Uni Wuppertal: Busspur bergauf Oberer Grifflenberg

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Straße Oberer Grifflenberg ist eine Einbahnstraße bergab. Das gilt für alle auch für die Buslinien 615 und 645. Für die zwei ist das jedoch ein großer Nachteil, da diese, um in Fahrtrichtung Hahnerberg die Zentralhaltestelle der Universität erreichen zu können, nicht die gut ausgebauten zügigen Straßen zur Universität nutzen können, sondern wie die Linie 625 durch die engen Wohnstraßen östlich der Universität kurven müssen. Das kostet wertvolle Fahrzeit.

Eine Führung der Linien 615 und 645 Richtung Hahnerberg über die Max-Horkheimer-Straße wie heute die Linie 603 fährt, wäre auch keine gute Alternative, da so die Universität extrem peripher erschlossen würde. Zwar liegen die Haltestellen „Mensa“ und „Im Ostersiepen“ zwar Luftlinie nicht weit von der Universität entfernt, aber die Universität liegt selber noch wirklich einige Meter höher auf dem Berg und nicht so talig wie die Max-Horkheimer-Straße. Zum Beispiel liegt die Mensa auf Ebene 0 und Hörsaal 33 im Gebäude K auf Ebene 11.

Deswegen möchte ich vorschlagen, die Straße Oberer Grifflenberg für Busse auch entgegen der Einbahnregelung zu öffen. Dazu müsste eine Busspur bergauf eingerichtet werden. Die Straße ist derzeit zweispurig (Eine Spur für MIV und eine Busspur). Für die Busspur bergauf könnte einfach die derzeitige MIV-Spur genutzt werden, wobei dann bergab nur noch eine Spur für beide zur Verfügung stünde, was auch aufgrund der notwendigen größeren Schleppkurve an der Kreuzung Oberer Grifflenberg/Gaußstraße, die eine Reduzierung der Linksabbiegespuren auf eine zur Folge hätte auch durchaus vertretbar wäre. Falls die Schleppkurve der Busse beim Rechtseinbiegen in die Gaußsstraße in den Gegenverkehr hineinragt, müsste die Ampel auch weiter vor die Kreuzung geholt werden, und im Geraden bereich der Straße neu positioniert werden. Dann sollte man natürlich überlegen, ob man nicht besser den Parkstreifen auf der linken Seite bergab der Straße „Oberer Grifflenberg“ für die Busspur bergauf opfert, da es ja in dieser Situation möglich wäre Busse und MIV bergab auf verschiedenen Spuren zu führen.

An der Kreuzung Oberer Grifflenberg/Max-Horkheimer Straße müsste eine neue Ampel installiert werden, die dem MIV rot gibt, wenn Busse aus Richtung Blankstraße nach links auf die Straße „Oberer Grifflenberg“ einbiegen.

Die Richtungshaltestelle „Unterer Grifflenberg“ würde ich aufgeben. Stattdessen soll es eine Haltestelle „Max-Horkheimer Straße“ gegenüber der gleichnamigen Haltestelle bergab geben. Für die Linie 603 müsste man, sofern man deren Route da nicht ändern möchte eine neue Haltestelle an der Max-Horkheimer-Straße einrichten.

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4 Kommentare zu “Uni Wuppertal: Busspur bergauf Oberer Grifflenberg

  1. Vollste Zustimmung, die Busse sind tatsächlich schon lange unterwegs und gleichen einer Sardinenbüchse.

    Ich würde die Busspur noch bis zum Sandhof führen, damit auch die 603, die 625 und die E-Wagen nach Freudenberg.

    1. Ich habe deine Idee nochmal aufgegriffen, sodass nicht nur wie hier die Linien 615 und 645 beschleunigt werden, sondern auch die Linien CE64 + CE65 über die Uni fahren könnten. So könnte durch die längeren Linienverläufe der CE ggü. dem Uni-Express deutlich mehr Nachfrage auch von den äußeren Stadtteilen (+ Solingen) induziert werden. Außerdem könnte man so den Uni-Express entweder teilweise oder komplett streichen, da die CE-Linien in der HVZ einen T10 bilden (Sa: T15, So: T30) – diese Einsparungen könnten so in wieder verlängerte Betriebszeiten des CE65 investiert werden, damit zumindest an Werktagen weder der Dönberg noch der Sudberg ständig von der deutlich langsameren 625 abhängig sind, und die Fahrgastnachfrage somit besser befriedigt wird als heute.

  2. Ich habe gerade gemerkt, dass sich ein Fehler aufgrund einer Schwäche von mir sich in die Beschreibung eingeschlichen hatte. Die Wohngebiete, die die Linie 625 durchquert, liegen nicht westlich, sondern östlich der Uni. Ich habe es eben korrigiert.

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