindet. Heute ist das der zentrale Haltepunkt Hattingen (Ruhr) Mitte, der zusammen mit der Stichtrecke betrieblich Teil des Bahnhofs Hattingen (Ruhr) ist. Da Hattingen (Ruhr) Mitte jedoch den Bahnhof Hattingen (Ruhr) als Zielbahnhof für Hattingen extrem überragt und es gerne etwas verwirrend ist, wenn es einen Bahnhof mit dem Namen der Stadt und einen Bahnhof Mitte gibt, plant man schon den Bahnhof Hattingen (Ruhr) in Hattingen Ruhrtalbahnhof umzubenennen, damit man wenigstens weiß, wo man aussteigt: Nämlich am Bahnhof, der an der Ruhrtalbahn liegt, die im Moment eine reine Ausflugslinie ist.
    Auch Ratingen Ost könnte man seit der Stilllegung des Westbahnhofs theoretisch nur Ratingen nennen, wobei er tatsächlich im östlichen Ratingen liegt.
    Auch der Name Castrop-Rauxel Süd ist falsch, da er im Zentrum von Castrop liegt, und daher doch besser den Namen Castrop-Rauxel Mitte oder Castrop-Rauxel-Altstadt verdient hätte.

    Diese Liste ließe sich ewig fortsetzen.

    1. Hallo Tramfreund94,

      kurz zusammengefasst: ich teile größtenteils Deine Gedanken zu der Umbenennung der von Dir genannten Bahnhöfe.

      Den Bahnhofsnamen Ratingen-Ost würde ich aber nach wie vor beibehalten. 1. liegt der Bahnhof wirklich im Osten Ratingens. 2. In Ratingen existieren für die Innenstadtviertel keine ausgefeilten Namen. Die Viertel heißen wirklich Ratingen-West bzw. Ratingen-Mitte bzw. Ratingen-Ost bzw. Ratingen-Süd. Dem muss auch die Benennung der Bahnhöfe Rechnung tragen. 3. Ich halte zudem eine S-Bahn auf einer dreigleisig ausgebauten Güterzugstrecke für sinnvoll (Duisburg – Lintorf – Ratingen West – D-Rath – Düsseldorf Hbf). Eine solche Linie würde dann in Ratingen West halten. Eine Unterscheidung beider Bahnhöfe im Stadtkern Ratingen (also RAT-Ost und RAT-West) wäre demnach unabdingbar.

      Kalkfalke hat natürlich auch Recht, dass eine Umbenennung auch mit Aufwand verbunden ist. Man sollte daher umbenennen, wo es wirklich notwendig ist.

      Bezüglich einer Umbenennung des Bahnhofs Schlebusch spreche ich von Notwendigkeit, Begründung siehe oben.

      Eine Umbenennung des Bahnhofs Schlebusch in „Leverkusen Ost“ halte ich aber nicht für sinnvoll. Ost, West, Nord, Süd sind immer relative Begriffe. Ein Fahrgast, der den Namen „Leverkusen-Ost“ hört, weiß nicht, wie weit der Bahnhof im Osten Leverkusens liegt. Anders als in Ratingen-Zentrum (siehe oben), haben sich Stadtteils- oder Quartiersbezeichnungen unter Verwendungen von Ost, West, Nord, Süd in Leverkusen nicht eingebürgert.

      Der Fahrgast weiß daher am besten Bescheid, wo genau der Bahnhof liegt, wenn wir von „Leverkusen-Manfort“ sprechen.

      Hinzu kommt: es kann ja durchaus sein, dass auf der Güterzugstrecke Hilden – Immigrath – Opladen – Köln einmal S-Bahnen (oder RBen) verkehren (befürworte ich zumindest). Es könnte sein, dass diese Bahn dann zwischen Opladen und Köln auch auf der Güterzugstrecke verkehrt. Dies hätte nämlich den Vorteil, dass Dünnwald und Höhenhaus gut von einer solchen Bahn angebunden werden und die SL 4 (aktuell einer der ausgelasteten Stadtbahnlinie Kölns) entlastet werden würde. Die Güterzugstrecke verläuft ja mitten durch Dünnwald und Höhenhaus.
      Dann würde es ja noch eine östlichere Bahnstrecke in Leverkusen geben, auf der Personenverkehr abgewickelt werden würde. Ein möglicher Haltepunkt auf der Strecke wäre in Leverkusen an der Überführung Sauerbruchstr., d.h. etwa in Höhe der heutigen Bushaltestelle „Heidehöhe“.

      Darf ich also einmal fragen, wie würdest Du einen zukünftigen Bahnhof in Höhe Bushalt „Leverkusen-Heidehöhe“ benennen? Würdest Du den heutigen Bf. Schlebusch etwa „Leverkusen – Mittlerer Osten“ und den zuk. Bf. an Heidehöhe „Leverkusen Ost“ nennen? Spaß beiseite, aber ich denke die Problematik ist gut erläutert.

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      Einer Umbenennung des Bahnhofs Opladen in „Leverkusen-Opladen“ sah ich zunächst kritisch. Ich hatte gedacht, dass eine solche Umbenennung vollkommen unerheblich wäre und nur Aufwand verursachen würde. So lange Opladen der Name des Bahnhofs ist, weiß doch jeder Bescheid. Hauptsache ist, der Bahnhof heißt nicht „Quettingen“ oder „Leverkusen-Nord“.

      Dann habe ich noch einmal überlegt.

      Das Tarifsystem im VRS ist ja ausgelegt an Gemeindegrenzen. Möchte man innerhalb des Stadtgebiets Leverkusen fahren, wählt man Preisstufe 1A, möchte man von Lev in die nächste Stadt nach Berg GL., ist Preisstufe 2A zu wählen, usw.

      Wenn der Bahnhof in Opladen nur die Bezeichnung „Opladen“ trägt, weiß niemand, zu welchem Tarifgebiet der Bahnhof gehört. Okay, ich halte es nicht für dramatisch, da die Mehrzahl der Fahrgäste in Opladen wohl ortskundig sein wird und weiß, dass Opladen zu Leverkusen gehört. Ortsfremde wissen das mitunter aber nicht! Stellen wir uns vor, ein Fahrgast aus Frankfurt steht in Köln-Stegerwaldsiedlung an der Haltestelle und sucht vergeblich in der VRS-Preisstufenliste den Namen „Opladen“, weil dort sein Hotel ist. Und auch wäre es trotzdem im Sinne eines einfachen und stringenten Tarifsystems besser, wenn die Bezeichnungen zumindest der Bahnhöfe den Städte- und Gemeindenamen enthalten würden.

      Daher würde ich es unterstützen, wenn Du die Bahnhöfe, die den Städte- und Gemeindenamen nicht im Namen tragen, umbenennen möchtest (Ich gehe davon auch aus, dass z.B. das VRR Tarifsystem sich auch an Gemeindegrenzen orientiert).

      Mach doch einmal einen Sammelvorschlag.

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